Neuigkeiten aus der AG - Woran wird gearbeitet und Status
vor 10 Jahren
Worum geht es?
Um einen Vorschlag der Kommission zur Verschärfung der Vorgaben für (potenziell) allergene Duftstoffe, also eine Änderung der EU-Kosmetikverordnung, welche u.a. Grenzwerte, Verbote und Deklarationspflicht von Duftstoffen in Parfums regelt.
Was soll geändert werden?
Umgesetzt werden soll ein Gutachten des SCCS (Scientific Committee on Consumer Safety), in dem etwa 100 (potenziell) allergieauslösende Dufstoffe identifiziert wurden.
Die Kommission schlägt vor, dem Gutachten hinsichtlich des vorgeschlagenen Verbots von Eichenmoos, Baummoos und Lyral (HICCA) zu folgen.
Nicht beschränkt, dafür aber deklarationspflichtig ab einer Konzentration von 0,001% im Leave-On-Produkt, werden eine ganze Reihe weiterer Duftstoffe, darunter fundamentale wie etwa Coumarin (Tonkabohne) und Geraniol (Rose, Jasmin, Lavendel, Geranuim, etc.).
Nach aktuellen Schätzungen wird eine solche Verschärfung etwa 90% der aktuell erhältlichen Parfums betreffen.
Status des Verfahrens
Die EU Kommission hat ihren Gesetzesänderungsentwurf zur Verschärfung der geltenden Verordnung für Duftstoffallergene vorlegt. Dieser Vorschlag wird nun im Rahmen einer öffentlichen Konsultation, die bis Mitte Mai andauert, zur Diskussion stehen. Zu den Gruppen, die sich zu dem Vorschlag der Kommission äußern können, zählen auch Verbrauchervereinigungen.
Es wird erwartet, dass die Kommission die Gesetzesänderung Ende 2014/Anfang 2015 verabschiedet.
Woran arbeitet die AG?
An einem Text, der all unsere sachlichen Argumente, die gegen eine Verschärfung von Grenzwerten und Verboten für Duftstoffe in Parfums sprechen, anführt. Dieser Text soll, flankiert von einer Unterschriftensammlung, der Kommission im Rahmen der öffentlichen Konsultation vorgelegt werden.
Wir werden keine Anti-Verbraucherschutz-Politik einfordern, sondern für eine differenzierte Entscheidung im Sinne von Verbraucherschutz und Erhalt der Duftstoffvielfalt in Parfums argumentieren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer diesen Ansatz für unterstützenswert hält, kann, sobald die Texte finalisiert sind, per Unterschrift an der „Petition“ teilnehmen.
Sachdienliche Informationen und konstruktive Kritik sind natrülich jederzeit willkommen.
Um einen Vorschlag der Kommission zur Verschärfung der Vorgaben für (potenziell) allergene Duftstoffe, also eine Änderung der EU-Kosmetikverordnung, welche u.a. Grenzwerte, Verbote und Deklarationspflicht von Duftstoffen in Parfums regelt.
Was soll geändert werden?
Umgesetzt werden soll ein Gutachten des SCCS (Scientific Committee on Consumer Safety), in dem etwa 100 (potenziell) allergieauslösende Dufstoffe identifiziert wurden.
Die Kommission schlägt vor, dem Gutachten hinsichtlich des vorgeschlagenen Verbots von Eichenmoos, Baummoos und Lyral (HICCA) zu folgen.
Nicht beschränkt, dafür aber deklarationspflichtig ab einer Konzentration von 0,001% im Leave-On-Produkt, werden eine ganze Reihe weiterer Duftstoffe, darunter fundamentale wie etwa Coumarin (Tonkabohne) und Geraniol (Rose, Jasmin, Lavendel, Geranuim, etc.).
Nach aktuellen Schätzungen wird eine solche Verschärfung etwa 90% der aktuell erhältlichen Parfums betreffen.
Status des Verfahrens
Die EU Kommission hat ihren Gesetzesänderungsentwurf zur Verschärfung der geltenden Verordnung für Duftstoffallergene vorlegt. Dieser Vorschlag wird nun im Rahmen einer öffentlichen Konsultation, die bis Mitte Mai andauert, zur Diskussion stehen. Zu den Gruppen, die sich zu dem Vorschlag der Kommission äußern können, zählen auch Verbrauchervereinigungen.
Es wird erwartet, dass die Kommission die Gesetzesänderung Ende 2014/Anfang 2015 verabschiedet.
Woran arbeitet die AG?
An einem Text, der all unsere sachlichen Argumente, die gegen eine Verschärfung von Grenzwerten und Verboten für Duftstoffe in Parfums sprechen, anführt. Dieser Text soll, flankiert von einer Unterschriftensammlung, der Kommission im Rahmen der öffentlichen Konsultation vorgelegt werden.
Wir werden keine Anti-Verbraucherschutz-Politik einfordern, sondern für eine differenzierte Entscheidung im Sinne von Verbraucherschutz und Erhalt der Duftstoffvielfalt in Parfums argumentieren.
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Wer diesen Ansatz für unterstützenswert hält, kann, sobald die Texte finalisiert sind, per Unterschrift an der „Petition“ teilnehmen.
Sachdienliche Informationen und konstruktive Kritik sind natrülich jederzeit willkommen.
Zuletzt bearbeitet von MiaTrost am 17.02.2014, 23:13, insgesamt 18-mal bearbeitet