Forum durchsuchen

Weihnachtsmarkt Berlin

Weihnachtsmarkt Berlin vor 7 Jahren
Hoffe von euch war keiner da.

Gruß an alle Berliner! !!

Das ist so furchtbar
vor 7 Jahren
Ich find´s so traurig. Sad
Aber dieser Wahl-Berlinerin ist ok, war zu Hause und hab´s davon gehört erst als meine Mutter und Schwester fragten, ob es mir gut geht... ( die wohnen in Finnland - ich hatte selber hier keine Nachrichten geschaut... )
vor 7 Jahren
Von Moderation gelöscht
vor 7 Jahren
Shocked

Also in Frankreich und Belgier waren bisher immer Franzosen und auch Belgier an den Anschlägen beteiligt. Und in Deutschland war es das gleiche, oft mit einem deutschen Elternteil. Flüchtlinge waren meist untern den Helfern...
vor 7 Jahren
@ DonnaWetta:

Was genau willst Du uns mit diesem Link sagen?
Viele der unter uns lebenden Flüchtlinge sind vor der Terrororganisation IS geflohen, haben selbst solche Anschläge überlebt. Diese sind Alltag in Syrien, Afghanistan, Irak oder in vielen afrikanischen Ländern... ‒ leider!
Ich begleite einen geflüchteten Mann, der in seiner Heimat LKW-Fahrer war und vor den radikal-islamistischen Milizionären geflohen ist. Ich freue mich für ihn, wenn er – nach Absolvieren seines Integrationskurses und nach Erlernen der deutschen Sprache – hier in seinem alten Beruf Fuß fassen kann. Schuld sind weder Merkel, „die“ Flüchtlinge, noch die sog. Gutmenschen. Schuld ist der, der den LKW fuhr.
vor 7 Jahren
@ DonnaWetta: Humor ist ein super Mittel, sich aus Schreckstarre und Überforderung zu befreien. Auch um in wieder in Kontakt zu kommen – untereinander, aber auch mit der Situation. Aber dafür müssen in so einer Lage die Sprüche halt auch schlauer, vorsichtiger und sensibler sein als dein mitleidloses "Danke Merkel". Bissel mehr Mühe bitte!
Zuletzt bearbeitet von Troemmer am 20.12.2016, 09:46, insgesamt einmal bearbeitet
vor 7 Jahren
Ich wünsch echt niemandem, dass er seine Heimat aus Todesangst verlassen muss und überall unter Generalverdacht gestellt wird.
vor 7 Jahren
Der Link ist sicherlich provokant.

Andererseits müssen wir endlich verstehen, dass wir nicht jedem Menschen bedingungslos vertrauen dürfen. Vertrauen muss man (auch die Flüchtlinge) sich verdienen und dazu gibt es viele Gelegenheiten und es ist gar nicht so schwer.

Im realen Leben vertraue ich auch nicht jedem Menschen und schon gar nicht, wenn ein Missbrauch Konsequenzen für mich oder meine Angehörigen hätte.

Ein Beispiel hierfür kann ich gern geben, erst gestern so geschehen:

Ich fuhr meine Tochter abends zum Training. Es war schon dunkel. Ich fuhr wieder nach Hause. Das Training fiel aus. Ich bekam einen Anruf von einem Mann, der meine Tochter im Auto mitnehmen wollte. Sie sagte, dass sie in kein fremdes Auto einsteige. Ich habe sie dann selbst abgeholt und mich bei dem Mann bedankt.
vor 7 Jahren
Es ist einfach nur traurig. Schlimm finde ich vor allem, dass Menschen, die tatsächlich schutzbedürftig sind, unter solchen Taten leiden müssen. Ganz zu schweigen natürlich von den Todesopfern, den Verletzten und deren Angehörigen. Und unzählige Menschen – unter ihnen sicher auch viele Kinder – mussten das Grauen mit eigenen Augen miterleben. Unvorstellbar!

Wir alle müssen einfach gut aufpassen, dass wir gut differenzieren und nicht alle Flüchtlinge in einen Topf werfen. Damit das erreicht werden kann und die Stimmung nicht definitiv kippt, ist meiner Meinung nach aber eine sehr viel strengere Einwanderungspolitik vonnöten. Da ist die Politik gefragt. Schöne Worte reichen nicht mehr! Das ist etwas, was nicht Deutschland allein, nicht die EU allein, sondern ganz Europa und vielleicht die gesamte westliche Welt geschlossen anpacken muss. Das oberste Ziel muss sein, dass diejenigen Menschen, die Schutz wirklich nötig haben diesen bei uns auch weiterhin finden. Trittbrettfahrer aber müssen noch vor ihrer Einreise aussortiert und abgewiesen werden können. Und es muss eine Handhabe geschaffen werden, dass Kriminelle, nicht integrationswillige Personen konsequent und ohne jede Diskussion ausgewiesen werden können.

Da hilft auch keine gut gemeinte politische Korrektheit. Denn wer sich dem Bösen nicht entgegenstellt, der macht sich daran mitschuldig.

Ruhig zu bleiben, sich nicht einschüchtern lassen, konsequent und differenziert zu handeln: Das ist eine sehr schwere Aufgabe, der sich Europa aber zwingend stellen muss. Ansonsten sehe ich für unsere Sicherheit, Stabilität und unsere hart erkämpfte liberale Kultur ziemlich schwarz.

Mein tief empfundenes Beileid geht nach Deutschland, nach Berlin.

Betroffene Grüsse aus der Schweiz
Simetra
vor 7 Jahren
Bitte verzeiht mir, aber ich kann gerade nicht wirklich nachvollziehen, was ein mutmaßlicher Terrorakt mit der Diskussion über Obergrenzen von Flüchtlingen zu tun hat!

Mein Mitgefühl gilt den Betroffenen, sowohl tatsächlich physisch als Verletzte oder Getötete, als auch psychisch als Augenzeugen und Helfer.
Zuletzt bearbeitet von Fefaminz am 20.12.2016, 13:00, insgesamt einmal bearbeitet
vor 7 Jahren
Wenn man nur an den Begrifflichkeiten festhält, erschließt sich tatsächlich kein Zusammenhang.
Nun ist es aber so, dass der Begriff "Flüchtling" eben für alle benutzt wird. Eine tatsächliche Identifizierung dieser Personen ist bisher nicht erfolgt. Folglich lässt sich auch nicht der Nachweis erbringen, ob ein Flüchtling tatsächlich ein Flüchtling ist oder ein potentieller Attentäter.

Eine Obergrenze für echte Flüchtlinge ist natürlich Nonsens, zumindest solange wie wir über die notwendig Mittel verfügen, diese auch angemessen versorgen zu können.
vor 7 Jahren
Fefaminz:
Bitte verzeiht mir, aber ich kann gerade nicht wirklich nachvollziehen, was ein mutmaßlicher Terrorakt mit der Diskussion über Obergrenzen von Flüchtlingen zu tun hat!

Mein Mitgefühl gilt den Betroffenen, sowohl tatsächlich physisch als Verletzte oder Getötete, als auch psychisch als Augenzeugen und Helfer.

Ehrlich gesagt: Nichts!
Es reicht ein I....(Wort nach Gutdünken vervollständigen) um so etwas zu tun und am Ende eine ganze Gruppe in Misskredit zu bringen (wenn es so beabsichtigt war, es scheint gelungen...).
Ich möchte im Übrigen mal daran erinnern, dass viele von uns Nachfahren der Flüchtlinge sind, die vor 70 Jahren ihre Heimat verlassen mussten (mich eingeschlossen)
vor 7 Jahren
Ein großes und herzliches DANKESCHÖN an die Berliner - von Rettungsdienste über Feuerwehr und Polizei bis hin zu den (Erst-) Helfern. Ihre fast schon unaufgeregten Hilfsmaßnahmen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass keine Panik aufkam - dort und auch in den Medien.

Ich fühle mich in Deutschland sehr gut beschützt und kann heute ohne Angst auf unseren Christkindlesmarkt gehen. Sicherheit gibt es bekannterweise ja nirgendwo, aber das Gefühl ist ein beruhigendes.

Unerträglich fand ich gestern - auch u.a. hier im Ticker - die unreflektierten Wiederholung der unsäglichen Zitate und Mutmaßungen des großen und ziemlich eindimensionalen deutschen Boulevardblattes. Ich zumindest weiss bis dato nichts über Täter und Motiv.

Meinungsbildung entsteht duch Vielfalt und Offenheit. Und seine eigenen Ängste darf man ruhig auch mal hinterfragen ...
Bei Antworten benachrichtigen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Übersicht Archiv Weihnachtsmarkt Berlin
Gehe zu