vor 7 Jahren
Es ist einfach nur traurig. Schlimm finde ich vor allem, dass Menschen, die tatsächlich schutzbedürftig sind, unter solchen Taten leiden müssen. Ganz zu schweigen natürlich von den Todesopfern, den Verletzten und deren Angehörigen. Und unzählige Menschen – unter ihnen sicher auch viele Kinder – mussten das Grauen mit eigenen Augen miterleben. Unvorstellbar!
Wir alle müssen einfach gut aufpassen, dass wir gut differenzieren und nicht alle Flüchtlinge in einen Topf werfen. Damit das erreicht werden kann und die Stimmung nicht definitiv kippt, ist meiner Meinung nach aber eine sehr viel strengere Einwanderungspolitik vonnöten. Da ist die Politik gefragt. Schöne Worte reichen nicht mehr! Das ist etwas, was nicht Deutschland allein, nicht die EU allein, sondern ganz Europa und vielleicht die gesamte westliche Welt geschlossen anpacken muss. Das oberste Ziel muss sein, dass diejenigen Menschen, die Schutz wirklich nötig haben diesen bei uns auch weiterhin finden. Trittbrettfahrer aber müssen noch vor ihrer Einreise aussortiert und abgewiesen werden können. Und es muss eine Handhabe geschaffen werden, dass Kriminelle, nicht integrationswillige Personen konsequent und ohne jede Diskussion ausgewiesen werden können.
Da hilft auch keine gut gemeinte politische Korrektheit. Denn wer sich dem Bösen nicht entgegenstellt, der macht sich daran mitschuldig.
Ruhig zu bleiben, sich nicht einschüchtern lassen, konsequent und differenziert zu handeln: Das ist eine sehr schwere Aufgabe, der sich Europa aber zwingend stellen muss. Ansonsten sehe ich für unsere Sicherheit, Stabilität und unsere hart erkämpfte liberale Kultur ziemlich schwarz.
Mein tief empfundenes Beileid geht nach Deutschland, nach Berlin.
Betroffene Grüsse aus der Schweiz
Simetra