Nööö, Eternity, jetzt stell´ mal Dein Licht nicht unter den Scheffel. Du hast bei mir einen Stein im Brett. Du bist doch schon sehr informiert und engagiert, und damit glaubwürdig. Aldi, da gehe ich auch manchmal hin, und dann auch in den Bioladen. Im Bioladen, da wird man ja arm als Normalo.Ich glaube, das Kernproblem ist das Nichtwahrhabenwollen der einflussreichen Menschen auf unserem Planeten. Die haben den Einfluss, das Geld und die Macht, um etwas zu verändern, aber sie erklären es für Nichtvorhanden.
Mascha Kaleko hat das schon früher sehr schön in einem Gedicht beschrieben, siehe auch Kleidung ...
"Kinder reicher Leute"
"Sie wissen nichts von Schmutz und Wohnungsnot,
Von Stempelgehn und Armeleutenküchen,
Sie ahnen nichts von Hinterhausgerüchen,
Von Hungerlöhnen und von Trockenbrot.
Sie wohnen meist im herrschaftlichen Haus,
Zuweilen auch in eleganten Villen.
Sie kommen nie in Kneipen und Destillen.
Und gehen stets nur mit dem Fräulein aus.
Sie rechnen sich schon jetzt zur Hautevoleé´
Und zählen Armut zu den größten Sünden.
- Nicht mal ein Auto...? Nein, wie sie das finden !
Ihr Hochmut wächst mit Pappis Portemonnaie.
Sie kommen meist mit Abitur zur Welt,
- Zumindest aber schon mit Referenzen -
Und ziehn darauf die letzten Konsequenzen:
Wir sind die Herren, denn unser ist das Geld.
Mit vierzehn finden sie, der Armen Los
Sei zwar nicht gut. Doch werde übertrieben--
Mit vierzehn schon! - Wenn Sie noch vierzehn blieben.
Jedoch die Kinder werden einmal groß..."
Die Filmemacher von energyautonomy setzen auf Vernetzen von Menschen, die anders sind. Sie empfehlen Eventparties zum Vernetzen und Verändern der Welt. Ökologisch und sozial, wobei das eine mit dem anderen zusammen hängt. Das wäre doch mal grün und sexy: ein Parfumevent mit lauter Lohas. Oder so ählich. Klingt ziemlich abgefahren...
Wer weiß was Besseres?
Bewerte jetzt meine neuen Düfte und dann gehe ich mal zu energyautonomy. Immer schön ausgewogen
Und den Spass nicht verlieren.