Plötzlich geruchsblind ?!

Liebe Duftverrückte,

ich habe ein Problem.

Aber von Anfang an:
Auf der Suche nach MEINEM Signature Duft habe ich nun schon ein Paar Düfte durchprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es etwas gourmandig-süßes sein wird, etwas vanilliges, cremiges.
Eines schönes Tages flatterte mir dann ein eine Pröbchen Abfüllung von Vanille West Indies ins Haus.
https://www.parfumo.de/Parfums/Ligne_St_Barth/ Vanille_West_Indies
(Btw, wie verlinkt man denn die Düfte so toll, dass man nur noch auf das Bildchen drauf klicken braucht? - Entschuldigt.. ich bin was sowas angeht völlig unfähig..)

Und ich war - anders kann ich es nicht sagen- schockverliebt.
Genau das hatte ich gesucht: Pure Vanille, weich, warm, süß, cremig und dabei trotzdem hell und freundlich, nicht muffig.
Wie es der Zufall dann so wollte, konnte ich kurz darauf einen Flakon in Souk ergattern (falls du das liest, vielen lieben Dank nochmal!) und genau da beginnt mein Problem.

Ich rieche nichts mehr!
Weder beim Duft aus dem Flakon, noch bei dem Pröbchen, das mir anfangs so gut gefallen hatte.

Ich bin völlig ratlos. Von einem Tag auf den anderen, scheine ich geruchsblind geworden zu sein
Ich nehme auf meiner Haut praktisch gar nichts davon wahr, auf dem Papier eine leichte Süße, aber nicht vergleichbar mit dem Duft, der mich so umgehauen hatte und auf Kleidung einen gaaaaaaanz leichten Hauch, also etwas mehr als auf Papier.

Wo ist nur die wunderbare Sillage hin, die umhüllende Vanillewolke?!

Leider kann ich derzeit noch nicht sagen ob andere den Duft an mir wahrnehmen, weil ich gerade keinen fragen kann. Please don't jugde.. ich befinde mich quasi mitten im Staatsexamen und wohne alleine.
Die Frau an der Supermarktkasse wollte ich nicht unbedingt fragen..
Sobald ich wieder ein normales Sozialleben habe, werde ich natürlich der Frage auf den Grund gehen, vermute jedoch stark, dass es an mir und nicht am Duft liegt.

Hatte jemand von euch sowas schon einmal? Und wenn ja, wisst ihr, wie es dazu kam?
Vor allem: Konntet ihr "geheilt" werden?

Ich muss zugeben, dass mich das schon traurig macht, weil ich den Duft so wie ich ihn in Erinnerung habe unglaublich gern mochte und gerade jetzt in der Prüfungsphase etwas haben wollte, das mir ein gutes Gefühl gibt.

Nunja, ich hoffe auf Hilfe und setze mich solange wieder schmollend an meine Lehr- und Fallbücher.

Verlinken kannst du durch Anführungszeichen: "Vanille West Indies". Ggf. muss man dabei auf darunter stehende Zusätze, wie 'Eau de Toilette' etc. achten.

Nimmst du zurzeit irgendwelche Medikamente? Hast du deine Ernährung kürzlich umgestellt? Sowas kann die Geruchswahrnehmung signifikant verändern.

Prinzipiell ist es normal, dass man sich bei mehrmaligem Tragen an Parfums gewöhnt. Da hilft nur Pausieren bzw. einen ganz anderen Duft zu tragen. Wobei es mich schon wundert bei einem süßen Vanille-Duft. Diese sind ja meistens recht intensiv wahrnehmbar...

Ja, das geht mir bei einigen Düften auch so. Oft bei leichten Blumendüften. Das blöde ist, man neigt dann zu Überdosierungen und kann einen Duft den man liebt im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr riechen. Bei mir hilft da zum Teil die Düfte ein paar Tage oder Wochen nicht benutzen. Die Intensität, die sie beim ersten Tragen hatten kommt bei mir aber in der Regel nicht wieder.

Wie Jazzbob schon schrieb, die Nase (also eigentlich das Hirn) gewöhnt sich sehr schnell an Gerüche, die sie oft und vor Allem dauerhaft wahrnimmt, und blendet diese dann aus.

Trag einfach mal einige Tage etwas ganz Anderes, und dann erst wieder Deinen Vanilleduft.

Und achte generell darauf, dass Du Düfte nicht so sprühst, dass sie ständig in die Nase steigen. Also nicht auf's Decolleté oder anderswo auf den Oberkörper oder Kleidung vorne auftragen, sondern lieber in den Nacken sprühen, oder auf die Handgelenke.

Ja, ich kenne das. Es ist mir schon passiert und ich habe erst Angst gehabt, dass es nie wieder gut sein wird. Ich habe ein wenig darüber gelesen, und in Kürzen kann ich dir sagen ( jetzt schreibe ich hier kein wissenschaftliches Doktorat, sondern in Kürze) die Riechzellen in unsere Nase, die (komplex) für Geruchwahrnehmung verantwörtlich sind ( ausser anderem) sind einfach, Zellen ( und Nerven etc) die absterben, sich erneuern, und ihren Zyklus haben, manchmall sind sie überflütet von Geruchsreizen, manchmall brauchen sie Zeit um sich wieder zu bilden. Ausser den natürlichen physiologisch-biologischen Prozess, kann sein dass Entzündungen oder Beläge die Riechrezeptoren blokieren, und wir sind vorrübergehend Geruchsblind oder zum mindest weniger empfidlich auf Düfte. dass ist eine von viellen möglichen Ursachen, und ist Gott sei Dank schnell reversiebel.

Jetzt wenn ich schon dabei bin, sage ich auch dass ich gelesen habe dass öfteres Einatmen von Formaldehid ( Nagellack zB.) die Zellen killen kann. Vielleicht Wahr.

Wie nimmst du denn deine 26 anderen Düfte wahr? Normal oder auch verändert?

Wenn die wie immer riechen, dann würde ich auf Gewöhnungseffekt bei dem einen tippen und das ist etwas ganz natürliches.

Danke erst einmal für die Antworten bisher.

Ich habe den Duft vorher nur 2 mal getragen. Ich glaube das ist zu wenig um sich "satt zu riechen"
Ich werde aber dennoch mal versuchen die nächste Zeit etwas völlig anderes zu tragen und dann noch einmal schauen, ob sich die Wahrnehmung verändert.

An Medikamenten nehme ich nichts anderes als sonst und die schon seit vielen Jahren, daran dürfte es also nicht liegen.
Auch meine Ernährung ist nicht unbedingt anders als sonst, etwas mehr Süßkram, aber an dem einen Kitkat am Tag wirds nicht liegen denke ich.

Ich stehe derzeit allerdings enorm unter Stress - zuckende Augenlider und solche Sachen inklusive.

Könnte es etwa daran liegen?

Das wäre ja grauenhaft für meine neu entdeckte Duftleidenschaft..

Auch unter gestressten Zustand, ist die Parfümempfindsamkeit etwas benachträchtigt.
Versuche, dich wieder zu entspannen. Erst ein warmes Bad, dann in alle Ruhe den Parfum schnuppern. Es wird wieder sein.

Das kann schon sein. Ich habe auch mal gemerkt, dass großer Stress das Gehör schwächen kann - war aber nur minimal und ganz kurz. Langfristiger Stress kann da bestimmt schädlicher sein.

Besonders merkwürdig finde ich allerdings, dass ich die anderen Vanilledüfte in meiner Sammlung durchaus wahrnehme.
Da bilde ich mir allerdings ein die anderen Noten etwas stärker wahrzunehmen als sonst, und die Vanille eben weniger.

Habe der Neugierde halber gerade auch mal an echter Vanille (also zum Backen) gerochen und die riecht wie immer.

Werde versuchen die nächsten Tage ein komplettes Kontrastprogramm zu tragen, sowas wie "Rajasthan" zum Beispiel und dann schauen was passiert.

Die Stressphase wird jedenfalls noch bis Ende des Monats andauern

Magnesiummangel kann zuckende Augenlider und veränderte
Geruchswahrnehmung verursachen aber nur das Magnesiumcitrat kann Abhilfe schaffen

Vielen Dank für den Hinweis! Werde bei nächster Gelegenheit die Apothekerin meines Vertrauens diesbezüglich konsultieren

Gerne kleiner Tip bei DM gibt's das Magnesiumcitrat günstiger. LG

Geruchsblindheit hatte ich auch schonmal. Nach einer Zeit verging es zum Glück wieder und ich hab den Duft intensiver als zu Anfang gerochen. Probier es einfach immer mal wieder. Und Stress kann definitiv auch noch eine Rolle spielen. Vor allem, wenn das Level so hoch ist wie bei dir.

Bei mir sind das die Düfte, die sich gut integrieren. Zuletzt ging mir das mit "Sensual Jil" so. Bereits am zweiten Tag nahm ich ihn nur kurze Zeit wahr. Getragen hatte ich ihn dennoch viel in der Weihnachtszeit. Nun hatten wir ein paar Tage Pause und heute morgen nahm ich ihn wieder relativ stark und auch lange wahr. Ich nehme an, er passt momentan nicht so gut, daher filtert ihn meine Nase länger heraus.

Mir hat mal eine Dame gesagt, dass Düfte, die man schnell nicht mehr wahrnimmt, wenn man sie trägt, bzw. leichter wahrnimmt als sie eigentlich sind, am besten zu einem passen. Keine Ahnung, ob das stimmt.

Es sind ja nun ein paar Tage vergangen und ich dachte ich gebe mal ein Update.

Ich habe in der Zwischenzeit Magnesium besorgt und brav genommen. Stress Symptome wie zb zuckende Augenlider sind sehr deutlich zurück gegangen, wenn auch nicht ganz verschwunden, aber das hatte ich auch gar nicht erwartet. Ob es das Magnesium ist, oder der Placebo Effekt.. ich weiß es nicht, es ist mir aber auch egal, solange es funktioniert.

Außerdem habe ich die letzten Tage andere Düfte als "Vanille West Indies" getragen um einfach ein wenig Abstand zu gewinnen. Zum Teil waren das gänzlich andere Duftfamilien, zum Teich auch vanillige Gourmand Düfte, wie der "Problemduft"
Heute Morgen habe ich ihn mir dann aufs Handgelenk gesprüht und konnte ihn sehr gut wahrnehmen! Juhu!
Oooooh wie lecker der doch ist! Ich weiß wieder ganz genau, warum ich mich so in ihn verliebt habe.
Ich setzte mich also wieder ans Lernen und wurde zeitweise wieder von enormer Anspannung überrollt.

Ich weiß nicht ob ihr diese Momente kennt... Man arbeitet mit Hochdruck an etwas und das einzige Gefühl, das sich breit mach ist:
"FU*K... Das ist deine einzige Chance, wenn du die nicht nutzt, fährst du dein Leben sehenden Auges gegen die Wand"
Ok, ich weiß natürlich, dass das nur eine subjektive Empfindung ist und die Welt nicht untergeht, wenn ein Karrieretraum platzt, aber unschön wäre es trotzdem.
Aber ich drifte ab, es soll ja um den Duft gehen.

Als ich dann die Hand wieder zur Nase führte, war da nichts. Absolut nichts. Kein Hauch, keine Spur, nicht der klitzekleinste Anflug zu erriechen. Enttäuscht widmete ich mich also wieder dem Berg auf meinem Schreibtisch.

Wieder 2 Stunden später roch es plötzlich unglaublich lecker nach Vanillekipferl einer zuckersüßen Leckerei, die für mich der Inbegriff von Perfektion ist.
"Vanille West Indies" tauchte urplötzlich und aus dem Nichts auf und hüllte mich praktisch ein, obwohl ich nur einen klitzekleinen Sprühstoß auf die Hand gegeben hatte.

Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig veräppelt fühle von dem Duft. Naja, vielmehr von meinem Gehirn, das dieses Versteckspiel mit dem Duft offenbar witzig findet.

Es scheint tatsächlich eine Relation zu geben zwischen der konkreten Anspannung und meiner Fähigkeit genau diesen Duft wahrzunehmen.
Ich finde das erstaunlich und faszinierend zugleich.

Vielen Dank noch einmal für eure Tipps und Erfahrungen, die ihr hier und auch als direkte Nachricht mit mir geteilt habt.
Ich weiß nun, dass ich nicht allein bin mit diesem "Problem" und bin nun fast sicher doch nicht den Verstand verloren zu haben

@ Koboldin: der Duft ist dann auch sozusagen dein Stressbarometer. Er zeigt dir also gut an, wann der Pegel wieder zu hoch ist. Somit scheint er ja was Besonderes an sich zu haben.

Ja, da hast du Recht!
Das nächste Mal, wenn mich jemand fragt, ob es derzeit stressig ist, werde ich antworten:
Moment bitte, ich sprühe mal eben "Vanille West Indies" auf

Wenn ich nichts riechen kann, dann ist es Zeit für Urlaub

Ich denke auch, dass das so ist. So was ähnliches hatte ich ja auch geschrieben. Und oft genug liest man ja auch, dass ungeliebte Düfte ewig halten und kaum wegzubekommen sind. Muss also was dran sein...

Das mit der plötzlichen Duftblindheit habe ich auch. Aber dann kommt eben ein anders dran. Ich habe das übrigens auch beim Waschmittel (ohne "Weichspülerüberkonzentrat" und/oder Wäscheparfum etc.). Ich habe immer 2 bis 3 und nutze die im Wechsel.

Das ist wohl auch ein Selbstschutzmechanismus, der in umgekehrter Form wohl seine Sinnhaftigkeit verdeutlich - Also in dem Fall, in dem jemand stinkt (ihr wisst alle was ich meine . Die merken das nämlich oft selber nicht mehr >- Duftblindheit aus guten Grund (für die betreffende Person...)

Unter Umständen ist in dem Duft aber auch viel Iso-E-Super drin? Dann wäre die temporäre Nichtwahrnehmung rein vom Duft her erklärlich.

Ansonsten könne dir und deiner Nase doch einfach eine Auszeit und starte wieder voll(gesprüht) durch, wenn du durchs Nadelöhr geschlüpft bist

Liebe Koboldin,
erstmal finde ich es schon mal erleichternd dass du die Ursache für deine temporäre Geruchsblindheit herausgefunden hast und den Duft in weniger stressigen Phasen genießen kannst.
Ich kenne das übrigens auch sehr gut dass Stress meine Duftwahrnehmung blockiert und das kommt bei mir meist absolut schlagartig auch z.B. wenn ich einen Termin habe der mich anspannt. Endet dann aber genau so schlagartig wieder.
Ich glaube auch dass an der Theorie die Izia und Blauemaus geäußert haben etwas dran ist.
Düfte die ich sehr gern mag und die auch laut Umfeld sehr gut zu mir passen und sehr schön an mir riechen nehme ich definitiv schwächer und nicht so lange war. Mein Umfeld allerdings schon. Das ist ein wenig gemein wie ich finde
Dir wünsche ich noch eine wunderschöne Zeit mit deinem wunderschönen Vanilleduft

Habe den thread jetzt erst gesehen.
Falls es dich interessiert: Du bist nicht die Einzige, die auf "Vanille West Indies" mit Duftblindheit reagiert.
Mir ging es mit dem Duft genauso, erst habe ich ihn sehr intensiv wahrgenommen, dann nach einer Weile überhaupt nicht mehr. Er war einfach nicht mehr da, egal wie oft ich gesprüht habe - dabei ist es doch ein ziemlich raumgreifender Duft.
Stress und andere gesundheitliche Beeinträchtigungen kann ich dabei aber ausschließen, ich habe mich damit abgefunden, dass der Duft bei mir einfach nicht funktioniert. Bei anderen Vanilledüften ist mir dieses Phänomen bisher nicht aufgefallen.
Ähnliches habe ich allerdings erlebt mit "Royal Muska" von Micallef und "For Her Musc Collection"; die kann ich nach kurzer Zeit einfach nicht mehr wahrnehmen.

Zum Glück gibt es noch so viele andere schöne Vanilledüfte

Ich dachte ich verfasse ein kleines Update.

Der Stress ist überstanden, das Examen geschrieben. Nun heißt es 3 Monate warten, bis eine Liste online auftaucht, die über Bestehen oder Nichtbestehen informiert. Ein wenig nervig ist auch dieser Zustand, aber nicht im Ansatz mit dem davor vergleichbar.

Pünktlich 2 Tage nach der letzten Prüfung holte mich dann auch noch ein grippaler Infekt ein, sodass ich förmlich zur Ruhe -die wohl auch bitter nötig war- gezwungen wurde. Im Nachhinein betrachtet war das aber vielleicht gar nicht so verkehrt. So habe ich nämlich eine für meine Verhältnisse lange Duftpause einlegen "müssen", denn ich hätte sowieso nichts gerochen.

Gestern dann konnte ich nicht mehr widerstehen und nahm meinen geliebten "Vanille West Indies" zur Hand und konnte schon beim Schnuppern am Flakon wunderbar helle Vanille wahrnehmen. Nach zwei mutigen Spritzern war mir dann das Grinsen förmlich ins Gesicht gemeißelt.
Ich wurde stundenlang von dieser großartigen Duftwolke umhüllt, die für mich persönlich der wahr gewordene Vanilletraum ist.
Auch heute trage ich ihn wieder und kann ihn sehr deutlich wahrnehmen und genießen.

Er hat jedoch eine ganz spezielle Eigenschaft, dieser Duft.
Manchmal glaube ich, dass er sich für diesen Tag von mir verabschiedet hat, doch dann taucht er viele Stunden später völlig überraschend wieder auf. Als wäre er für eine Weile gegangen, nur um mich dann unerwartet erneut zu überraschen.
Es ist, als hätte er eine eigene Persönlichkeit, die kommt und geht, wie es ihr beliebt.
(Ja, mir ist bewusst, wie verrückt das klingt)
Im Unterschied zur geruchsblinden Phase kann ich ihn allerdings, auch wenn er gerade nicht so präsent ist, an der Stelle, an der ich ihn aufgetragen habe wahrnehmen. Er ist dann nur (für mich?) hautnah. Umso schöner ist aber die Überraschung, wenn er erneut aufleuchtet.

Ich kann also sagen, dass ich definitiv "geruchsblind" war und bin mir ziemlich sicher dies dem Stress zuschreiben zu können.

Glücklicherweise war dieser Zustand offenbar aber nur vorübergehend.

Ich danke euch allen nochmal für die Tipps und Erfahrungen, die ihr mit mir geteilt habt!
Auch wenn es nun wirklich kein Problem ist einen bestimmten Duft nicht mehr riechen zu können, so ist es doch immer schön zu wissen, dass man nicht allein ist.

Allerliebste Grüße,
Julia - nach Vanillekipferl duftend