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Before Alice came to Wonderland, she had to fall.

Before Alice came to Wonderland, she had to fall. vor 5 Jahren
Ein wenig so fühle ich mich als Neuling hier.
Ich bin schon seit Jahren ein großer Freund von Düften, habe mich aber nie gezielt mit diesem Thema befasst.

Nun versuche ich seit einigen Monaten das Ganze etwas zielgerichteter anzugehen.

Kaum habe ich einen Blick in den Kaninchenbau geworfen, habe ich auch schon das Gefühl, in ein bodenloses Loch zu stürzen.
Schier unendlich sind die Variationen, Informationen, Möglichkeiten und Meinungen.
Da schwirrt einem schnell der Kopf und das schon vor dem exzessivem Testen der Düfte.

Bisher mache ich mir Listen von Düften, welche ich interessant finde und versuche diese in Parfumerien zu testen.
Erst auf Papier, dann, bei Gefallen auf dem Handegelenk und dann ggf, als Tester im Alltag.
Trotz dessen habe ich das Gefühl so gut wie gar nicht weiter zu kommen.
Aber immerhin habe ich schon Herod für mich entdeckt, auch wenn ich finde, dass ich selbst nur sehr kurz davon was habe.

Vermutlich ist das am Anfang auch alles ganz normal.
Vielleicht kennt der Eine oder Andere diese Dinge noch aus seiner Frühphase und hat einige Hilfreiche Tips für mich, das Chaos zu ordnen.

Ich freue mich schon darauf vieles über die faszinierende Welt der Düfte zu lernen.

Olfaktorische Grüße
ScentOfLife
vor 5 Jahren
Nach dem ersten Gefallen nur eine Abfüllung beschaffen (hier im Souk) und gezielt über mehrere Wochen hin durchtesten, bevor vielleicht ein Flakon gekauft wird.
Zuletzt bearbeitet von Yalla am 03.11.2018, 06:31, insgesamt einmal bearbeitet
vor 5 Jahren
Hallo! Du machst es genau richtig mit dem Testen! Es wird aber langsam voran gehen, das ist normal. Das Gehirn merkt sich aber mehr als man glaubt und mit der Zeit wirst du merken, daß was weitergeht, die Nase geschulter wird. Da ändern sich Duftvorlieben, Düfte, die dir mal zu schwer waren, werden plötzlich angenehm, welche, die du nie mochtest, werden interessant.... Sehr umfangreich und witzig das Thema. Zumindest ist es bei mir so. Ein Beispiel ist das gute alte Chanel N5, welches mir nach lebenslanger Duftaffinität und 8 Jahren Parfumo plötzlich gefällt. Naja, es ist reformuliert worden, gezähmt sozusagen aber noch gut erkennbar. Meine Nase ist geschulter, ich bin gereift und der Geschmack verändert sich oft mal...
vor 5 Jahren
Der Weg ist das Ziel!

Versuche nach Möglichkeit nicht, mit dem Testen nur nach dem heiligen Gral zu suchen. Davon abgesehen, dass es den sowieso nicht gibt, wirst Du sonst bei jedem neuen Duft, den Du unter der Nase hast, nach dem nächsten suchen. So bringst Du nicht Licht ins Dunkel, das verwirrt eher. Teste um des Testens willen, weil es einfach Spaß macht.

Die Listen führe ruhig weiter, gib Proben auch nicht gleich weiter, sondern lege Dir ruhig erst mal ein kleines Duftarchiv an, damit Du die Düfte immer mal wieder unter die Nase nehmen kannst. Irgendwann wirst Du Gemeinsamkeiten finden, aber eher zufällig als geplant. Suche nicht, sondern finde und hab Spaß an unserem wunderschönen Hobby - mach keine Wissenschaft draus. Das Wissen kommt mit der Zeit von ganz alleine.
vor 5 Jahren
Vielen Dank für die Tips.

Schön zu hören, dass dieser Prozess ganz normal ist.

Den Tip mit dem Duftarchiv finde ich sehr gut.

Ich werde versuchen es langsam angehen zu lassen, auch wenn das in der anfänglichen Euphorie schwer fällt.

Ich freue mich schon darauf viel zu lernen und zu riechen.

Grüße
ScentOfLife
vor 5 Jahren
Es gibt Düfte von denen man lange selber was hat. Frage ist halt immer, ob sie einem gefallen.
ZB hält Dunhill Icon lange bei mir und ich krieg bei der Arbeit stundenlang einen Nerolischwall ab, wenn ich mich bewege. Tuscan Leather rieche ich auch locker 24 Stunden und nicht nur wenn ich mit der Nase nah rangehe.
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