Bestimmung eines gerochenen Aprikosen-(?) -Duftes
vor 5 Jahren
Liebe Parfumos, vor einiger Zeit habe ich bei einer Lesung einen sehr interessanten Duft gerochen, leider habe ich die tragende Person nicht fragen können, vermute aber, dass ihn eine kultivierte Dame Ende 30/Anfang 40 getragen haben dürfte. Ich würde den Duft als unisex und aus der Nische kommend einordnen.
Auffällig war eine säuerlich-fruchtige Note, die mich stark und konzentriert an frische Aprikosen erinnerte, aber in einer viel, viel höheren Qualität, als Duschgels, Fertiglebensmitteln oder ähnlich.
Sehr eigenartig war eine sehr schlanke, fokussierte aber durchdringende Sillage, es waberte also nicht allgemein vor sich hin, sondern war eher ein scharfer "Suchscheinwerfer", ein Flash.
Außer der Aprikosennote war sicher auch noch etwas anderes dabei, das auch gut Tabak, Rum und ähnliches gewesen sein könnte.
Von der Erinnerung an hier gelesenes und der vermeintlich sehr hohen Qualität, dachte ich an Baque, den ich leider noch nicht riechen konnte.
Was mich aber irritiert hat, war, dass der Duft so etwas wie verschiedene "Zinken einer Gabel" hatte, also nicht zu einem "bauchigen" Ganzen verwoben war, sondern bewusst verschiedene Domänen hatte, die für sich selbst arbeiteten, so dass säuerliche Fruchtnote und süßliche Tabakbasis wie entkoppelt wirkten, wie mit einer "Lücke" dazwischen, was ich kompositorisch sehr besonders fand und was speziell und andersartig wirkte.
Hat jemand eine Idee, was ich da gerochen haben könnte?
Auffällig war eine säuerlich-fruchtige Note, die mich stark und konzentriert an frische Aprikosen erinnerte, aber in einer viel, viel höheren Qualität, als Duschgels, Fertiglebensmitteln oder ähnlich.
Sehr eigenartig war eine sehr schlanke, fokussierte aber durchdringende Sillage, es waberte also nicht allgemein vor sich hin, sondern war eher ein scharfer "Suchscheinwerfer", ein Flash.
Außer der Aprikosennote war sicher auch noch etwas anderes dabei, das auch gut Tabak, Rum und ähnliches gewesen sein könnte.
Von der Erinnerung an hier gelesenes und der vermeintlich sehr hohen Qualität, dachte ich an Baque, den ich leider noch nicht riechen konnte.
Was mich aber irritiert hat, war, dass der Duft so etwas wie verschiedene "Zinken einer Gabel" hatte, also nicht zu einem "bauchigen" Ganzen verwoben war, sondern bewusst verschiedene Domänen hatte, die für sich selbst arbeiteten, so dass säuerliche Fruchtnote und süßliche Tabakbasis wie entkoppelt wirkten, wie mit einer "Lücke" dazwischen, was ich kompositorisch sehr besonders fand und was speziell und andersartig wirkte.
Hat jemand eine Idee, was ich da gerochen haben könnte?