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Duftsüchtige und Aussenstehende

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Duftsüchtige und Aussenstehende vor 5 Jahren
Wie reagieren Menschen, wenn sie zum erstenmal von eurem kleinen Tick erfahren? Sei es jetzt anhand dessen, dass ihr immer anders riecht, ihnen davon erzählt oder sie eure "Heiligen Hallen" betreten und auf 1000000 Flakons stoßen?

Also bei mir, M, gerade noch 18, reagieren die meisten Menschen äußerst skeptisch.

Manche schauen gar so, als würde gerade eine komplett in Rot beleuchtete Playboy-Sammlung stehen.

Zwischen ungläubigen "Die benutzt aber nicht alle du allein?" Oder "Mein bester Freund ist auch schwul!" Habe ich bereits alles gehört.

Ist soetwas wirklich so ungewöhnlich? Wie nehmen es die Frauen im Forum wahr?

Auch euer Alter würde mich dazu sehr interessieren, vielleicht gibt es dazu ja parallelen.
Ich freue mich auf liebe Antworten und wünsche euch einen duften Tag! Very Happy

-Max
vor 5 Jahren
Mittlerweile bin ich 32, mein "Parfümtick" bekam ich ca. mit 27 als ich mich das erste mal näher mit Düften beschäftige und auf parfumo traf Smile in meinem Freundeskreis bin ich schon dafür bekannt, Allerdings reagierten sie eher mit "hätte nicht gedacht dass du auf Düfte stehst" und sie fanden es auch interessant, andersherum fragte mich vor kurzem ein guter Freund, welcher mein Trauzeuge ist ob ich ihm Bleu de Chanel besorgen könnte, das hat mich sehr überrascht, da er noch nie Parfüm benutzte. Irgendwann erkennen auch deine Freunde noch ihren Vorteil, ich würde mich von Zwielichten Reaktionen nicht unterkriegen lassen Wink
vor 5 Jahren 1
wie mit allen meinen ticks gehe ich auch mit diesem nicht hausieren, was heißen soll, ich erzähle kaum jemandem davon. die wenigen, die davon wissen, sehen mir sowieso einiges an schrullen nach - glück gehabt...! über die flakons stolpert niemand bei mir, weil sie anderen nicht zugänglich sind und der geruchssinn ist bei vielen sowieso nicht so gut ausgeprägt, daß ich kommentare zu wechselnder beduftung bekommen würde. manche der mir nahestehenden und "eingeweihten" menschen sind interessiert oder neugierig und lassen sich gern mal ein parfümgeschichtchen erzählen oder freuen sich mit mir, wenn ich diesbezüglich wieder wegen etwas begeistert bin - das ist dann schön.
Zuletzt bearbeitet von Etamher am 18.06.2019, 15:49, insgesamt einmal bearbeitet
vor 5 Jahren
Daß ich Parfüm mag, riechen die meisten Twisted Evil , aber welche Ausmaße meine Sammlung hat (für Parfumo-Verhältnisse noch relativ mäßig), wissen die allerwenigsten. Und das braucht meiner Meinung nach auch nicht jeder zu wissen... Verständnis erwarte ich da eh nicht.
Meine Flakons etc. stehen dunkel und heimlich in einem verschlossenen Schrank.
Eine Schwäche für Parfüm hatte ich schon in meiner Jugend, aber intensiviert hat sich das erst die letzten Jahre.
Zuletzt bearbeitet von Nowevee am 17.06.2019, 22:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
vor 5 Jahren 1
Für schöne Düfte hatten Mr FRAgrANTIC und ich schon immer eine Schwäche. Bei Auslandsreisen wurde regelmäßig vor dem Abflug der Duty Free 'heimgesucht', 3-4 Düfte pro Nase keine Seltenheit.
2016 stieß ich eher durch Zufall auf parfumo, seitdem geht's erst richtig rund Cool .
Er betrachtete mein Agieren zunächst mit leichtem Amusement, dann mit zunehmendem Interesse. Mittlerweile ist er so weit, dass er auch gerne an allen neuen Proben und AF schnuppert. Wenn's ganz 'schlimm' läuft, werde ich gar zu einem Flakonkauf 'überredet' Wink . Dass er sich selbst nicht anmeldet und mitmischt, ist allein seiner Bequemlichkeit zu verdanken, schließlich hat er in mir einen 'Parfum-Butler' mit mir.

Meine Eltern sind da ähnlich gelagert. Schöne Parfums gab es bei uns zuhause immer, meine ersten Gehversuche sind geprägt durch meine Mutsch, wir haben uns Düfte in meinen Jugend-/Twenjahren oft geteilt. Das nun seit knapp drei Jahren intensivierte Hobby wird von Ihnen als ganz selbstverständlich angesehen. Wenn wir uns treffen (was aufgrund der räumlichen Entfernung nur wenige Male im Jahr der Fall ist), zeigen sie großes Interesse an meinem Fundus, testen gerne mit und lassen sich noch lieber dutzendweise mit Abfüllungen versorgen Laughing

Schön bei allen Dreien finde ich die Unvoreingenommenheit, mit der sie an die Düfte herangehen: Marke, Parfumeur, Mainstream oder Nische, Vintage oder Neuerscheinung, Pyramide..... alles egal - es wird nur nach Gefallen bewertet.

Freunde und Bekannte nehmen meine Parfum-Leidenschaft überwiegend mit leicht skeptischem Lächeln wahr und denken sich wohl klammheimlich 'die spinnt'. Wahrscheinlich ist den meisten einfach ihr Geld zu schade. Doch was soll's - ich für meinen Teil würde z.B. niemals Hunderte von Euro für eine Karte bei einem Fußball- oder Formel 1-Event löhnen.

Was Dich angeht: lass Dich nicht von dümmlichen Kommentaren beeinflussen - es macht mich echt traurig, wenn ich solch eine Diffamierung wie 'schwul' lesen muss Crying or Very sad . Parfum ist ebenso wie andere Formen der Kunst ein Kulturgut der Menschheit; Parfum trägt zur Bildung bei. Dein Hobby ist Ausdruck Deiner Persönlichkeit, Du wirst mit ihm wachsen und es gleichermaßen mit Dir. Du bist nicht auf diesem Planeten, um die Erwartungshaltung anderer zu erfüllen, sondern um DEIN Leben zu gestalten.
vor 5 Jahren
FRAgrANTIC:
Du bist nicht auf diesem Planeten, um die Erwartungshaltung anderer zu erfüllen, sondern um DEIN Leben zu gestalten.

Ein schöner und stets passender Satz!
vor 5 Jahren
Hahaha, bei mir machen/machten sich einige lustig und meinten so: Du musst der Dürre ja entgegenwirken und Wasser sparen. Andere hingegen fragen mich auch mal nach meiner Meinung oder erzählen mir, dass sie sich jetzt ein neues Parfüm gekauft haben oder kaufen wollen und wieder andere finden es "schräg"... Man kann es halt nicht jedem Recht machen und ob die das tatsächlich schlecht meinen oder nur so dumme Sprüche ablassen, weil sie evtl. neidisch o.ä. sind, weiß man nie.

btw: Gab auch schon welche, die mich fragten, wo ich das Geld für mein Parfüm her habe... Als ob ich Parfüm habe, wo ein Flakon 20.000€ kostet wtf?

Mir ist es aber egal, was andere Menschen darüber denken. Wenn sie es gut finden, cool! Wenn nicht, dann nicht, dann ist es halt so. Wenn jemand dumme Bemerkungen macht: Einfach müde lächeln und reden lassen!
vor 5 Jahren
Die Nachbarn die mich morgens im Hausflur treffen, ich glaube die wissen Bescheid Razz
vor 5 Jahren
Meine Eltern interessiert das nicht so sehr. Die sind nicht besonders affin zu Düften. Meine Mama hat selbst ein paar, mein Vater nur Deospray und Aftershave. Alles, was nicht frisch und sanft riecht stinkt für sie. Aber ich wohne ja nicht mehr zu Hause.

Meine Freundin unterhält sich gerne mit mir darüber und wenn wir zusammen unterwegs sind (Fernbeziehung) dann geht sie auch gerne mal mit in eine Parfümerie. Aber so sehr, dass sie sich selbst einen Flakon kaufen würde, steht sie nicht darauf. Sie trägt Parfüm in der Regel nur, wenn sie sich mit mir trifft. Ich gebe ihr hin und wieder Abfüllungen, von den Düften, die sie mag.

Meine Freunde sind zumindest neugierig. Aber auch hier ist die Faszination nicht so groß, dass man das Geld ausgeben möchte. Die haben aber eben auch andere Interessen und geben Geld eher dafür aus.

Negative Kommentare hatte ich bis jetzt kaum. Klar der ein oder andere ist skeptisch. Aber im Großen und Ganzen ist es eben ein Hobby, wie jedes andere auch. Von negativen Kommentaren würde ich mich nicht lenken lassen. Ich trage eben etwas weniger auf und suche mir eher leichtere Düfte raus, wenn ich mal über's Wochenende bei meinen Eltern bin.
vor 5 Jahren
FRAgrANTIC:

Was Dich angeht: lass Dich nicht von dümmlichen Kommentaren beeinflussen - es macht mich echt traurig, wenn ich solch eine Diffamierung wie 'schwul' lesen muss Crying or Very sad . Parfum ist ebenso wie andere Formen der Kunst ein Kulturgut der Menschheit; Parfum trägt zur Bildung bei. Dein Hobby ist Ausdruck Deiner Persönlichkeit, Du wirst mit ihm wachsen und es gleichermaßen mit Dir. Du bist nicht auf diesem Planeten, um die Erwartungshaltung anderer zu erfüllen, sondern um DEIN Leben zu gestalten.

Danke für deinen tollen Schlusssatz.

Ich würde gerne behaupten, dass es mich nicht interessiert wenn mich jemand kritisiert. Allerdings ist das selbst für einen dich ziemlich selbstsicheren und ausgeglichenen nichtmal ganz jungen Erwachsenen schwer.

Meine Mutter interessiert sich selbst sehr für Parfum und benutzt tatsächlich auch gerne Mal den ein oder anderen Unisex Duft, der nicht all zu auffällig ist.

Was mir jedoch oft auffällt ist, dass diese Kommentare in Richtung "Der kommt doch vom anderen Ufer" meistens von anderen jungen Männern kommt, die nicht annähernd so leicht auf Partys mit dem anderen Geschlecht ins Gespräch kommen wie ich, sowie eher verschlossen gegen Kunst in allen Formen sind, solange diese nicht von Gangster Rappern stammt ;D

Und da der Geruchssinn einer unserer stärksten Sinne ist, spielt denke ich ein Parfum doch eine sehr sehr große Rolle, wie sympathisch uns ein Mensch ist, sobald wir einmal in seinem direkten Umfeld sind.
Ich Versuche jedoch steht's, mich davon nicht beeinflussen zu lassen und habe genug tolle Freunde um mich, die durch meine Leidenschaft auch schon den ein oder anderen wirklich guten Duft gekauft haben.
vor 5 Jahren
Negative Kritik anzuhören und evtl. auch anzunehmen ist wirklich nicht nur für junge Leute schwer...doch ich muss zugeben, mit zunehmendem Alter wird man etwas 'abgebrühter' Cool und daher auch distanzierter, d.h. Mann/Frau nimmt Kritik nicht mehr kritiklos hin um sich der Masse anzupassen, sondern hinterfragt die Beweggründe.

Warum insbesondere junge Männer 'herummackern' - evolutionär, durch Erziehung bedingt oder beides - kann ich Dir trotz jahrzehntelangem Daseins auf diesem Planten nicht abschließend beantworten. Die brusttrommelnden Silberrücken sitzen nach wie vor auf und unter ihren Stammbäumen... Frau registriert es mit leicht belustigtem, leicht mitleidigem Lächeln - ebenso wie auf Halbmast geflaggte Unterhosen und Jeans *muhaha*.

Interessant hinsichtlich Parfums ist jedoch, dass gerade in den patriarchalisch geprägten Kulturen des Orients das Tragen von - im Westen als weiblich empfundenen Duftnoten wie Rosen und sonstige Blumen - seit Jahrhunderten Tradition hat. Niemand käme auf die abwegige Idee, Männer deswegen zu 'disqualifizieren'. Mensch-Sein äußert sch eben nicht in schwarz-weiß....

Lass Dich nicht von Anderen und deren Meinung verbiegen!
vor 5 Jahren
Ich würde mit meinem Hobby/Leidenschaft (bei uns allen eben Parfüms), nicht hinter den Berg halten.
Sondern ruhig dazu stehen - völlig gleich ob man auch mal belächelt wird.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis werden zwar hier und da auch mal ein paar Scherze gemacht, die ich aber durchaus auch mit Humor nehme. Dennoch wird sich aber auch dafür interessiert, und aus der anfänglichen Skepsis entwickelt sich dann mitunter schnell interesse.
Ist dann natürlich klasse, da man sich dann drüber unterhalten und austauschen kann.
vor 5 Jahren
Als jemand, der elf Jahre Sportschütze war und regelmäßige Ablehnung bzw. Skepsis bezüglich seines Hobbys erfuhr, obwohl es hier dann auch häufig nicht mehr nur um das Hobby, sondern auch schnell um die Person an sich ging, habe ich schnell gelernt, meine Leidenschaften nicht so voreilig anderen zu präsentieren. Die Reaktionen bezüglich des Daseins als Sportschütze fielen schon häufig sehr heftig und mitunter auch verletzend aus.
Möchte jemand wissen, was ich so gerne mache, so soll er es auch erfahren.
Was Parfüm angeht, werde ich halt von meiner Verwandtschaft häufig etwas belächelt. Ich denke mir dann immer nur: "Macht doch.", und halte ihnen umgehend den Spiegel vor, indem ich mich ein wenig über ihre Ticks amüsiere. Dann ist auch schnell Ruhe. Man darf das alles nicht so persönlich nehmen, aber sich alles gefallen zu lassen, sollte auch nicht die Devise sein.
vor 5 Jahren
Du könntest auch alle deine Parfums verkaufen und dir stattdessen ein schnelles Auto kaufen das du dir nicht leisten kannst, dann mit quietschenden Reifen Strecken unter 500m zurücklegen, Schulden machen um die Reparaturen zu bezahlen und zusätzlich dich jedes Wochenende zweimal volllaufen lassen. Der Applaus aus einer bestimmten Ecke ist dir sicher. Bist du dann glücklicher? *Sarkasmus aus*

Nach meiner Beobachtung haben alle interessanten Leute irgendeinen Spleen. Und je älter man wird, umso mehr Interesse und Toleranz entwickelt man für die der anderen Leute. Das wird schon Smile
Für alltags lohnt es sich vielleicht trotzdem, bei der Auswahl der Small-talk-Themen zielgruppenangepasst zu denken.
vor 5 Jahren
Channi:

Für alltags lohnt es sich vielleicht trotzdem, bei der Auswahl der Small-talk-Themen zielgruppenangepasst zu denken.

Naja, wenn man zusätzlich sehr auf Klamotten achtet und Menschen öfter trifft, aber immer anders riecht, lassen sich solche Themen nicht vermeiden.

Es ging auch weniger um meckern. Die meisten Reaktionen finde ich selbst sogar recht lustig und nur die wenigsten lassen wirklich einen richtig blöden Spruch los. Mehr ist es "kritisches Interesse"
Aber du hast Recht. Ich denke solche "Genussmittel" wie Parfum gewinnen bei den meisten Menschen erst ab einer bestimmten reife eine richtige Bedeutung.
Re: Duftsüchtige und Aussenstehende vor 5 Jahren
TruuMax:
Wie reagieren Menschen, wenn sie zum erstenmal von eurem kleinen Tick erfahren? Sei es jetzt anhand dessen, dass ihr immer anders riecht, ihnen davon erzählt oder sie eure "Heiligen Hallen" betreten und auf 1000000 Flakons stoßen?

Welcher Tick?
Mein dreidimensionales Katzenfutter-Sudoku?
Oder die Sache mit den Ostereiern?
Und der Steinkreis im Garten ist doch noch garnicht fertig...

Ich bin weiblich, Baujahr 1967.

Dass ich mehr als ein Parfum im Schrank stehen habe dürften wohl die meisten in meinem ENGEN Umfeld schon mitbekommen haben (ich dosiere eher vorsichtig und umarme nicht jeden). Darauf konkret angesprochen werde ich aber nie und es kommt auch selten überhaupt ein Kommentar zum jeweils getragenen Duft.
Meine Flakons, Abfüllungen und Proben bekommt aber tatsächlich auch niemand zu sehen - sie stehen hauptsächlich im Ankleidezimmer und in meinem Bad (das ich für mich alleine habe), und dort jeweils in einem dunklen Schrank.
Also wenn ich nicht davon anfange kommt das Thema Düfte eher selten zur Diskussion - und selbst wenn, dann kennt immernoch niemand meine Sammlung wenn ich sie nicht tatsächlich vorführe (kam noch nie vor).

Jetzt hab ich natürlich auch keine riesige Sammlung, das ist auch nicht mein Ziel - aber eben doch ein bisschen mehr als die meisten, vor allem wenn man die ständig wachsende Zahl der Proben und Abfüllungen mit ins Auge fasst.
Dass man, Männlein wie Weiblein, drei, vier Düfte im Schrank hat halte ich für völlig normal. Das war bei meinen Großeltern so, bei meinen Eltern, und im Freundes- und Bekanntenkreis wird es nicht anders sein (ich stöbere meinerseits jetzt auch nicht in fremden Schränken - von daher kann ich es nur aus meiner Wahrnehmung heraus grob abschätzen). Selbst mein Gefährte der sich wahrlich nicht sonderlich für Düfte interessiert besaß mehrere Düfte schon bevor wir zusammenkamen zuzüglich zu diversen Aftershaves. Die eine Stieftochter interessiert sich nicht übermäßig für Parfum, hat aber auch mehrere im Schränkchen. Die andere Stieftochter dürfte mehr Flakons besitzen als ich (ich krieg ja mit was sie zum Geburtstag und zu Weihnachten von Papa bekommt).

Ab wann wird es denn zum "Tick"?
Ich versteh z.B. den Handtaschen-Tick vieler Frauen nicht, ich hab grad mal 3.

Klar, wenn man ohnehin beim Thema ist kommt vielleicht schon mal die Frage wieviele Flakons man so hat, aber kritisiert wurde das bisher eigentlich nicht (klar, ich hab ja nur so 10-15 Düfte). Aber wenn man sich dann mal ein bisschen mehr zum Thema unterhalten hat kommt irgendwann schon auch mal eine Nachfrage wie z.B. was man der Freundin schenken könne etc. Aber das finde ich letztendlich auch völlig normal und freue mich wenn sich jemand anderes auch begeistern kann.

Was ich aber erst bei Parfumo gelernt habe ist, wieviele Männer sich tatsächlich intensiv und ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, das hätte ich nicht erwartet.

Da meiner Ansicht nach die sexuelle Ausrichtung herzlich wenig mit Düften zu tun hat verstehe ich garnicht was die Sprüche sollen - und die Einstufung des Begriffs "schwul" als diffamierendes Schimpfwort finde ich sowieso völlig daneben.
Aber das ist vermutlich ein Altersproblem, in dem Alter haben die meisten Jungs ja noch so ihre Problemchen in Sachen sexueller Identität Smile

Also mach Dir keinen Kopf, die anderen kommen schon auch noch drauf dass Düfte was schönes sind.
vor 5 Jahren
Lustig...Das zieht sich wohl durch jede Generation.
Ich wurde damals auch behandelt, als wäre ich vom anderen Ufer, weil ich mit Schminke und schicken Klamotten schon in der Schule wenig anfangen konnte.
Das wurde wohl schon immer als Beleidigung missbraucht, wenn man aus dem, was der/die Andere da so treibt, nicht schlau wurde.

Mach dir darüber keinen Kopf. Aus Angst, in irgendeiner Form selbst herauszustechen, springen in dem Alter wohl viele auf solch naheliegenden Züge mit auf.
Mach dein Ding. Bleib du. Das beeindruckt und es erfüllt dich.
Reaktionen gibt es auf alles und jeden.
vor 5 Jahren
Ich denke als Kind ist es wichtig dazu zu gehören. Kinder und Jugendliche sind oft sehr fies zu Menschen, die sie als anders empfinden. Man organisiert sich in kleinen Grüppchen. Mit zunehmendem Alter und sich entwickelndem Lebenslauf lernt man, dass das alles nicht so wichtig ist. Ich bin als Kind und Jugendlicher massivst gehänselt wurden, weil mein linkes Ohr im oberen Bereich etwas missgebildet ist. Mir selbst und den meisten Menschen fällt das nicht mal mehr wirklich auf. Aber wenn man die anderen Kinder jeden Tag sieht, dann geht es rund. Ich habe mir lange Zeit überlegt, das richten zu lassen. Als Erwachsener habe ich das Bedürfnis nicht mehr. Es ist schlicht so gut wie jedem komplett egal. Ich meine Jugendliche bullies sind auch ziemlich dumm. Einer meiner "Freunde" war erst vor kurzem bevor ich meine Spange bekam seine los. Und kaum hatte ich meine, hat er angefangen dumme Sprüche abzulassen. Das muss alles keinen Sinn ergeben, oder gar einen relevanten Grund haben. Ich denke da wird einfach die Hackordnung etabliert und versucht sich selbst auf Kosten anderer besser aussehen zu lassen. Die meisten Menschen verändern sich im Erwachsenenalter, wenn auch nicht komplett.

Man lernt etwas unapologetischer sich selbst zu sein. Aber man sollte das auch nicht zu weit treiben. Es gibt eine Grenze zwischen selbstbewusst und mit sich im Reinen zu kompromisslosem und befremdlichen Verhalten.

Sexualität als Beleidigung ist ziemlich normal. Ich sehe da jetzt zwar kein Problem, da ich durchaus zwischen einer Beleidigung und einer allgemeinen Ansicht unterscheiden kann, aber fies ist es trotzdem unprovoziert jemanden zu beleidigen.

Sind Männer, die Schuhe, Uhren oder Schmuck sammeln schwul? Sind sie es, wenn sie sich massiv für ihren eigenen Körper interessieren und ihn Pflegen? Möglicherweise ja, aber es hat eben nichts kausales mit ihrem Hobby zu tun. Genau so wenig, wie eine Frau mit Hosenanzug und kurzen Haaren lesbisch ist. Kann sein, hat aber mit dem Outfit jetzt auch nicht so viel zu tun.

Die meisten Männer haben wenigstens einen Duft. Und sei es nur um sich vor der Disco einzudieseln, weil das bei den Mädels gut ankommt. Frauen stehen in der Regel auf gepflegte Männer. Männer stehen meist auf gepflegte Frauen. Und schwule Männer stehen vermutlich auf gepflegte Männer. Wie man jetzt von dem Bedürfnis für sich selbst und eventuell auch mit einem Auge auf den eigenen Marktwert gepflegt sein zu wollen auf Homosexualität schließt, erschließt sich mir nicht. Bei den meisten Tieren ist ein sauberes und ordentliches Fell/Gefieder ein Zeichen von guter Gesundheit. Auch wir transportieren damit Informationen über unseren körperlichen und seelischen Zustand.
Ich denke die aller meisten Menschen, die tief in Parfüms einsteigen, tun dies jedoch hauptsächlich für sich selbst. Denn wenn man nur anderen gefallen möchte, dann braucht man keine Auswahl und bestimmt keine abwegigen Nischensachen. Vielleicht projezieren die Jungs auch ein wenig. Oder sie verstehen nicht, warum Du "anders" bist und schließen dann non sequitur auf deine Sexualität. Was auch immer da genau los ist, das beste ist, darauf Scheißen zu lernen. Damit meine ich - wie angedeutet - nicht, dass Dir komplett egal sein sollte, was andere denken. Aber solche Sachen helfen einfach keinem weiter.

Haters gonna hate.
vor 5 Jahren
FRAgrANTIC:
Warum insbesondere junge Männer 'herummackern' - evolutionär, durch Erziehung bedingt oder beides - kann ich Dir trotz jahrzehntelangem Daseins auf diesem Planten nicht abschließend beantworten.

Interessant hinsichtlich Parfums ist jedoch, dass gerade in den patriarchalisch geprägten Kulturen des Orients das Tragen von - im Westen als weiblich empfundenen Duftnoten wie Rosen und sonstige Blumen - seit Jahrhunderten Tradition hat. Niemand käme auf die abwegige Idee, Männer deswegen zu 'disqualifizieren'. Mensch-Sein äußert sch eben nicht in schwarz-weiß....

Lass Dich nicht von Anderen und deren Meinung verbiegen!

Das ist zwar nur ein Seitenzweig hier, aber ich glaube im Hinblick auf Patriarchat kommt es eher darauf an, WER in einer Kultur auffällig duften darf, bei welchen Gelegenheiten und für wen und weniger nach welchen Düften er dies darf.

In unserer Kultur sieht man immer noch die Kehrseite derselben Medaille: 'sich schön machen' ist was für Frauen und für einen Mann gibt es nicht schlimmeres, als 'weibisch' zu sein. Hier auf Parfumo sicher nicht das Problem, aber erklärt für mich das 'Gemecker' von 'Aussenstehenden, wie der Fragesteller es beobachtet.
vor 5 Jahren
Edda32:
FRAgrANTIC:
Warum insbesondere junge Männer 'herummackern' - evolutionär, durch Erziehung bedingt oder beides - kann ich Dir trotz jahrzehntelangem Daseins auf diesem Planten nicht abschließend beantworten.

Interessant hinsichtlich Parfums ist jedoch, dass gerade in den patriarchalisch geprägten Kulturen des Orients das Tragen von - im Westen als weiblich empfundenen Duftnoten wie Rosen und sonstige Blumen - seit Jahrhunderten Tradition hat. Niemand käme auf die abwegige Idee, Männer deswegen zu 'disqualifizieren'. Mensch-Sein äußert sch eben nicht in schwarz-weiß....

Lass Dich nicht von Anderen und deren Meinung verbiegen!

Das ist zwar nur ein Seitenzweig hier, aber ich glaube im Hinblick auf Patriarchat kommt es eher darauf an, WER in einer Kultur auffällig duften darf, bei welchen Gelegenheiten und für wen und weniger nach welchen Düften er dies darf.

In unserer Kultur sieht man immer noch die Kehrseite derselben Medaille: 'sich schön machen' ist was für Frauen und für einen Mann gibt es nicht schlimmeres, als 'weibisch' zu sein. Hier auf Parfumo sicher nicht das Problem, aber erklärt für mich das 'Gemecker' von 'Aussenstehenden, wie der Fragesteller es beobachtet.

Ich befürchte, dass es sich langsam off Topic bewegt, aber ich denke, dass es eher etwas mit den sich wandelnden Rollenbildern in einer immer offeneren und freieren Gesellschaft zu tun hat, als mit Patriarchat. Manche Frauen geben auch schräge Kommentare ab, wenn eine andere Frau sich für Autos interessiert, vielleicht nicht so interessiert an Make-Up oder schicken Klamotten ist usw. Der geneigte Feminist spricht von internalised mysoginy und toxic masculinity, wobei ich der Fairness wegen internalized misandry bevorzugen würde. Die aktuellen Begriffe sind abwertend gegenüber der Maskulinität und auf der anderen Seite entkoppeln sie das toxische von der weiblichen Geschlechterrollenpolizei. Es gibt eben genug Menschen, die noch in alten Rollenbildern denken und aus denen auszubrechen von Natur aus schwer ist. Mein eigener Vater hat sehr oft meine Sexualität in Frage gestellt. Nicht, aus bösem Willen, sondern aus Unverständnis und mangelndem Taktgefühl.

Viele Menschen kommen eben nicht klar auf das, was vom Standard abweicht. Und Veränderung ist eben auch ein Prozess, für den jungen Leuten oft die eigene Erfahrung fehlt und älteren oft die Fähigkeit zur Anpassung. Das braucht Zeit. Und obendrein wird es immer unangenehme Zeitgenossen geben, die die Abweichungen von der Norm in einer Person als Möglichkeit diese anzugreifen erkennen.

Der Unterschied zu früheren Zeiten ist nicht, dass es keine typisch männlichen/weiblichen Interessen mehr gibt, sondern dass es denen, die diese haben, nicht verwehrt wird, sie auszuleben. Frauen können Informatik studieren. Männer können auf YouTube Make-Up Gurus werden. Mit der hochgezogenen Augenbraue einiger muss man leben können. Denn mehr Negatives wird in der Regel nicht passieren.
vor 5 Jahren 1
Kenshin:
Edda32:
FRAgrANTIC:
Warum insbesondere junge Männer 'herummackern' - evolutionär, durch Erziehung bedingt oder beides - kann ich Dir trotz jahrzehntelangem Daseins auf diesem Planten nicht abschließend beantworten.

Interessant hinsichtlich Parfums ist jedoch, dass gerade in den patriarchalisch geprägten Kulturen des Orients das Tragen von - im Westen als weiblich empfundenen Duftnoten wie Rosen und sonstige Blumen - seit Jahrhunderten Tradition hat. Niemand käme auf die abwegige Idee, Männer deswegen zu 'disqualifizieren'. Mensch-Sein äußert sch eben nicht in schwarz-weiß....

Lass Dich nicht von Anderen und deren Meinung verbiegen!

Das ist zwar nur ein Seitenzweig hier, aber ich glaube im Hinblick auf Patriarchat kommt es eher darauf an, WER in einer Kultur auffällig duften darf, bei welchen Gelegenheiten und für wen und weniger nach welchen Düften er dies darf.

In unserer Kultur sieht man immer noch die Kehrseite derselben Medaille: 'sich schön machen' ist was für Frauen und für einen Mann gibt es nicht schlimmeres, als 'weibisch' zu sein. Hier auf Parfumo sicher nicht das Problem, aber erklärt für mich das 'Gemecker' von 'Aussenstehenden, wie der Fragesteller es beobachtet.

Ich befürchte, dass es sich langsam off Topic bewegt, aber ich denke, dass es eher etwas mit den sich wandelnden Rollenbildern in einer immer offeneren und freieren Gesellschaft zu tun hat, als mit Patriarchat. Manche Frauen geben auch schräge Kommentare ab, wenn eine andere Frau sich für Autos interessiert, vielleicht nicht so interessiert an Make-Up oder schicken Klamotten ist usw. Der geneigte Feminist spricht von internalised mysoginy und toxic masculinity, wobei ich der Fairness wegen internalized misandry bevorzugen würde. Die aktuellen Begriffe sind abwertend gegenüber der Maskulinität und auf der anderen Seite entkoppeln sie das toxische von der weiblichen Geschlechterrollenpolizei. Es gibt eben genug Menschen, die noch in alten Rollenbildern denken und aus denen auszubrechen von Natur aus schwer ist. Mein eigener Vater hat sehr oft meine Sexualität in Frage gestellt. Nicht, aus bösem Willen, sondern aus Unverständnis und mangelndem Taktgefühl.

Viele Menschen kommen eben nicht klar auf das, was vom Standard abweicht. Und Veränderung ist eben auch ein Prozess, für den jungen Leuten oft die eigene Erfahrung fehlt und älteren oft die Fähigkeit zur Anpassung. Das braucht Zeit. Und obendrein wird es immer unangenehme Zeitgenossen geben, die die Abweichungen von der Norm in einer Person als Möglichkeit diese anzugreifen erkennen.

Der Unterschied zu früheren Zeiten ist nicht, dass es keine typisch männlichen/weiblichen Interessen mehr gibt, sondern dass es denen, die diese haben, nicht verwehrt wird, sie auszuleben. Frauen können Informatik studieren. Männer können auf YouTube Make-Up Gurus werden. Mit der hochgezogenen Augenbraue einiger muss man leben können. Denn mehr Negatives wird in der Regel nicht passieren.

Ja, stimmt geht off-topic. Ich mach noch eine Runde mit: Mein letzter Gesichtspunkt zum Thema zur Ergänzung. Ich erlebe es subjektiv so, dass viel mehr Offenheit in die eine Richtung besteht: Frauen dürfen sich 'männlich' verhalten, männliche Interessen haben und dies wird durch Anerkennung honoriert. Dies schon im Kindergarten 'Lola HASST pink' , 'Lola ist ein richtiger Junge' ,'Lola ist im Fußball!' wird mit einigem Stolz von Lolas Mutter herausgegeben. Umgekehrt 'Paul möchte Nagellack/Haarspangen/einen Puppenwagen' 'Paul möchte zum Ballett' oder 'Paul ist ein richtiges Mädchen!' Sind keine Komplimente, haben bereits leichten Skandalcharakter und das Wort 'Mädchen!' ist unter Jungs eine Beleidigung. Und ja, SIE darf Informatik studieren, aber ER bloß nicht Erzieher oder Friseur werden, ohne dass zb seine Heterosexualität in Frage gestellt wird. Die Angst der Männer, kein 'Mann' zu sein stützt ganz wesentlich das Patriarchat und ist verschränkt damit, dass Weibliches immer 'das Schlechtere' ist oder in einem weiteren Schritt: Das Weibliche ist nicht Handlungsträger, sondern eben Objekt.
Dies ist für mich übrigens internalisierte Frauenfeindlichkeit, wenn auch Frauen dabei mitmachen.

Ein Aspekt zu Düften: in unseren Zeiten der Pseudoemanzipierung wird das scheinbare neue Selbstbewusstsein von Frauen durch Porno, Werbung, Modeindustrie, TV/Medien (GNTM usw) weiterhin konsequent hintenrum wieder untergraben. Bei Parfums geht der Trend zu süßlichen, weichen, unschuldigen Noten, die teils an Kindersüßigkeiten erinnern. 'Zuckerwatte' 'Karamellbonbon'....In den Siebzigern und Achtzigern gab es noch viel mehr animalische Noten, mehr Herbes, mehr Verruchtes. Zieh' deine Schlüsse.

Das Ganze ist enorm komplex, man kann dem hier vllt nicht auf den Grund gehen.
vor 5 Jahren
Ich habe (mit durchaus grossem Erfolg) versucht, die Menschen in meinem privaten und beruflichen Umfeld einfach auf meine Seite zu ziehen. In der Firma verschenke ich bei Gefallen regelmässig meine Restflakons und Abfüllungen (das ist rein egoistisch). Mein Bekannten— und Freundeskreis wird regelmässig zu sinnlichen Duftparties eingeladen. Wenn ich auf Messen/Turnieren bin, werden alle eingesprüht (keine Angst, nicht unter Zwang!).

Und: funktioniert! Ganz viele Menschen in meinem Umfeld tragen inzwischen Nischendüfte. Und wenn wir z.B. zusammen nach BER fahren, dann wollen (!) alle gerne mit in die einschlägigen Parfümerien gehen und kaufen dort auch.

Bin ich jetzt ein Influencer? Wink
vor 5 Jahren
Ich bin Jahrgang 1980.

Bis Mitte 20 habe ich mich noch für vieles geniert und es für mich behalten:
Dass ich gerne Schnulzenschlager höre (wie peinlich!) , stricke (omamäßig!) und mit Klamotten, Schuhen und Accessoires nichts anfangen kann (wie unweiblich!) und meine Kosmetik selbst mache (Ökotante!) z. B.
Dazu wurde ich oft für lesbisch gehalten (kurze Haare, breite Schultern, recht kantig und immer ziemlich rustikal gekleidet), was mir immer sehr unangenehm war.

Mittlerweile ist mir das völlig wurscht.
Ich gehe mit meinen Hobbies zwar nicht hausieren, aber wenn jemand fragt, kriegt er auch Auskunft.
Ob mein Äußeres dem Gesellschaftsideal entspricht, geht mir mittlerweile in den meisten Fällen auch am Ar... vorbei, nur manchmal ärgere ich mich, wenn ich z.B. mit Kaufabsicht in eine gehobenere Parfümerie gehe und dort, vermutlich aufgrund "nicht standesgemäßer" Kleidung und aus Überzeugung barfuß, behandelt werde, als wäre ich zum Klauen da.
Allerdings ärgert es mich nicht genug, um an meiner Erscheinung auch nur im Geringsten etwas zu ändern. Wink

Düfte mochte ich schon immer und hatte auch als Teenager schon mehr Parfums als der Durchschnitt. Meine Mama hat mich dabei unterstützt - zusammen mit meiner Schwester haben wir jede Parfümerie unsicher gemacht.
Heute ist es mehr mein Hobby als ihres, auch auf Parfumo sind sie nicht vertreten (dafür haben sie mich), aber sie sind beide immer dankbare Abnehmerinnen von Proben, Abfüllungen und Restflakons. Very Happy

Meine, ja noch kleine, Sammlung sorgt ab und zu für Kopfschütteln, oft für ein erstauntes Lachen, fast immer für Unverständnis - aber ich verstehe auch nicht, wieso jemand Briefmarken, Wein, Auto- oder Angelzubehör sammelt, deswegen mache ich mir da nix draus, sondern verweise gegebenenfalls auf die eigenen seltsamen Hobbies (mein Vater wollte mich mal auslachen, sammelt selber aber EZigaretten und Ferngläser Very Happy).

Ich wollte es früher selbst nicht glauben, aber die Gelassenheit kommt tatsächlich mit dem " Alter". Smile
vor 5 Jahren 1
Meine Sammlung gibt es seit Anfang der 80er und so ziemlich jeder der mich näher kennt, weiß auch davon. Ein großes Thema war es nie, vielleicht auch deshalb, weil es zu dieser Zeit modern war Miniaturen zu sammeln Wink
Ich bin jetzt Ü50 und muss im Rückblick sagen, dass wir im Bezug auf Rollenbilder, soziale Geschlechter und sexuelle Ausprägungen schon mal weiter waren...
vor 5 Jahren
SisterBliss:
Ich bin jetzt Ü50 und muss im Rückblick sagen, dass wir im Bezug auf Rollenbilder, soziale Geschlechter und sexuelle Ausprägungen schon mal weiter waren...

Absolut! Seh ich ganz genauso!
Wir waren da definitiv schon mal deutlich weiter!
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