Großzügiger Sprühmechanismus

Heute ist es mir beim Aufsprühen des Profumo vom Acqua die Gio aufgefallen.

Erstens:
Ein großer Hubweg. Bei jedem Sprühstoß wird eine große Menge des Duftes auf die Haut befördert.
Ich nutze den Duft kaum, trotzdem hat sich der Flakon schon reichlich geleert.

Zweitens:
Der Austritt des Duftes aus dem Sprüher, ist so breit gefächert, dass bei 'normalem' Sprühabstand ein große Menge des Duftes 'daneben geht'.
Ähnliche Erfahrungen habe ich schon mit dem 'Normalen AdG' gemacht.

Es ist keine große Sache, man kann etwas näher herangehen und den Sprühstoß etwas feiner dosieren.
Aber ich finde das bei den 'Acqua di Gio' Flakons schon extrem.

Ist das ein Acqua di Gio Problem?
Und - habt ihr Erfahrungen mit anderen Düften gemacht, die in diese Richtung gehen?

Die MFK hauen auch recht viel raus. Den breit verteilten Sprühstrahl finde ich gut. Bei Thirty Three (hat nicht mehr den Originalsprüher) kommt das bei mir fast eher wie ein Strahl und extrem viel - der Sprüher ist aber zum Glück sehr gut dosierbar. Somit nutze ich den Duft am Ende, wie es schon bei den klassischen Extraits war.

Beim Silver Scent Deep von Bogart habe ich mich auch ordentlich erschreckt - Nichts mit Sprühnebel oder dergleichen, sondern original Wasserpistole

@Manus: Das stimmt, spritzpistole hat die silver scent Reihe so an sich. Manche 1Million Flakons sprühen wohin sie gerade wollen und den feinsten Nebel hatte ich bisher bei puig Quorum. Kurze sprüher ohne nennenswerte sprühmenge mag ich ohnehin nicht so gerne.

Ich hatte einen Flakon von "III-I L'Attesa", der hat genau das gemacht, was Mantus meint: Er hat einen richtigen gebündelten Strahl abgegeben, mit einem Durchdrücken des Sprühkopf konnte man einen Minisprüher zu einem Drittel vollkriegen - also ca. 0,7ml. Zum Einparfümieren war das nicht so praktisch. Jetzt habe ich einen neuen Flakon und der macht feinen Nebel.

Creed Sprüher. Da kommt so viel raus, aber schön fein und in einem relativ guten Trichter, so dass wenig daneben geht.