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Dufttrends der Zukunft

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Dufttrends der Zukunft vor 5 Jahren
Hallo liebe Community,

habe mich gerade gefragt, was wohl die zukünftigen Dufttrends sind. Ich habe den Eindruck, dass viele Parfumhäuser immer mehr in Richtung Synthetik-Duschgel gehen. Oud hatte ja auch bis vor kurzem seine Hochphase. Ich fände es spannend wenn wir uns hier mal Gedanken machen würden, was wohl der nächste Trend wird. Also lasst mal eure Prognose für die nächsten Jahre da. Mache da keinen Unterschied zwischen Frauen- bzw. Herrendüften.

Liebe Grüße
vor 5 Jahren
Cooles Thema! Ich erwarte diese Entwicklungen:

- die tausenden Nischenmarken werden weniger und das Angebot wieder übersichtlicher, Marktbereinigung
- Düfte werden nach zwei Jahrzehnten Zucker, Gourmands, Fruitchoulis, Jasminsambac + Vanille usw. wieder weniger süß
- die Konsumenten langweilen sich an blauen Duschgeldüften und auch sie werden weniger
- die künstlichen Grenzen zwischen Herrendüften und Damendüften werden auch im Mainstream zusehends verschwinden
- Der praktische Nutzen von Parfüm als Aromatherapeutikum wird ausgebaut und der Gesundheitsaspekt betont
- die 80er kommen zurück mit Fougeres und kühlen Weißblühern
- Umweltschutz: Wiederverwendbare Flakons werden wichtiger

Durch mehr Internethandel:
- Fokus stärker auf dem Design von Flakons
- unbekannte alte Düfte verschwinden gänzlich
- Internethändler führen neue Testmöglichkeiten ein wie kostenlosen Probenversand
- neue Sortiermöglichkeiten im Online-Sortiment nach Flair, Gefühl, Image usw.
Zuletzt bearbeitet von Fabistinkt am 30.06.2019, 08:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
vor 5 Jahren
Ich schätze, dass Hersteller neben dem Beibehalten bewährter Düfte weiterhin auf starke Süße zu einem verträglichen Preis setzen werden ("Stronger with you" etc.), um die junge, sich erst nach und nach für Parfüm begeisternde junge Generation zu ködern, was ja so an sich nichts Neues ist.
vor 5 Jahren
Echt spannendes Thema! Ich glaube auch, dass die Grenzen zwischen Männer- und Frauenparfums immer mehr verschwimmen werden. Sonst kann ich keine Prognose zu Düften abgeben.
Ich glaube bzw hoffe, dass der Umweltgedanke etwas in den Vordergrund rücken wird. Wiederverwendbare Flakons etc.
vor 5 Jahren
Gerade der Unisex-Gedanke wird aufgrund gesellschaftlicher Geschlechtsdiskussionen mit Sicherheit noch an Bedeutung gewinnen. Zusätzlich bedeutet das auch mehr Umsatz, da der Kunde sich nun nicht mehr "überwinden" muss, einen Duft zu kaufen, dessen Geschlechtsdeklaration nicht mit seinem Geschlecht übereinstimmt. Dem Kunden wird wieder ein gutes Gefühl verkauft, also das, worum es mitunter wirklich geht.
vor 5 Jahren
Cashmeranakkorde, Ambroxanakkorde, Frischigsaubermoschüsse werden verboten ....
#myfutureperfectscent
vor 5 Jahren
Ohdeberlin:
Cashmeranakkorde, Ambroxanakkorde, Frischigsaubermoschüsse werden verboten ....
#myfutureperfectscent

Das glaube ich auch! Ich fürchte, dass diese Stoffe deutlich gesundheitsschädlicher sind als man schon jetzt bereits weiß.

Die Modetrends werden ja immer in Bewegung bleiben. Für die nächste Zeit erwarte ich, dass die Oud-Phase zurückgeht.

Ich glaube zudem, dass wir am Anfang einer Renaissance der Blumendüfte stehen und ich erwarte aus dem Blumensegment neue Riechstoffe.
Darauf bin ich als Blumenfreundin sehr gespannt!

Ich glaube zudem, dass natürliche Extrakte, ätherische Öle etc., also Riechstoffe rein natürlichen Ursprungs, immer weniger benutzt werden werden, schlicht weil sie extrem viel teurer werden werden.

Insgesamt denke ich, dass "Heile-Welt-Düfte" in näherer Zukunft weiterhin den Großteil des Marktes bestimmen werden, allerdings verlagert: Nicht mehr unbedingt Gourmand-Heile-Welt, eher Blumenromantik- und Naturburschen-Heile-Welt.
Dennoch meine ich, dass Gourmands sich schon noch eine Weile halten werden und es noch eine gute Zeit dauert, bis sie wirklich vorerst aus der Mode kommen. Und alles kommt bekanntlich irgendwann wieder.

Solange wir aus allen Gebieten der Welt Besorgnis erregende Nachrichten erhalten (und das liegt nicht nur am Zustand der Welt, sondern auch an der Problematik, dass nur dramatische Nachrichten "gute" Nachrichten für die Medien sind, denn die schlechten werden am meisten gelesen); und solange wir uns um Klimawandel, Meeresverschmutzung etc. sorgen müssen, wünschen die Menschen sich Heile-Welt-Düfte. Und da da kein Ende in Sicht ist, denke ich, die Heile-Welt-Düfte werden noch lange den Markt bestimmen.
Mir ist das recht. Ich mag die ja auch...
Das ist meine Einschätzung.
Zuletzt bearbeitet von First am 30.06.2019, 13:46, insgesamt einmal bearbeitet
vor 5 Jahren
Wow ich bin begeistert was ihr für Vorstellungen habt Smile ist natürlich immer sehr schwer vorherzusehen und stark vom Zeithorizont abhängig aber finde es spannend, das mal von den “Experten” hier zu lesen Wink
vor 5 Jahren
Duftverrückt beschreibt es glaube ich besser , bin kein Experte Smile
vor 5 Jahren
Ohdeberlin:
Duftverrückt beschreibt es glaube ich besser , bin kein Experte Smile

Okay das könnte bei mir aber auch hinkommen und irgendwo muss ich ja ne Grenze ziehen Laughing
vor 5 Jahren
Fabistinkt:
- die Konsumenten langweilen sich an blauen Duschgeldüften und auch sie werden weniger


Amen!
(...darauf warte ich schon seit einem Vierteljahrhundert!) Razz
vor 5 Jahren
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Ich glaube, daß das, was Fabistinkt und First sagen, schon sehr nah an dem sind, wohin die Reise geht. Auch die Duschgeldüfte werden weniger werden. Mochte ich jahrelang die Frische, komme ich heute immer häufiger dazu, zu denken: Och nö, nicht schon wieder Calone.
vor 5 Jahren
Ich frage mich auch, ob es überhaupt noch irgendwas kreatives und neuartiges im Parfumbereich geben kann. Es wurden doch alle erdenklichen Kombis schon durchprobiert, oder etwa nicht? Was soll denn da noch kommen?
vor 5 Jahren
Der Markt der Mainstream-Düfte ist irgendwie ausgereizt und zudem auch unüberschaubar geworden. Rückblickend hatte jede Epoche ihre besonders beliebten Düfte. Viel Einfluss hatten die politischen u. gesellschaftlichen Zustände, die entsprechende Wünsche bei den Verbrauchern aufkommen ließen. Da bin ich ganz bei Userin "First".

Die Heileweltdüfte werden derzeit also sehr gebraucht. Das zeigt ja der große Erfolg von La Vie est Belle. Die Menschen trösten sich mit süßen Kuscheldüften u. möchten "lecker" und zum Anbeißen duften. Auch die Männer suchen diesen Trost - da deren Düfte inzwischen auch extrem süß sind und weil sie wissen, dass die Mädels drauf abfahren.

Nach so vielen Jahren der Gourmands, kommt jetzt beim Verbraucher eventuell die Sehnsucht nach einer anderen Duftrichtung auf.

Der politische Trend der "Weltrettung" vor Klimawandel und verschmutzten Meeren; die jungen Menschen, die in der Umweltverschmutzung eine riesige Bedrohung für sich und ihre Zukunft erkennen, könnten einen "grünen Trend" auslösen. Der erste neue Duft dürfte dann vielleicht Greta by DIOR heißen Smile.
Darum sehe ich eine große Chance für grüne, natürliche, pflanzliche Düfte, die eine Verbindung zur Natur herstellen u. illusionieren, auch da, wo zu wenig Natur vorhanden ist wie z. B. in den großen Städten.

Es müsste ein Mainstream-Knallerduft erfunden werden, der uns alle aus den Socken haut und solch einen neuen Trend bewirkt. Der La Vie est Belle von den Straßen wegkickt und eine völlig neue Richtung einschlägt.

Die Sehnsucht, dass unsere Welt ein besserer Ort werden muss, ist groß. Und somit auch die Sehnsucht nach klarer, unbelasteter frischer Luft und sauberem Wasser. Vielleicht entsteht demnächst ein Überdruss, was süße-gourmandige Düfte anbelangt.

Es muss sich nur ein großes, namhaftes Duftunternehmen trauen, einen komplett innovativen Dufttrend auszulösen. Wenn dieser dann Erfolg haben sollte, geht's ab in eine neue Richtung.
Zuletzt bearbeitet von Precious am 30.06.2019, 21:21, insgesamt 3-mal bearbeitet
vor 5 Jahren
Zu den Gourmands werden sich die Gourmets gesellen, denke da an Duftnoten wie Gemüse, gegrilltes Steak usw. Ganze Menüs könnten so erschnuppert werden (Fisch und Essig schließe ich erst mal aus). Das macht satt und verhindert Übergewicht, Hypertonie und Diabetes.
Nein Spaß, ich denke , dass es weiterhin ein breites Angebot fü die verschiedenen Geschmäcker geben wird, da sich auch die Vorlieben der Konsumenten im lauf ihres Lebens ändern.
vor 5 Jahren
Fabistinkt:
Cooles Thema! Ich erwarte diese Entwicklungen:

- die tausenden Nischenmarken werden weniger und das Angebot wieder übersichtlicher, Marktbereinigung
- Düfte werden nach zwei Jahrzehnten Zucker, Gourmands, Fruitchoulis, Jasminsambac + Vanille usw. wieder weniger süß
- die Konsumenten langweilen sich an blauen Duschgeldüften und auch sie werden weniger
- die künstlichen Grenzen zwischen Herrendüften und Damendüften werden auch im Mainstream zusehends verschwinden
- Der praktische Nutzen von Parfüm als Aromatherapeutikum wird ausgebaut und der Gesundheitsaspekt betont
- die 80er kommen zurück mit Fougeres und kühlen Weißblühern
- Umweltschutz: Wiederverwendbare Flakons werden wichtiger

Durch mehr Internethandel:
- Fokus stärker auf dem Design von Flakons
- unbekannte alte Düfte verschwinden gänzlich
- Internethändler führen neue Testmöglichkeiten ein wie kostenlosen Probenversand
- neue Sortiermöglichkeiten im Online-Sortiment nach Flair, Gefühl, Image usw.

Im Wesentlichen beschreibt diese abgespeckte Doktorarbeit alles, womit zu rechnen ist. Ich nehme an, dass der Autor Parfum-Marketing studiert, oder? Smile
vor 5 Jahren
Globomanni:
Fabistinkt:
Cooles Thema! Ich erwarte diese Entwicklungen:

- die ...

Im Wesentlichen beschreibt diese abgespeckte Doktorarbeit alles, womit zu rechnen ist. Ich nehme an, dass der Autor Parfum-Marketing studiert, oder? Smile

Schön wär's Very Happy Leider nur Tourismusmanagenent
vor 5 Jahren
Ich befürchte, dass Wirtschaftsriesen wie L'Oreal weiter aufkaufen und es kleinere Manufakturen schwerer haben und viele Nischenmarken Teile eines Großkonzerns werden. Letztes oder vorletztes Jahr habe ich mich ein wenig mit einem alteingesessen Parfümeur und Händler aus Berlin unterhalten, der diesen Trend anhalten sieht.
Was das für Nischendüfte bedeuten wird, wenn sich dies fortsetzt und sie einfach nur noch Teil einer Gewinnmaschinerie werden und schon sind, bleibt abzuwarten. Denn eigentlich habe ich Nischendüfte so verstanden, dass es genau darum nicht geht.

Ansonsten: toller Beitrag, Globomanni. Einiges davon würde ich mir wünschen.
vor 5 Jahren
Piarara:
Echt spannendes Thema! Ich glaube auch, dass die Grenzen zwischen Männer- und Frauenparfums immer mehr verschwimmen werden. Sonst kann ich keine Prognose zu Düften abgeben.
Ich glaube bzw hoffe, dass der Umweltgedanke etwas in den Vordergrund rücken wird. Wiederverwendbare Flakons etc.

Das wäre richtig cool, aber ich bezweifel stark, dass hier die großen Hersteller mitmachen werden. Umsatz sei dank. Nischenhäuser wie Le Labo machen es ja heute schon vor und man kann in Stores nachfüllen lassen.
Daneben befürchte ich eine noch stärkere Verschiebung der Nische in das Designer-Segment (und umgedreht). Das Rad kann leider nicht mehr neu erfunden werden. Es wird zwar immer wieder Trends geben (wie derzeit Vetiver-Patchoulli) aber insgesamt bleiben große Innovationen aus denke ich.
vor 5 Jahren
Danke meine Lieben, wusste gar nicht, dass Vetiver/ Patch. gerade so im Trend ist...gibt es da einen speziellen Duft, der diese Richtung besonders erfolgreich abdeckt? Smile
vor 5 Jahren
TheScenter:
Piarara:
Ich glaube bzw hoffe, dass der Umweltgedanke etwas in den Vordergrund rücken wird. Wiederverwendbare Flakons etc.

Das wäre richtig cool, aber ich bezweifel stark, dass hier die großen Hersteller mitmachen werden. Umsatz sei dank. Nischenhäuser wie Le Labo machen es ja heute schon vor und man kann in Stores nachfüllen lassen.

Das konnte man doch bei "Angel (Eau de Parfum)" schon vor Jahren?
vor 5 Jahren
Nicht ganz abwegig ist es zu schauen, was in der Nische so gerade hip ist - das wird dann oft einige Jahre später Trend auch im Mainstream. Bei Oud, Leder und Weihrauch war es so. Was als nächstes kommt? Wie schon einige andere hier im Thread meinten vermute ich ebenso, dass vermehrt Unisexdüfte auch vermehrt im Mainstream lanciert werden. Dies passt zur gesellschaftlichen Entwicklung, kultürliche Zuordnungen nicht als naturgegeben zu übernehmen.

So ein Fortschritt führt nun aber bei Teilen der Gesellschaft zu Verunsicherung, wenn einem der Boden aus Glaubensgrundsätzen unter den Füßen weggerissen wird ("Erst verlangt meine Frau, dass ich auch im Haushalt helfen soll, und jetzt sagt mir meine Tochter, sie sei in Wirklichkeit mein Sohn!"). Dies dürfte, um Sicherheit und Geborgenheit zu geben, zu einer Retrowelle führen mit betont traditionellen, nostalgischen Parfums. Klar ausgeprägte Rollenbilder, z.B. damenhafte Aldehydkracher und Aromatic Fougères à la Brusthaartoupet (womit sich jetzt bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen soll - es gibt einige gute Gründe jenseits eines antiquierten Weltbildes, Retrodüfte zu tragen Smile ). Auch diesen Trend gibt es schon längst in der Nische, demnächst könnte er auch allgemein verfügbar gemacht werden. Wobei diese Parfums eher wie eine Erinnerung an vergangene Zeiten riechen dürften – nicht wie die Klassiker selbst. Das ist zum Teil Intention, zum Teil mittelbar einem anderen, im Ursprung positiven Trend geschuldet: dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein, das freilich auch seltsame Blüten treibt, so dass aus vermeintlichem Gesundheitsschutz noch weitere Parfuminhaltsstoffe verboten werden dürften. D.h. das Klassikersterben dürfte weiter gehen.

Das Thema Nachhaltigkeit wurde bisher von Konsumentenseite kaum nachgefragt. Ich hoffe und erwarte auch, dass sich da etwas tut - sowohl auf Verpackungsseite als auch von den Inhaltsstoffen. In der Vergangenheit war es so, dass der Verzicht auf tierische oder aus anderen Gründen ökologisch nicht vertretbar einzusetzenden Essenzen nicht zu einer Verarmung der parfumistischen Möglichkeiten führte. Im Gegenteil: dieser Verzicht war eher der Katalysator für einen kreativen Schub, mit neuen, ökologisch verträglicheren Inhaltsstoffen Parfums zu realisieren, die vorher nicht möglich gewesen wären. Hoffentlich ist das in Zukunft auch so ...

Oder es kommt ganz anders ...
vor 5 Jahren
Prognosen sind immer eine schwierige Sache. Süßkram wird es vermutlich solange geben, bis die Verkaufszahlen runtergehen. Oder die Nachfolgegeneration anders als ihre Mütter oder Väter duften möchte. Dufttrends halten sich ja relativ lange und in der aktuellen Käufergeneration ist halt gourmandig süß oder sehr leicht und frisch der Renner.

Ich selbst befürchte eher, dass Parfum immer weniger verwendet wird. Von der jüngeren Generation meiner Familie und der meines Mannes verwendet keine einzige Parfum. Weder im Alltag noch zu besonderen Anlässen. Und da ist vom Typ her alles dabei, von der Veganerin bis zur Karrierefrau. Wink Daran kann es also nicht liegen. Da wird eher für Schminksachen Geld ausgegeben und für Kleidung. Oder für parfümierte Körperpflegeprodukte. Vllt. mal ein ganz leichtes Körperspray. Aber auch wenn ich in der Stadt unterwegs bin oder bei Veranstaltung nehme ich kaum mal Parfum wahr.
vor 5 Jahren
Blauemaus:
Prognosen sind immer eine schwierige Sache. Süßkram wird es vermutlich solange geben, bis die Verkaufszahlen runtergehen. Oder die Nachfolgegeneration anders als ihre Mütter oder Väter duften möchte. Dufttrends halten sich ja relativ lange und in der aktuellen Käufergeneration ist halt gourmandig süß oder sehr leicht und frisch der Renner.

Ich selbst befürchte eher, dass Parfum immer weniger verwendet wird. Von der jüngeren Generation meiner Familie und der meines Mannes verwendet keine einzige Parfum. Weder im Alltag noch zu besonderen Anlässen. Und da ist vom Typ her alles dabei, von der Veganerin bis zur Karrierefrau. Wink Daran kann es also nicht liegen. Da wird eher für Schminksachen Geld ausgegeben und für Kleidung. Oder für parfümierte Körperpflegeprodukte. Vllt. mal ein ganz leichtes Körperspray. Aber auch wenn ich in der Stadt unterwegs bin oder bei Veranstaltung nehme ich kaum mal Parfum wahr.

Danke für Deinen Beitrag Smile Das finde ich sehr interessant, dass Du diese Beobachtung machst. Bei mir ist es exakt anders rum. Ich beobachte, dass deutlich mehr Menschen als noch vor ein paar Jahren bereit sind Geld für Parfums auszugeben. Die Zahlungsbereitschaft ist aus meiner Sicht deutlich gestiegen. Eine Grenze zwischen Nische und Mainstream scheint es darüber hinaus auch nicht mehr, in dem Maße wie vielleicht vor 10 Jahren noch, zu geben. Ich werde deutlich öfter auf meine Düfte angesprochen und wenn man mit Leuten ernsthaft über Düfte redet, dann merkt man, wie viel einige Leute über Parfums nachdenken. Aber ist natürlich immer stark selektiv diese Wahrnehmung Wink LG
vor 5 Jahren
Ist wirklich so - hier interessiert sich weit und breit niemand für Düfte. Vor einigen Monaten war der 90er meiner Mutter, da hat ausser meiner Tante und mir niemand Parfum getragen. Und auch in unserem nicht gerade kleinen Freundeskreis, aber auch in der Familie meines Mannes, scheint Parfum kein Thema zu sein. Noch nicht mal in homöopathischer Dosis.
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