IFRA 49. Änderung der Standards für Parfüms/Ingredienzien
vor 4 Jahren
The Internatioal Fragrance Association ist wohl grade dabei ihre Standards zu ändern. Offenbar sehr zum Leidwesen von zumindest Chris Rusak. www.parfumo.de/Parfums/Chris_Rusak
Er erwartet durch die offenbar strengeren Auflagen und Regulierungen, dass es zu erheblichen Einschränkungen bei den Rohstoffen kommt bzw. schon gekommen ist, weil die Hersteller der Rohstoffe noch die endgültige Verabschiedung der 49. Änderung abwarten wollen, bevor sie weiter produzieren. Laut seinen Quellen wären angeblich zwischen 50 und 90 % aller Parfüms von einer Reformulierung betroffen. Daher ist gerade er als Einmann-Independet-Betrieb momentan sehr verunsichert, ob und wie er zukünftig an seine Ausgangsstoffe kommt bzw. ob und wie er eventuell Substitute beschaffen kann. Er bereitet sich jedenfalls darauf vor, dass er zukünftig, sollte er seine bisherigen Rezepturen nicht mehr originalgetreu erfüllen können, Düfte aus dem Programm nehmen, bzw. bei diesen mit Batches arbeiten muss.
Bei meinen weiteren Recherchen habe ich festgestellt, dass diese 49. Änderung, deren Verabschiedung wohl für Ende September 2019 geplant war, noch immer nicht in Kraft getreten ist und wohl kaum einer weiß, welche Stoffe mehr, weniger und gar nicht betroffen sind. Insgesamt geht es wohl um 200 Materialien, von denen auch einige von der IFRA gänzlich verboten werden sollen. Daneben werden neue Kategorisierungen vorgenommen und gleichzeitig ein neues Modell bezüglich Verträglichkeit/Allergie eingeführt, was auch die Expositionszeit berücksichtigen soll. Nach Veröffentlichung dieses Standards müssen, falls erforderlich, IFRA zertifizierte Firmen innerhalb von 13 Monate neue und innerhalb von 25 Monaten bereits existierende Parfüms anpassen.
Ich bitte diese Nachricht nicht als Panikmache zu verstehen. Sicherlich werden andere es wesentlich entspannter als Chris sehen und wieder andere unterwerfen sich erst gar nicht der IFRA. Daher sollte diese Nachricht einfach nur als Vorabinfo angesehen werden.
Er erwartet durch die offenbar strengeren Auflagen und Regulierungen, dass es zu erheblichen Einschränkungen bei den Rohstoffen kommt bzw. schon gekommen ist, weil die Hersteller der Rohstoffe noch die endgültige Verabschiedung der 49. Änderung abwarten wollen, bevor sie weiter produzieren. Laut seinen Quellen wären angeblich zwischen 50 und 90 % aller Parfüms von einer Reformulierung betroffen. Daher ist gerade er als Einmann-Independet-Betrieb momentan sehr verunsichert, ob und wie er zukünftig an seine Ausgangsstoffe kommt bzw. ob und wie er eventuell Substitute beschaffen kann. Er bereitet sich jedenfalls darauf vor, dass er zukünftig, sollte er seine bisherigen Rezepturen nicht mehr originalgetreu erfüllen können, Düfte aus dem Programm nehmen, bzw. bei diesen mit Batches arbeiten muss.
Bei meinen weiteren Recherchen habe ich festgestellt, dass diese 49. Änderung, deren Verabschiedung wohl für Ende September 2019 geplant war, noch immer nicht in Kraft getreten ist und wohl kaum einer weiß, welche Stoffe mehr, weniger und gar nicht betroffen sind. Insgesamt geht es wohl um 200 Materialien, von denen auch einige von der IFRA gänzlich verboten werden sollen. Daneben werden neue Kategorisierungen vorgenommen und gleichzeitig ein neues Modell bezüglich Verträglichkeit/Allergie eingeführt, was auch die Expositionszeit berücksichtigen soll. Nach Veröffentlichung dieses Standards müssen, falls erforderlich, IFRA zertifizierte Firmen innerhalb von 13 Monate neue und innerhalb von 25 Monaten bereits existierende Parfüms anpassen.
Ich bitte diese Nachricht nicht als Panikmache zu verstehen. Sicherlich werden andere es wesentlich entspannter als Chris sehen und wieder andere unterwerfen sich erst gar nicht der IFRA. Daher sollte diese Nachricht einfach nur als Vorabinfo angesehen werden.