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Differenzierung zwischen Herbst- und Winterdüften

Differenzierung zwischen Herbst- und Winterdüften vor 3 Jahren
An alle Parfümexperten unter euch, inwiefern unterscheidet sich der Charakter eines Herbstduftes von dem eines Winterduftes? Ist es wichtig sich für diese beiden Jahreszeiten verschiedene Düfte zuzulegen?
vor 3 Jahren
Nein, es ist nicht mal wichtig, sich überhaupt Parfum zu kaufen. Für mich ist das eher eine Gefühlssache und mit welchen Farben ich einen Duft assoziiere. Wenn du findest, dein Duft passt in beide Jahreszeiten ist das vermutlich auch so. Es gibt bei Parfum doch eigentlich keine Regeln und wenn du einen neuen Duft für bestimmte Tage haben möchtest, wirst du das schon merken Smile.
vor 3 Jahren
Sei mal auch dahingestellt, inwieweit dieses Kategorisieren von Duften in Jahreszeiten in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch Sinn macht.
Gestern hatte es hier 19 Grad, da wären die meisten sogenannten "Herbstdüfte" wohl durchgefallen.

Unabhängigkeit davon halte ich dieses Einteilen in Sommerduft/Winterduft/Herbstduft/Anzugduft/Url aubsduft/Duft zum Johannisbeeren pflücken auch ein bisschen für Parfum-Nerdkram (und Alibi um möglichst viele verschiedene Parfums zu hamstern Wink) . Mehrere Freunde von mir besitzen nur ein einziges Parfum, tragen das knallhart ganzjährig (sowohl bei 30 als auch bei - 15 Grad) und sind komischerweise weder daran gestorben noch sozial geächtet.

Aber um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: womit fühlst du dich denn im Herbst am wohlsten? Also ganz persönlich, ohne mal an die Anderen zu denken? Das ist dann dein Herbstduft. Das kann ein leichtes Cologne sein oder auch ein kräftiger Orientale. Smile
vor 3 Jahren
Bei mir wirds meist umso kräftiger und süßer, desto tiefer die Temperaturen sinken. Im Sommer gern mal zitrisch-frisch oder minzig, im Frühjahr ein paar Blümchen, im Herbst darfs dann schon rauchig und vanillig oder beides sein (z.B. "Eau Duelle (Eau de Parfum)", "L'Ether")und im Winter trage ich am liebsten meine Gourmand-Kracher (z.B. "Confetto" oder "Sorriso").

Ich persönlich mag das so ganz gerne. Aber das ist Geschmackssache und das musst Du selbst ausprobieren, mit welchen Düften Du Dich wann wohl fühlst.
vor 3 Jahren
Vielen Dank für eure Beiträge Smile
vor 3 Jahren
Ich habe einige wenige Düfte, die ich tatsächlich nur im Sommer oder an sehr warmen Frühlingstagen trage. Ansonsten: Worauf ich Lust habe, hemmungslos Twisted Evil
vor 3 Jahren

Ich starte in die kühle Saison gern mit "gehaltvolleren" Düften wie schwere Florientals, aber irgendwann wächst die Sehnsucht nach Farbe und vergangene Sommertage. Dann hole ich "Florabotanica" & Co raus. Dufttherapie, sozusagen. Ich mag auch "kristalline" Düfte wie "N°5 L'Eau (Eau de Toilette)" an frostklaren Tagen. Irgendwie finde ich das harmonisch.

Re: Differenzierung zwischen Herbst- und Winterdüften vor 3 Jahren
Landonis
An alle Parfümexperten unter euch, inwiefern unterscheidet sich der Charakter eines Herbstduftes von dem eines Winterduftes? Ist es wichtig sich für diese beiden Jahreszeiten verschiedene Düfte zuzulegen?
Zwischen Herbst und Winter sind da bei mir die Übergänge ohnehin fliessend - nach einem heissen Sommer mit diversen Freshies (oder sogar ganz ohne Duft, ist mir bei gnadenloser Hitze tatsächlich manchmal lieber) ist mir im Herbst nach gehaltvolleren, wärmeren und würzigeren Düften, und je kühler es wird desto dunkler darf's dann auch werden. Das ist aber nicht wirklich eine bewusste Unterscheidung - ich entscheide eher spontan wonach mir gerade ist, das kann auch im tiefsten Winter mal ein zitrischer Freshie sein (die wirklich schweren Düfte hole ich im Sommer dagegen eher selten vor).

Ob es wichtig ist sich für Herbst und Winter verschiedene Düfte zuzulegen? Nur wenn's einem selbst wichtig ist.
Aber bitte nicht weil irgendwelche Influencer einem das vorgaukeln wollen.
Ich nehm das jetzt nicht so genau was Herbst und Winter angeht, da hängt bei mir deutlich mehr vom Anlass und/oder der Tageszeit ab wie "schwer" in mehrerlei Hinsicht ein Duft sein darf.

Maxi3000
Unabhängigkeit davon halte ich dieses Einteilen in Sommerduft/Winterduft/Herbstduft/Anzugduft/Url aubsduft/Duft zum Johannisbeeren pflücken auch ein bisschen für Parfum-Nerdkram (und Alibi um möglichst viele verschiedene Parfums zu hamstern Wink) . Mehrere Freunde von mir besitzen nur ein einziges Parfum, tragen das knallhart ganzjährig (sowohl bei 30 als auch bei - 15 Grad) und sind komischerweise weder daran gestorben noch sozial geächtet.

Als Parfum-Nerdkram würde ich es jetzt nicht bezeichnen sondern lediglich als den Versuch einer groben Einteilung die die Auswahl erleichtern soll.

Auch der bewußte Kauf von Düften nur für bestimmte Gelegenheiten oder Anlässe ist ganz normal, da denke ich sogar dass ein Großteil der Bevölkerung sowohl etwas für den Alltag als auch etwas für besondere Anlässe bzw. zum Ausgehen hat.
Dass leidenschaftliche Parfumos mehr Auswahl im Schrank haben, dafür braucht's kein Alibi, egal ob Sammler oder nur Genießer, ich betrachte das auch nicht als "Hamstern" - wenn jemand 30 T-Shirts im Schrank hat ist er ja auch nicht gleich ein Nerd der Klamotten hamstert.

Ich mag das einfach gerne ein bisschen Auswahl zu haben - die meisten Düfte decken ja gleich mehrere Jahreszeiten und Anlässe ab.
Und die Abwechslung ergibt ja auch Sinn, denn wenn man jeden Tag den gleichen Duft trägt adaptiert man den doch auch irgendwann komplett und riecht ihn garnicht mehr.

Die Unterscheidung zwischen Herbst und Winter würde mir jedenfalls bei meinen Düften deutlich schwerer fallen als die zwischen Frühling und Sommer.

vor 3 Jahren

Salopp gesagt - im Sommer eher Richtung l'Humaniste oder Cologne du Parfumeur und im Winter eher Richtung DHI, Coeur du Desert etc.

Einfach weil ich festgestellt hab, dass ich in den Zeiten tendentiell auf diese jeweils mehr Lust hab.

Aber die Übergänge sind fließend und Ausnahmen bestätigen die Regel.

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