vor 12 Jahren
Louce:
Yep, trockene Haut ist ein Faktor.
Aber Selbstwahrnehmung kann auch sonst ganz unterschiedlich sein.
Es ist immer gut, ein Korrektiv von außen zu haben, jemanden der/die sagt, ob der Duft für andere wahrnehmbar ist oder nicht.
- Es gibt Leute, deren Nervenbahnen und Gehirne sich ratzfatz an einen Dauerreiz (den eigenen Geruch) gewöhnen und ihn dann ausblenden.
- Es gibt andere, bei denen bleibt die Selbstwahrnehmung hoch sensibel, auch wenn andere schon sehr nah rankommen und sich konzentrieren müssen, um etwas mit zu bekommen.
- Zwischen diesen beiden Polen der Skala ist jede/r individuell irgendwo. Das ist nicht per se fix und kann sich auch ändern (Training und eine stimmige persönliche Taktung).
Da hilft Probieren, geändertes Sprühen und Abwechslung:
- Einen Duft nicht zu lange tragen und nicht 10 Tage am Stück das Hirn "zwangsgewöhnen". Wenn man das mag, ist jeden Tag ein anderer Duft schlauer.
- Unterschiedliche Duftstoffe ausprobieren. man ist unterschiedlich sensibel und ein paar Sachen werden weniger oder gar nicht ausgeblendet. Leider ist es häufig so, dass gerade die unangenehmen Noten dauerhaft und stark wahrgenommen werden... aber es gibt auch "gute" Gerüche, die besser und länger durchdringen.
- Mit mehr Abstand zur Nase auftragen. Nicht ausgerechnet im Brustbereich, da steigt dauernd warme Körperluft nach oben und man terrorisiert gewissermaßen seine Nasenschleimhaut.
- Auf Haare und Stoff auftragen.
- Zwischendurch mal Duftpause machen. Ist zwar blöd, aber verändert die Wahrnehmung sehr. Wenn ich mal ein paar Tage keine Lust hatte, ist das Riechen danach die erste Zeit viel intensiver.
Das würde ich auf jeden Fall zusätzlich zur Hautfeuchtigkeit mit einkalkulieren.
Yep, trockene Haut ist ein Faktor.
Aber Selbstwahrnehmung kann auch sonst ganz unterschiedlich sein.
Es ist immer gut, ein Korrektiv von außen zu haben, jemanden der/die sagt, ob der Duft für andere wahrnehmbar ist oder nicht.
- Es gibt Leute, deren Nervenbahnen und Gehirne sich ratzfatz an einen Dauerreiz (den eigenen Geruch) gewöhnen und ihn dann ausblenden.
- Es gibt andere, bei denen bleibt die Selbstwahrnehmung hoch sensibel, auch wenn andere schon sehr nah rankommen und sich konzentrieren müssen, um etwas mit zu bekommen.
- Zwischen diesen beiden Polen der Skala ist jede/r individuell irgendwo. Das ist nicht per se fix und kann sich auch ändern (Training und eine stimmige persönliche Taktung).
Da hilft Probieren, geändertes Sprühen und Abwechslung:
- Einen Duft nicht zu lange tragen und nicht 10 Tage am Stück das Hirn "zwangsgewöhnen". Wenn man das mag, ist jeden Tag ein anderer Duft schlauer.
- Unterschiedliche Duftstoffe ausprobieren. man ist unterschiedlich sensibel und ein paar Sachen werden weniger oder gar nicht ausgeblendet. Leider ist es häufig so, dass gerade die unangenehmen Noten dauerhaft und stark wahrgenommen werden... aber es gibt auch "gute" Gerüche, die besser und länger durchdringen.
- Mit mehr Abstand zur Nase auftragen. Nicht ausgerechnet im Brustbereich, da steigt dauernd warme Körperluft nach oben und man terrorisiert gewissermaßen seine Nasenschleimhaut.
- Auf Haare und Stoff auftragen.
- Zwischendurch mal Duftpause machen. Ist zwar blöd, aber verändert die Wahrnehmung sehr. Wenn ich mal ein paar Tage keine Lust hatte, ist das Riechen danach die erste Zeit viel intensiver.
Das würde ich auf jeden Fall zusätzlich zur Hautfeuchtigkeit mit einkalkulieren.
Kann man problemlos unterschreiben.
Was trockene Haut betrifft: Fett ist ein Geschmacksträger, die Enfleurage à huile eine Methode in der Parfümherstellung. Besitzt die Haut einen guten Säureschutzmantel (Talg, Fett), dann hat man natürlicherweise auch einen prima Trägerstoff für Parfüm.
Als Mann benutze ich nach dem Rasieren z.B. kein After Shave oder andere Lotionen. Ich vertrage sie nicht. Aber ich Creme die frisch rasierte Haut mit etwas Panthenol-Creme ein. Heilt, pflegt, schützt, fettet, bindet zudem Feuchtigkeit und ist geruchsneutral.