Re: Plädoyer
vor 11 Jahren
Mickimicki:
Diese Dinger habe ich schon oft vermisst, vor allem in der Bahn.
Seit einigen Jahren habe ich nämlich den Eindruck, daß die Flüssigseifen (vor allem die in "öffentlichen" Toiletten) stärker austrocknen als früher. Darüber sprach ich nach dem Händewaschen in einem Restaurant mal mit meinem Freund, und eine Mitarbeiterin des Restaurants überhörte uns. Sie sagte, es gebe heutzutage irgendwelche Hygiene-Verordnungen über die Art von Seife, die in Gaststätten etc. verwendet werden müssten. Und das seien eben solche, die die Hände kräftig austrocknen. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber klingt nicht unplausibel!
Daheim habe ich ca. zwei Mal im Leben Flüssigseife verwendet, aber sie trocknet meine Haut so aus, daß ich meine Hände lieber in Geschirrspülmittel baden würde
Wie andere schon geschrieben haben, bei Stückseife spannt meine Haut erst etwas, aber sie erholt sich dann wieder und ist zart und weich. Bei Flüssigseife hingegen wird sie trocken und spröde und bleibt so. Ich brauche deshalb unterwegs unbedingt immer eine kleine Handcreme in der Handtasche.
Hygienische Probleme befürchte ich bei normaler Seife eigentlich nicht so. Ich habe bestimmt die ersten 2 Jahrzehnte meines Lebens im privaten Bereich nichts als Stückseife gekannt, und man war damals auch nicht öfter krank (oder?). Aber seltener allergisch (!)
PS Für unterwegs haben die guten alten Seifendosen auch so ihre Vorteile: im Gegensatz zu Duschgeltuben können sie nicht auslaufen und dabei die ganze Tasche einschleimen (ist mir neulich passiert, bäh!) Und sie sind im Flugzeug auch keine Flüssigkeiten
[/i]
Asphaltblume:
Früher gab es Trockenseifespender, da drehte man an einem Rad, und eine Art Reibeisen raspelte Seifenflocken von einem trockenen Seifenstück, das unzugänglich in dem Apparat untergebracht war. Das waren die üblichen Seifenspender im öffentlichen Raum, z. B. in Behörden, Schulen, bei der Bundesbahn usw.
Früher gab es Trockenseifespender, da drehte man an einem Rad, und eine Art Reibeisen raspelte Seifenflocken von einem trockenen Seifenstück, das unzugänglich in dem Apparat untergebracht war. Das waren die üblichen Seifenspender im öffentlichen Raum, z. B. in Behörden, Schulen, bei der Bundesbahn usw.
Diese Dinger habe ich schon oft vermisst, vor allem in der Bahn.
Seit einigen Jahren habe ich nämlich den Eindruck, daß die Flüssigseifen (vor allem die in "öffentlichen" Toiletten) stärker austrocknen als früher. Darüber sprach ich nach dem Händewaschen in einem Restaurant mal mit meinem Freund, und eine Mitarbeiterin des Restaurants überhörte uns. Sie sagte, es gebe heutzutage irgendwelche Hygiene-Verordnungen über die Art von Seife, die in Gaststätten etc. verwendet werden müssten. Und das seien eben solche, die die Hände kräftig austrocknen. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber klingt nicht unplausibel!
Daheim habe ich ca. zwei Mal im Leben Flüssigseife verwendet, aber sie trocknet meine Haut so aus, daß ich meine Hände lieber in Geschirrspülmittel baden würde

Hygienische Probleme befürchte ich bei normaler Seife eigentlich nicht so. Ich habe bestimmt die ersten 2 Jahrzehnte meines Lebens im privaten Bereich nichts als Stückseife gekannt, und man war damals auch nicht öfter krank (oder?). Aber seltener allergisch (!)
PS Für unterwegs haben die guten alten Seifendosen auch so ihre Vorteile: im Gegensatz zu Duschgeltuben können sie nicht auslaufen und dabei die ganze Tasche einschleimen (ist mir neulich passiert, bäh!) Und sie sind im Flugzeug auch keine Flüssigkeiten

Das ist doch nur logisch. Die Gefahr von Krankheitsausbreitungen steigt doch automatisch, wenn in den Spendern nur noch das PH-neutrale Duschgelzeug (ist ja nichts Anderes) verwendet wird. Was nützt Das überhaupt, wenn es sowieso nicht alkalisch ist?