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Bergtee mit balsamischen Noten
Manchmal begegnet man einem Duft völlig zufällig ohne Erwartung, ohne Absicht und genau das macht die Entdeckung so besonders. So war es auch bei diesem Parfum. Ich habe es ganz unspektakulär beim Vorbeilaufen aufgesprüht, eigentlich ohne große Hoffnung. Doch was dann geschah, hat mich wirklich überrascht.
Schon der erste Atemzug hat mich in meine Kindheit zurückkatapultiert :
In die Berge meiner Heimat, wo der wilde Bergtee wächst. Dieses einzigartige Aroma von sonnengetrockneten Kräutern, warmem Heu und dieser leicht süßen, balsamischen Note, die man nie vergisst. Es ist dieser Duft, der entsteht, wenn der Bergtee in heißem Wasser aufgegossen wird und die Luft sich mit einer fast heiligen Ruhe füllt. Eine Ruhe, die man spürt, bevor man sie begreift.
Offiziell spricht man hier von Heu, Patchouli, schwarzem Pfeffer, Tabak, Zeder und Jasmin , aber da steckt viel mehr dahinter. Zwischen den Zeilen riecht man etwas Wildes, Ehrliches, Erdiges. Etwas, das man nicht künstlich komponieren kann. Es ist, als hätte jemand die Seele dieses Bergtees eingefangen und in einen Flakon gegossen.
Und genau hier liegt der größte Widerspruch: Der Flakon selbst: modern, fast beliebig, zu präsent, passt überhaupt nicht zu dem, was darin steckt. Auch der Name führt völlig in die Irre. Niemals hätte ich von dieser Marke so einen tiefgründigen, emotionalen Duft erwartet. Wenn mir jemand gesagt hätte, das sei ein limitierter Release eines kleinen, avantgardistischen Nischenhauses, ich hätte es sofort geglaubt.
Ich habe schon alles getestet; von Drogerieklassikern bis zu den teuersten Artisan-Kreationen ,aber so ein Erlebnis, so eine ehrliche Überraschung, passiert selten. Dieser Duft hat eine Seele. Und jedes Mal, wenn ich ihn trage, fühle ich mich für einen Moment wieder dort –oben auf dem Berg, wo der Wind nach Heu, Tee und Freiheit riecht.
PS : Der Drydown bringt eine überraschende frische Note mit, der dem ganzen Duft eine sehr massenfreundliche DNA schenkt.
Schon der erste Atemzug hat mich in meine Kindheit zurückkatapultiert :
In die Berge meiner Heimat, wo der wilde Bergtee wächst. Dieses einzigartige Aroma von sonnengetrockneten Kräutern, warmem Heu und dieser leicht süßen, balsamischen Note, die man nie vergisst. Es ist dieser Duft, der entsteht, wenn der Bergtee in heißem Wasser aufgegossen wird und die Luft sich mit einer fast heiligen Ruhe füllt. Eine Ruhe, die man spürt, bevor man sie begreift.
Offiziell spricht man hier von Heu, Patchouli, schwarzem Pfeffer, Tabak, Zeder und Jasmin , aber da steckt viel mehr dahinter. Zwischen den Zeilen riecht man etwas Wildes, Ehrliches, Erdiges. Etwas, das man nicht künstlich komponieren kann. Es ist, als hätte jemand die Seele dieses Bergtees eingefangen und in einen Flakon gegossen.
Und genau hier liegt der größte Widerspruch: Der Flakon selbst: modern, fast beliebig, zu präsent, passt überhaupt nicht zu dem, was darin steckt. Auch der Name führt völlig in die Irre. Niemals hätte ich von dieser Marke so einen tiefgründigen, emotionalen Duft erwartet. Wenn mir jemand gesagt hätte, das sei ein limitierter Release eines kleinen, avantgardistischen Nischenhauses, ich hätte es sofort geglaubt.
Ich habe schon alles getestet; von Drogerieklassikern bis zu den teuersten Artisan-Kreationen ,aber so ein Erlebnis, so eine ehrliche Überraschung, passiert selten. Dieser Duft hat eine Seele. Und jedes Mal, wenn ich ihn trage, fühle ich mich für einen Moment wieder dort –oben auf dem Berg, wo der Wind nach Heu, Tee und Freiheit riecht.
PS : Der Drydown bringt eine überraschende frische Note mit, der dem ganzen Duft eine sehr massenfreundliche DNA schenkt.