02.04.2016 - 05:59 Uhr
Schahram
25 Rezensionen
Schahram
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2
Dominante Nelke
In einem Tauschbrief einer lieben Perfuma fand ich eine Firmenprobe von Elemis Exotic. Für mich ein beim ersten Schnuppern uninteressanter Duft. Da ich schon öfter die Erfahrung der Liebe auf den zweiten Blick bzw. Sprüher gemacht habe, teste ich alle Düfte, die verabschiedet werden sollen ein zweites Mal und nahm mir gestern noch einmal Elemis vor und siehe da : Zwar keine Liebe, aber ganz so uninteressant ist Elemis Exotic doch nicht.
Der Duft startet mit einer fast reinen Nelke ( erinnert mich leider ans Nelkenöl beim Zahnarzt meiner Kindheit, als noch ohne Spritze gebohrt wurde ). Diese Nelke ist so dominant, daß ich den in der Duftpyramide angegebenen Pfeffer nur mit viel gutem Willen und tiefstem Einatmen als leichte Schärfe wahrnehmen kann, den Zimt überhaupt nicht.
Der Übergang zur Herznote ist fließend, zu der noch immer dominierenden Nelke gesellt sich ein schwaches recht warmes Blümchen, für mich nicht weiter differenzierbar, aber ob der Süße am Ehesten Ylang.
Diese würzig-blumige Melange changiert ein bißchen, ohne daß eine der Noten dominierend würde.
Nach 2 Stunden wird der Duft weicher und bekommt eine leichte Cremigkeit, wohl dem Sandel geschuldet. Weihrauch und Zeder nehme ich nicht wahr.
Die Haltbarkeit liegt auf meiner trockenen Haut bei 4-5 Stunden, die Sillage ist schwach. Für mich ist Elemis Exotic ein Alltagsduft für die kühlere Jahreszeit mit dem man bei allen Gelegenheiten gut beduftet ist und keinem zu nahe tritt. Eher für ältere Damen, ich könnte mir den Duft aber auch an Herren vorstellen. Nelke sollte man auf jeden Fall sehr mögen, wenn man diesen Duft tragen möchte.
Der Duft startet mit einer fast reinen Nelke ( erinnert mich leider ans Nelkenöl beim Zahnarzt meiner Kindheit, als noch ohne Spritze gebohrt wurde ). Diese Nelke ist so dominant, daß ich den in der Duftpyramide angegebenen Pfeffer nur mit viel gutem Willen und tiefstem Einatmen als leichte Schärfe wahrnehmen kann, den Zimt überhaupt nicht.
Der Übergang zur Herznote ist fließend, zu der noch immer dominierenden Nelke gesellt sich ein schwaches recht warmes Blümchen, für mich nicht weiter differenzierbar, aber ob der Süße am Ehesten Ylang.
Diese würzig-blumige Melange changiert ein bißchen, ohne daß eine der Noten dominierend würde.
Nach 2 Stunden wird der Duft weicher und bekommt eine leichte Cremigkeit, wohl dem Sandel geschuldet. Weihrauch und Zeder nehme ich nicht wahr.
Die Haltbarkeit liegt auf meiner trockenen Haut bei 4-5 Stunden, die Sillage ist schwach. Für mich ist Elemis Exotic ein Alltagsduft für die kühlere Jahreszeit mit dem man bei allen Gelegenheiten gut beduftet ist und keinem zu nahe tritt. Eher für ältere Damen, ich könnte mir den Duft aber auch an Herren vorstellen. Nelke sollte man auf jeden Fall sehr mögen, wenn man diesen Duft tragen möchte.