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Vergnügungspark über dem Meer
Quai des Brumes - Hafen im Nebel. In meiner Erwartung entfaltete sich ein geheimnisvoller Duft, maritim, mit holzig herber Süße. Mit dieser romantischen Vorfreude entnahm ich weniger Tage später das Probierset meinem Briefkasten.
Doch dieser Ausflug verlief nicht, wie erwartet. Ausgepackt, abgefüllt und aufgesprüht fand ich mich nicht in einem französischen Fischerdorf der Normandie wieder, sondern auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Ich stand plötzlich auf dem Brighton Palace Pier. Zwischen Fahrgeschäften und unbeschwerter Leichtigkeit lockte die vergnügliche Völlerei - ich roch frisch gesponnene Zuckerwatte und kandierte überreife Früchte.
Dieser zuckersüße Vanille-Apfel-Mandarinen-Auftakt, aus dem sich nach kurzer Zeit eine leicht holzige Note abzuzeichnen scheint, bleibt den gesamten Verlauf des Duftes erhalten. Wobei Verlauf nicht sehr treffend ist. Denn die einzelnen Noten sind sehr eng miteinander verwoben und verbleiben ohne Veränderung auf Haut und Kleidung.
Quai des Brumes steigt mir bei der Erkundung des Piers immer wieder in die Nase und weckt mein Verlangen nach gehaltvollerem, deftigerem. Der recht lang anhaltenden, fast schon klebrigen Süße hätte mehr der herberen, zitrischen Frische des Vetivers oder der Mandarine nicht geschadet. Ohne diesen olfaktorischen Anker treibt der Duft haltlos, wie eine losgerissene Boje im Hafenbecken umher. Schade.
Doch dieser Ausflug verlief nicht, wie erwartet. Ausgepackt, abgefüllt und aufgesprüht fand ich mich nicht in einem französischen Fischerdorf der Normandie wieder, sondern auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Ich stand plötzlich auf dem Brighton Palace Pier. Zwischen Fahrgeschäften und unbeschwerter Leichtigkeit lockte die vergnügliche Völlerei - ich roch frisch gesponnene Zuckerwatte und kandierte überreife Früchte.
Dieser zuckersüße Vanille-Apfel-Mandarinen-Auftakt, aus dem sich nach kurzer Zeit eine leicht holzige Note abzuzeichnen scheint, bleibt den gesamten Verlauf des Duftes erhalten. Wobei Verlauf nicht sehr treffend ist. Denn die einzelnen Noten sind sehr eng miteinander verwoben und verbleiben ohne Veränderung auf Haut und Kleidung.
Quai des Brumes steigt mir bei der Erkundung des Piers immer wieder in die Nase und weckt mein Verlangen nach gehaltvollerem, deftigerem. Der recht lang anhaltenden, fast schon klebrigen Süße hätte mehr der herberen, zitrischen Frische des Vetivers oder der Mandarine nicht geschadet. Ohne diesen olfaktorischen Anker treibt der Duft haltlos, wie eine losgerissene Boje im Hafenbecken umher. Schade.