07.09.2012 - 15:47 Uhr
LuckyDog
31 Rezensionen
LuckyDog
Hilfreiche Rezension
7
Natürliche Schönheit
Patyka wurde von Philippe Gounel, einem ehemaligen Mitarbeiter von The Body Shop, gegründet. Vorausgegangen war angeblich der Fund alter Rezepturen in einer ungarischen Apotheke. Diesen Rezepturen soll Gounel ein solch hohes Marktpotential zugeschrieben haben, dass er zur Vermarktung ein Unternehmen gründete und ihm gleich noch den Namen der ungarischen Apothekerin gab die die Rezepturen niedergeschrieben hatte. Seit einigen Jahren produziert Gounel nun in Frankreich ökologisch zertifizierte Naturkosmetik, dem das Marketing reichlich bemüht einen französischen Anstrich bis zu einem Pariser Glanz andichten will.
Vor einigen Jahren hatte das Haus mehrere Düfte auf den Markt gebracht die ebenfalls nach strikten ökologischen Standards produziert wurden. Die Duftnamen entsprachen grundlegenden Parfüm-Klassifikationen. Die ersten beiden hießen Floral und Fougere, verschwanden aber leider bereits vom Markt bevor 2009 vier Neukreationen (Hesperide, Boise [frz. Holz], Ambre, Chypre) erschienen, die mittlerweile leider auch schon wieder eingestellt wurden.
Hesperide fiel mir glücklicher Weise in den vergangenen Tagen als Abfüllung in die Hände. Hesperide ist eine herrlich reine, im Hochsommer von Sonne beschienene Zitrone auf einer italienischen Anhöhe. Dieser knackig-frischen Sauberkeit steht ein warmes Lavendelöl gegenüber. Was sich nach einem harschen Kontrast anhört, ergibt eine perfekt ausbalancierte Zitrusnote, so schön wie ich es zuvor bei dieser Duftrichtung noch nicht gerochen hatte.
Es gehört zum Konzept der Düfte, dass diese von hoher Klarheit sind. Da ist kein Platz für eine Duftentwicklung. Nicht zum Duftkonzept gehörend, sondern der rein pflanzlichen Ausrichtung geschuldet, ist die bedauerlich geringe Haltbarkeit des Duftes. Diese ist so gering, dass sich der Duft eigentlich mehr als Dufterlebnis denn als Parfum empfiehlt.
Vor einigen Jahren hatte das Haus mehrere Düfte auf den Markt gebracht die ebenfalls nach strikten ökologischen Standards produziert wurden. Die Duftnamen entsprachen grundlegenden Parfüm-Klassifikationen. Die ersten beiden hießen Floral und Fougere, verschwanden aber leider bereits vom Markt bevor 2009 vier Neukreationen (Hesperide, Boise [frz. Holz], Ambre, Chypre) erschienen, die mittlerweile leider auch schon wieder eingestellt wurden.
Hesperide fiel mir glücklicher Weise in den vergangenen Tagen als Abfüllung in die Hände. Hesperide ist eine herrlich reine, im Hochsommer von Sonne beschienene Zitrone auf einer italienischen Anhöhe. Dieser knackig-frischen Sauberkeit steht ein warmes Lavendelöl gegenüber. Was sich nach einem harschen Kontrast anhört, ergibt eine perfekt ausbalancierte Zitrusnote, so schön wie ich es zuvor bei dieser Duftrichtung noch nicht gerochen hatte.
Es gehört zum Konzept der Düfte, dass diese von hoher Klarheit sind. Da ist kein Platz für eine Duftentwicklung. Nicht zum Duftkonzept gehörend, sondern der rein pflanzlichen Ausrichtung geschuldet, ist die bedauerlich geringe Haltbarkeit des Duftes. Diese ist so gering, dass sich der Duft eigentlich mehr als Dufterlebnis denn als Parfum empfiehlt.
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