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Top Rezension
Ein orientalisches Flüstern
Als ich zum ersten Mal Aswan aufsprühe, bin ich eigentlich nur neugierig. Ein Duft, benannt nach einer Stadt am Nil das klingt exotisch, aber auch geheimnisvoll.
Die ersten Sekunden sind wie ein plötzlicher Schritt ins Sonnenlicht: frische Bergamotte, spritzig und hell, dazu eine überraschende Süße von Himbeeren. Ich fühle mich sofort in eine Szene versetzt ein Markt am frühen Morgen, Händler, die ihre Waren auslegen, Früchte glänzen in der Hitze.
Doch Aswan bleibt nicht lange leichtfüßig. Mit der Zeit taucht eine neue Schicht auf, dunkler, tiefer Leder, Moschus, ein Hauch Tabak. Der Markt verwandelt sich in etwas anderes: eine Bootsfahrt auf dem Nil im Abendrot. Das Wasser trägt die Wärme des Tages noch in sich, und ein feiner Rauch von brennendem Holz weht vom Ufer herüber.
Nach einigen Stunden rieche ich an meinem Handgelenk und merke, dass Aswan nun ganz bei sich angekommen ist warm, beruhigend, fast wie eine zweite Haut. Nicht laut, nicht aufdringlich, sondern elegant, wie eine Erinnerung, die man nicht mehr loslässt.
Ich erwische mich dabei, wie ich diesen Duft immer wieder bewusst wahrnehme. Er ist für mich kein Parfum „für jeden Tag“, sondern eher wie ein Reisetagebuch, das man an besonderen Momenten aufschlägt – wenn man Sehnsucht nach Wärme, nach Ferne, nach Geschichten hat.
Am Ende des Tages habe ich das Gefühl, dass Aswan weniger ein Duft ist, sondern mehr eine Reise: von der lebendigen Süße des Anfangs über die geheimnisvolle Tiefe bis hin zu einer intimen Ruhe.
Die ersten Sekunden sind wie ein plötzlicher Schritt ins Sonnenlicht: frische Bergamotte, spritzig und hell, dazu eine überraschende Süße von Himbeeren. Ich fühle mich sofort in eine Szene versetzt ein Markt am frühen Morgen, Händler, die ihre Waren auslegen, Früchte glänzen in der Hitze.
Doch Aswan bleibt nicht lange leichtfüßig. Mit der Zeit taucht eine neue Schicht auf, dunkler, tiefer Leder, Moschus, ein Hauch Tabak. Der Markt verwandelt sich in etwas anderes: eine Bootsfahrt auf dem Nil im Abendrot. Das Wasser trägt die Wärme des Tages noch in sich, und ein feiner Rauch von brennendem Holz weht vom Ufer herüber.
Nach einigen Stunden rieche ich an meinem Handgelenk und merke, dass Aswan nun ganz bei sich angekommen ist warm, beruhigend, fast wie eine zweite Haut. Nicht laut, nicht aufdringlich, sondern elegant, wie eine Erinnerung, die man nicht mehr loslässt.
Ich erwische mich dabei, wie ich diesen Duft immer wieder bewusst wahrnehme. Er ist für mich kein Parfum „für jeden Tag“, sondern eher wie ein Reisetagebuch, das man an besonderen Momenten aufschlägt – wenn man Sehnsucht nach Wärme, nach Ferne, nach Geschichten hat.
Am Ende des Tages habe ich das Gefühl, dass Aswan weniger ein Duft ist, sondern mehr eine Reise: von der lebendigen Süße des Anfangs über die geheimnisvolle Tiefe bis hin zu einer intimen Ruhe.

