Oui à L'Amour Yves Rocher 2017
13
Top Rezension
Der Duft von edler Seife, oder: sehr solider Immergeher
In meinem ersten Kommentar auf dieser tollen Seite wollte ich mich bewusst an einem Duft versuchen, unter dem noch nicht allzu viele Meinungen versammelt sind. Oui à L'Amour ist vermutlich kein Wässerchen, das die Gemüter spaltet und große Diskussionen entfacht. Aber es ist doch ein ganz solider Rosenduft, der durchaus Beachtung verdient.
Einst als Geschenk zu mir gefunden, begleitet er mich seit einigen Wochen durch den täglichen Wahnsinn. Mein erster Dufteindruck war dem sehr ähnlich, was man über Oui à L'Amour hier zu lesen bekommt: hauptsächlich blumig, ordentlich süß und vielleicht gar einen fruchtigen Spritzer im Anklang.
Auf meiner Haut entwickelt er sich süßlich und eher schwer, irgendwie seltsam und doch wieder furchtbar angenehm, sobald die holzige Basis durch kommt.
Aufgetragen auf ein Testtuch hat sich der Duft für mich aber von einer völlig anderen Seite gezeigt; Die Kopfnote nahm ich dort plötzlich als sehr frisch wahr und herb, fast wie ein gut erträgliches Cool Water. Einmal verflogen, zeigt sich der Duft in voller Pracht und riecht ganz herrlich nach teurer Rosenseife. Das gefällt mir sehr gut, weil ich reine Rosendüfte ohne den klassischen "Omatouch" super gerne mag. Für mich ist da kein Puder, keine ausgesprochene Wärme, keine Leichtigkeit. Wie spannend, dass sich die Wahrnehmung so unterscheidet :)
Die Basis bringt dann etwas Fülle in meinen Dufteindruck, das Ganze wirkt voller und tatsächlich ein wenig cremig-süß zum Ende raus.
Kleiner Exkurs: In Kindertagen hatte ich eine herzförmige Dose aus einem exotischen, roten Holz, die wirklich einen außerordentlich starken Eigengeruch besaß. Weiß der Geier, um welches Holz es sich da tatsächlich gehandelt hat, aber genau das ist für mich Oui à L'Amour: ein kleines Stück rosa Seife in dieser holzig duftenden Schatulle.
Unterm Strich ein sehr körpernaher Duft ohne komplexen und vielschichtigen Verlauf, der leider nicht sehr lange hält; nach etwa 5 Stunden ist Schluss bei mir, wobei man Fragmente der Basis noch am nächsten Tag auf der Kleidung wahrnehmen wird. Einmal am Tag nachlegen ist folglich ein Muss. Dafür ist er für jede Gelegenheit passend, ich würde ihn sowohl am Tage als auch abends tragen. An ganz jungen Mädels sehe ich den Duft allerdings nicht, weil er letztlich doch sehr klassisch daher kommt.
Flakon und Verpackung sind für meine Begriffe nicht der Renner, allerdings - Schande auf mein Haupt - erwarte ich von YR auch nicht unbedingt mehr ;)
Einst als Geschenk zu mir gefunden, begleitet er mich seit einigen Wochen durch den täglichen Wahnsinn. Mein erster Dufteindruck war dem sehr ähnlich, was man über Oui à L'Amour hier zu lesen bekommt: hauptsächlich blumig, ordentlich süß und vielleicht gar einen fruchtigen Spritzer im Anklang.
Auf meiner Haut entwickelt er sich süßlich und eher schwer, irgendwie seltsam und doch wieder furchtbar angenehm, sobald die holzige Basis durch kommt.
Aufgetragen auf ein Testtuch hat sich der Duft für mich aber von einer völlig anderen Seite gezeigt; Die Kopfnote nahm ich dort plötzlich als sehr frisch wahr und herb, fast wie ein gut erträgliches Cool Water. Einmal verflogen, zeigt sich der Duft in voller Pracht und riecht ganz herrlich nach teurer Rosenseife. Das gefällt mir sehr gut, weil ich reine Rosendüfte ohne den klassischen "Omatouch" super gerne mag. Für mich ist da kein Puder, keine ausgesprochene Wärme, keine Leichtigkeit. Wie spannend, dass sich die Wahrnehmung so unterscheidet :)
Die Basis bringt dann etwas Fülle in meinen Dufteindruck, das Ganze wirkt voller und tatsächlich ein wenig cremig-süß zum Ende raus.
Kleiner Exkurs: In Kindertagen hatte ich eine herzförmige Dose aus einem exotischen, roten Holz, die wirklich einen außerordentlich starken Eigengeruch besaß. Weiß der Geier, um welches Holz es sich da tatsächlich gehandelt hat, aber genau das ist für mich Oui à L'Amour: ein kleines Stück rosa Seife in dieser holzig duftenden Schatulle.
Unterm Strich ein sehr körpernaher Duft ohne komplexen und vielschichtigen Verlauf, der leider nicht sehr lange hält; nach etwa 5 Stunden ist Schluss bei mir, wobei man Fragmente der Basis noch am nächsten Tag auf der Kleidung wahrnehmen wird. Einmal am Tag nachlegen ist folglich ein Muss. Dafür ist er für jede Gelegenheit passend, ich würde ihn sowohl am Tage als auch abends tragen. An ganz jungen Mädels sehe ich den Duft allerdings nicht, weil er letztlich doch sehr klassisch daher kommt.
Flakon und Verpackung sind für meine Begriffe nicht der Renner, allerdings - Schande auf mein Haupt - erwarte ich von YR auch nicht unbedingt mehr ;)
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