Unlimited Blue bugatti Fashion 2025
Unbekannte Zielgruppe
Bisher kenne ich zwei Bugatti Düfte: den Dynamic Move Amber und den IconiQ Gold. Ersterer ist süß und würzig-holzig, der Gold hat eine zitrisch-frische Anmutung. Auf beide Düfte habe ich gelegentlich Lust, sie sind zueinander differenziert und machen je nach Stimmungslage Spaß. Für den Preis liefern sie ab, obwohl man natürlich keine Wunder erwarten darf.
In der Drogerie mit dem Pferdchen stand nun der neue Unlimited Blue. Das klingt ja grundsätzlich gehaltvoll, der Name verspricht mir einen gestandenen Herrenduft. Auf jeden Fall etwas Kräftiges und Sinnliches. Ich habe dann mal meine Geldbörse und mein Herz für einen Spontankauf geöffnet.
Geliefert wurde ein laues Lüftchen. Süß, austauschbar, beliebig. Sehr, sehr viel Aldehyde, kaum Lavendel, keine Tiefe, keine Kraft. In der Duftpyramide steht was von Amber und Zeder. Das wäre toll und ich hätte gerne diese Noten in der Nase. Zederdüfte fand ich schon immer gut. Aber nachdem der Alkoholträger sich verduftet hat, bleibt hauptsächlich eine undefinierbare Süße. Die Herz- und Basisnoten wabern undefinierbar mit, können sich aber nicht deutlich akzentuieren.
Bugatti hat sich mit diesem Duft keinen Gefallen getan. Zu indifferent, zu beliebig, riecht tatsächlich eher billig und nach Einfachstdrogeriesuppe. Mir ist auch die Zielgruppe nicht klar. Anfänger bekommen deutlich bessere und definierte Düfte, Fortgeschrittene werden dieses EdT langweilig und austauschbar finden.
Haltbarkeit und Silage sind nicht nennenswert, nur ganz hautnah ist er noch eine kurze Zeit wahrnehmbar. Nennenswert ist dagegen der auffällig billig verarbeitete Sprühkopf, auch hier merkt man die Lieblosigkeit des Produktes. Für mich taugt er dazu, nach der Dusche ein olfaktorisch schwaches Deo aufzupeppen, als EdT um vor die Tür zu gehen ist er einfach zu schwach, da habe ich Besseres in der Sammlung. Der Preis ist für die Leistung ebenfalls nicht attraktiv.
Das Bugatti Unlimited Blue ist in vielerlei Hinsicht flüssig - insbesondere überflüssig.
In der Drogerie mit dem Pferdchen stand nun der neue Unlimited Blue. Das klingt ja grundsätzlich gehaltvoll, der Name verspricht mir einen gestandenen Herrenduft. Auf jeden Fall etwas Kräftiges und Sinnliches. Ich habe dann mal meine Geldbörse und mein Herz für einen Spontankauf geöffnet.
Geliefert wurde ein laues Lüftchen. Süß, austauschbar, beliebig. Sehr, sehr viel Aldehyde, kaum Lavendel, keine Tiefe, keine Kraft. In der Duftpyramide steht was von Amber und Zeder. Das wäre toll und ich hätte gerne diese Noten in der Nase. Zederdüfte fand ich schon immer gut. Aber nachdem der Alkoholträger sich verduftet hat, bleibt hauptsächlich eine undefinierbare Süße. Die Herz- und Basisnoten wabern undefinierbar mit, können sich aber nicht deutlich akzentuieren.
Bugatti hat sich mit diesem Duft keinen Gefallen getan. Zu indifferent, zu beliebig, riecht tatsächlich eher billig und nach Einfachstdrogeriesuppe. Mir ist auch die Zielgruppe nicht klar. Anfänger bekommen deutlich bessere und definierte Düfte, Fortgeschrittene werden dieses EdT langweilig und austauschbar finden.
Haltbarkeit und Silage sind nicht nennenswert, nur ganz hautnah ist er noch eine kurze Zeit wahrnehmbar. Nennenswert ist dagegen der auffällig billig verarbeitete Sprühkopf, auch hier merkt man die Lieblosigkeit des Produktes. Für mich taugt er dazu, nach der Dusche ein olfaktorisch schwaches Deo aufzupeppen, als EdT um vor die Tür zu gehen ist er einfach zu schwach, da habe ich Besseres in der Sammlung. Der Preis ist für die Leistung ebenfalls nicht attraktiv.
Das Bugatti Unlimited Blue ist in vielerlei Hinsicht flüssig - insbesondere überflüssig.