...Lotte1:Vieleicht ist hier etwas dabei :wink: http://www.avesu.de/vegane-herrenschuhe/business-schuhe.htmlVielen Dank für den Tipp!!Rote High Heels - ihr seid mein!!

...Nach bestimmt 10 Jahren als Vegetarier (wegen Ablehnung der Tierquälerei, weil es praktisch noch keinen Markt für Biofleisch gab und ich sowieso nie gern Fleisch gegessen habe) bin ich seit geraumer Zeit wieder unter die Omnivoren gegangen, allerdings mit "selten tierische Produkte, und wenn dann aus artgerechter Haltung". Ich habe Heißhunger auf Fleisch bekommen und das als Zeichen gewertet, dass meinem Körper etwas fehlt. Tierschutz ist mir nach wie vor wichtig, ich schaue aber auch auf Aufwand und Nutzen. Mit der Regel „wenig Fleisch, und wenn, dann aus artgerechter Tierhaltung“ erreiche ich leicht recht viel, bei gleichzeitiger Verbesserung der Gesundheit und je nach Gemütslage sogar der Lebensqualität (wenn ich nicht der Vorstellung anhänge viel = gut als einziges Kriterium). Wenn ich mich bei Schuhen um Tierrechte sorge, habe ich eine stark eingeschränkte Auswahl (Bioleder wird leider nicht zu meinem bevorzugten Schuhtyp verarbeitet, vegane Schuhe sind ähnlich begrenzt, oder ich muss auf billige 100%-Plastik-Schuhe ausweichen), während „konventionelle“ Qualitätsschuhe ja aus Schlachtabfällen bestehen (Kühe werden wegen der Milch gehalten und wegen des Fleisches geschlachtet, das Leder ist Nebenprodukt), damit hat man praktisch keine Auswirkungen auf den Markt der industriellen Massentierhaltung. Was ich aber ganz massiv begrüßen würde, ist eine umfassende Kennzeichnung oder leichte Verfügbarkeit von Informationen zum Produkt. Jeder Mensch sollte mit wenig Aufwand eine Entscheidung nach seinen moralischen Maßstäben treffen können. Am schlimmsten finde ich das bei der Gentechnik, wo nur ein Bruchteil tatsächlich deklariert werden muss oder wird. Und dabei geht es mir nicht primär um gesundheitliche Aspekte (was für die EU die Begründung ist, dass Vieles nicht deklariert werden muss), sondern um meine grundsätzliche Ablehnung des Massen-Feldexperimentes (ethisch wie ökologisch). Mich stört, dass ich nicht entscheiden DARF oder KANN, weil ich die Informationen nicht mit vernünftigem Aufwand bekommen kann. Deklaration: Ja bitte. Auf der Verpackung oder anderswo.Und was ich auch noch los werden muss: Unterm Strich - das hat jetzt nichts mehr mit Kennzeichnung von Parfum zu tun - regen mich Menschen auf, die bei kleinen religiösen Vorschriften ganz genau sind, in den großen Dingen (z.B. verbale und körperlich Gewalt) aber gewaltig unvorschriftsmäßig handeln. Ich kenne persönlich mehrere solche Menschen aus verschiedenen religiösen Gruppen und sie widern mich an. (Ich kenne aus den selben religiösen Gruppen selbstverständlich auch hochanständige Leute, sowohl solche, die im Kleinen wie im Großen die gleichen strengen Maßstäbe haben, als auch solche, die Unwichtiges unwichtig sein lassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren)

...Ich kenne nur die ersten beiden, wäre aber ganz klar für No. 5, Begründung siehe Mareike. Alternativ: Stelle dich morgen früh vor die Kandidaten, mach die Augen zu und denke dich in die Kirche - mich wem würdest du dich DA am wohlsten fühlen? Das Ereignis in der Kirche ist der eigentliche Sinn, ich würde meinen Duft danach ausrichten.

...... vier Düfte, von denen ich mir 1-2 Flaschen Vorrat angelegt habe. Das sind die, bei denen ich das blanke Entsetzen in den Augen stehen hatte, als sie eingetellt wurden (1 ist noch nicht eingestellt, das ist der Lieblingsduft meines Mannes und ich trau der Firma nicht...)Verständnis: Voll.Weitere Bunkerkandidaten: Jaaaa. Aber erst wenn sie tatsächlich eingestellt werden (ich beobachte die Penhaligon's-Seite deswegen regelmäßig). Zur Zeit habe ich so viele Parfums, dass ich über Jahre kein neues kaufen müsste, und ein kleines bisschen nagt im Hintergrund schon die Angst, irgendwann kaum benutzte aber verdorbene Flaschen wegzuwerfen.

...Wenn man sich mal ansieht, was Raucher täglich/jährlich für Zigaretten ausgeben, davon kann man sich leicht ein, zwei, drei Fläschchen im Monat kaufen. Noch dramatischer wird es, wenn man statt eines Sportwagens (2 ernstzunehmende Sitzplätze, wenig Kofferraum, 50km/h Höchstgeschwindigkeit im Stadtverkehr) einen Kleinwagen (2 ernstzunehmende Sitzplätze, wenig Kofferraum, 50km/h Höchstgeschwindigkeit im Stadtverkehr) fährt. Da sind dann locker 10-20 Flaschen pro Monat drin. Vor dem Umkippen habe ich keine Angst. Meine ältesten Schätzchen sind deutlich über 10 Jahre alt und haben zwar einen leichten Vintage-Charakter in der Kopfnote, riechen aber immer noch wunderbar. Und wenn wirklich mal einer unerträglich werden sollte, dann stelle ich mir vor ich wäre Raucher geworden ;-) Stinkt schlimmer, ist kein so schöner Anblick wie Parfum-Flakons, bringt weniger Wohlbefinden als Parfum und der Entzug ist härter. Meine Sammlung ist übrigens auch echt, Abfüllungen und Miniaturen habe ich extra sortiert und dann sogar noch einen weitere Ordner eingerichtet: Museum, für sehr alte Düfte, die ich nur aus sentimentalen Gründen besitze und nicht trage. Die schlägt mir der "Assistent" dann auch nicht vor. Und dann gibt es noch einen Ordner Reserve... (für ausgelaufene Düfte, die schwer zu kriegen sein werden) die lagere ich dunkel und kühl und hoffe, dass sie noch gut sind wenn ich sie brauche. Heißt: Meine Sammlung ist größer als sie aussieht.

...Noch eine Möglichkeit: Gehe in ein Fachgeschäft und lass dich dort beraten. Sag dort was du bislang magst und lass dir ein paar Düfte zeigen (auf Papierstreifen sprühen). Die zwei schönsten kommen auf die beiden Unterarme und die trägst du dann ein paar Stunden mit dir rum. Danach bist du schlauer :-)Sowas macht man aber besser nicht wenn der Laden rappelvoll ist und am besten unter den Fittichen einer erfahrenen Fachkraft. Ggf. auch dazusagen, dass du keinen der Verkaufshits möchtest (Douglas z.B. hat die regelmäßig auf der Homepage gelistet).Vor dir liegt eine wundervolle Zeit!

...kann ich mir vorstellen, dass es sinnvoll ist, auf diesen Duft zu verzichten: Wenn Du beruflich mit Jugendlichen zu tun hast und zu denen eine professionelle Distanz waren möchtest/nicht in den Verdacht geraten möchtest, Dich bei Ihnen anzubiedern indem Du den gleichen Duft wie die Girlies trägst, oder das Vertrauen von jemandem gewinnen möchtest, der sich stark über sein musikalisches Feindbild definiert (nicht so selten bei Jugendlichen). Generell reagieren Jugendliche mit denen man sich nicht im Konflikt befindet aber eher positiv auf diese Dinge :)