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Eichenmoos

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vor 10 Jahren 1
Zitat aus dem Text des sog. "wissensch." Komitees: "...The SCCS considers that the number of cases of HICC allergy documented over the last decade is exceptionally high and that continued exposure to HICC by the consumer is not considered safe, even at concentrations as low as 200 ppm. Therefore, HICC should not be used in consumer products in order to prevent further cases of contact allergy to HICC and to limit the consequences to those who already have become sensitized. The SCCP concluded in 2004 that chloroatranol and atranol, the main allergenic constituents of Evernia prunastri and Evernia furfuracea, should not be present in products for the consumer. The persistently high frequency of contact allergy to Evernia prunastri and Evernia furfuracea noted in eczema patients does point to a persisting problem with exposure to allergenic constituents, despite efforts to reduce the allergen content (296). The SCCS is of the opinion that the presence of the two constituents, chloroatranol and atranol, in cosmetic products are not safe.

Auf deutsch: Aufgrund der nach wie vor "hohen" Rate an Kontaktallergien gegen Lyral (HICC) und Chloratranol/Atranol (aus dem Eichenmoos) schußfolgert das SCNFP, das Konsumprodukte, die diese Substanzen enthalten "nicht sicher" sind.

Ich Frage mich, was ist den "sicher" auf dieser Welt, in unserem Leben? Sind unsere Arbeitplätze "sicher"? Sind Atomkraftwerke "sicher"? Sind Tiefseeölbohrungen "sicher"? Ist fensterputzen "sicher"? Interessiert das jemanden? NEIN! Das ist das, was ich mit "UNVERHÄLTISSMÄßIGKEIT" meine. Auf welchem Planeten leben die überhaupt? Also jedenfalls nicht auf meinen.

Ist zwar schwierig, so eine Art Argumentation wäre aber im Ptetitionstext durchaus wünschenswert.
vor 10 Jahren
Natürlich ist das unverhältnismäßig. Ich denke, es ist leicht, sich mit (vermeintlichem) Verbraucherschutz zu profilieren, und die Parfumhäuser u.ä. haben einfach verpennt, für etwas Aufklärung und Sachkenntnis zu sorgen. Lobbyarbeit in diesem Sinne, also eine fachliche, seriöse Beratung der Parlamentarier, die naturgemäß Laien sind, wäre wichtig gewesen (nicht das typische Einflüstern seitens der Agrarlobby, dass Sommerraps, Mais oder was auch immer total subventionswürdig seien).
vor 10 Jahren
Nee, es gab eine Anhörung der "Lobby" seitens des SCNFP. Das SCNFP ist aber auf die Argumente der Riechstoffhersteller kein bissen eingegangen und hat in ihrer Empfehlung NICHTS geändert.

Da das Eichenmoos ein kleiner Rohstoff ist (vielleicht werden weltweit 500kg-1000kg/a verbraucht, ich habe keine genauen Zahlen, viel mehr kann es nicht sein) und dazu auch noch ein Naturprodukt ist es den großen egal. Das Lyral ist ein "commodity" chemical, auf das alle Patente abgelaufen sind und da verdient keiner mehr 'dran, also auch egal.

Das einzige worum sie mal gekämpft und ein gemeinsames Budged für die tox. Gutachten zusammenbekommen haben, war beim "REACHEN" vom Rosacetol (Trichlorrosenkörper). Das wäre sonst nicht "geREACHT" worden und jetzt auch weg.....

Ausserdem sind die Riechstoffhersteller bittere Konkurrenten und daher äußerst uneins....
Naturkosmetik vor 10 Jahren
...ach und noch etwas:
An alle Fans von "Naturkosmetik", ihr werdet Euch wundern. Die ganze Dokumentation die die Labelung der vorgeschlagenen pot. Allergene verursacht wird so teuer, das so manche, vielleicht die meisten "Naturkosmetikbuden" dichtmachen werden ....und die Produkte extrem teurer.....
vor 10 Jahren
Hier geht's zu 'nem Basenotes-Thread, der ebenfalls das Thema behandelt.

Hervorheben möchte ich insbesondere die Links des Users DuNezdeBuzier. Auch in dem oben von MiaVonTrost verlinkten .net-Thread kam das Stichwort "Cropwatch" ja schon. Für mündige Konsumenten und solche, die sich dafür halten, sicher interessant. Manchmal ist es ja auch ganz nett, sich jenseits des Stammtischs selbst 'ne Meinung zu bilden - soweit das für Laien überhaupt möglich ist.

Und vielleicht ist es auch hilfreich dabei, eine Argumentation zu entwickeln - so man das möchte.
vor 10 Jahren
Hab ich das jetzt richtig verstanden: der Typ von Cropwatch hat einfach die "Seiten" gewechselt wie unser Herr Profalla?

Da sieht man es wieder wie wir verscheißert werden....

Im Übrigen: Guerlain ist Teil von L'Orèal. Natürlich behaupten sie, SIE hätten DAS synth. Äquivalent für natürliches Eichenmoos entwickelt. Da kann ich nur lachen.

Wer sich auch nur ein BISSCHEN mit Naturprodukten beschäftig hat, weiß, das keine synth. Mischung und sei sie noch so ausgefeilt und umfangreich den Effekt irgendeines Naturprodukts in einer Parfümkomposition simulieren kann. KEINS. Die Natur bringt Leben ins Parfüm. Kunst halt nicht. Das habe ich oben irgendwo schon erläutert.....
vor 10 Jahren
Deutest du "I believe Mr. Burfield accepted a job/position elsewhere soon after and the whole effort then apparently lost its steam." so, oder kommt das aus der selben Quelle, aus der die Info stammt, Guerlain gehöre zu L'Oréal?

Für das, was er bis dahin gemacht hat, spielt das ohnehin keine Rolle.
vor 10 Jahren
Guerlain gehört zu LVMH und nicht zu L'Orèal, da habe ich mich geirrt, Entschuldigung. Das ändert den Sinn meiner Aussage aber nicht. De facto macht das keinen Unterschied, L'Orèal oder LVMH, Procter, Phillip Morris, Coty, Unilever....alles internationale Konzerne.

Das mit Profalla bezieht sich auf den Typen von Cropwatch. Ist ja eine Frage, ob ich das so richtig verstanden habe.....
vor 10 Jahren
Ach was, kein Grund sich zu entschuldigen.

Ich schätze es wirklich, dass du dich mit deinem Fachwissen einbringst und auch, dass du hier einen Stein ins Rollen bringst. Nachdem auch ich von deinen Beiträgen profitiert hab', darf ich mich vielleicht mit einem gut gemeinten Rat revanchieren: Schalt' ma' 'nen Gang zurück und geh' das Ganze einfach etwas sachlicher an. Wink
vor 10 Jahren
Dannyboy:
Schalt' ma' 'nen Gang zurück und geh' das Ganze einfach etwas sachlicher an. Wink

+1

DrPablo, Du als Insider kannst uns ungemein unterstützen dabei, die Sache halbwegs richtig einzuschätzen und Verhältnismäßigkeit zu sehen - und exakt um Verhältnismäßigkeit geht es: Ist das zu viel, übereifrig, übers Ziel hinausgeschossen oder angemessen und vernünftig? Wir müssen uns nicht informieren, ob der Duftstoff XY schön oder unersetzlich ist, sondern darüber, ob es sinnvoll ist oder nicht, seinen Gebrauch einzuschränken oder ganz unmöglich zu machen.
Dafür ist es wichtig, dass Du Informationen in verwertbarer Form weiter gibst, wenn es Dein Anliegen ist, der Parfumo-Meinungsbildung in diesem Sinne zu dienen. Auch Dein fachmännischer Input für die eventuelle Petition kann superpositiv sein.

Aber wenn Du wie ein hysterisiertes HB-Männchen wirkst und sehr emotional und daueraufgeregt auftrittst, wenn Du beim Formulieren dauernd weit ausholend auf die Pauke schlägst, geht genau diese Chance verloren.
Auch wenn der Verlust von Düften dramatisch sein mag... ein betont dramatisches Agieren ist nicht hilfreich.

Ich z.B. sympathisiere sehr mit dem Anliegen, bin aber abgeschreckt.
Wenn Du Öffentlichkeit (zumal über den Insiderkreis von Parfumo hinaus gehende) erreichen willst, bringt weniger Paukengedonnere mehr.
Und wenn Du politisch Entscheidende argumentativ erreichen willst, wenn Du zu sinnvoller Diskussion beitragen willst, umso mehr.
vor 10 Jahren
Maris entwirft den Text, ich bin da raus. Finde ich super weil ich kein Experte in Bezug auf Textformulierung bin.

Ich bin nachvollziehbar zu emotional, zugegeben (was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, das ich schon im Sommer 2012 versucht habe, die Community "wachzurütteln". Aber die ganze Sache schien keinen zu interessieren. Und/oder wurde nicht verstanden, obwohl ich ausreichend Information mitgeliefert habe. Aber dem Prophet im eigenen Land glaubt man ja nicht).

Wenn Duftstoff XYZ schön und unersetzlich ist, ist sein Verbot nicht sinvoll. Das ist ein Argument. Vielleicht noch, das Eichenmooos seit 120 Jahren im Einsatzt ist und Lyral seit 50.

Was wollt ihr für Argumente gegen das Verbot, wenn das SCNFP als Schlußfolgerung aus den Tests ein Verbot empfiehlt?

Nichts für ungut und bitte mal versuchen, die Ironie in meinen Beiträgen zu finden...
vor 10 Jahren 1
Ich bin nachvollziehbar zu emotional, zugegeben (was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, das ich schon im Sommer 2012 versucht habe, die Community "wachzurütteln". Aber die ganze Sache schien keinen zu interessieren. Und/oder wurde nicht verstanden, obwohl ich ausreichend Information mitgeliefert habe. Aber dem Prophet im eigenen Land glaubt man ja nicht).


Gutes Beispiel. Wenn sich jemand selbst als Prophet bezeichnet, wird er kaum noch Zuhörer finden. Das schreckt einfach ab.

Wenn Duftstoff XYZ schön und unersetzlich ist, ist sein Verbot nicht sinvoll. Das ist ein Argument. Vielleicht noch, das Eichenmooos seit 120 Jahren im Einsatzt ist und Lyral seit 50.


Einfacher Konter: auch Asbest war jahrelang im Einsatz, früher konnten Hausfrauen Koks in der Apotheke kaufen und ganz früher tranken kleine Kinder Bier.

Bleib lieber wissenschaftlich.
vor 10 Jahren
Ich zweifele sehr, dass eine Petition von Parfumliebhabern einen Unterschied ausmachen wird.

Die Parfumeurs sollten sich beschweren. Die sind ja in erster Linie eingeschraenkt.

Der Konsumer wird sich - bei dem wirklich grossen Angebot - die besten Parfums auswaehlen. Da sind sicher noch einige dabei, die gut reformuliert sind, in den Richtlinien bleiben, und dem Geschmack zusagen.
vor 10 Jahren
Pipette:
Ich zweifele sehr, dass eine Petition von Parfumliebhabern einen Unterschied ausmachen wird.
Die Parfumeurs sollten sich beschweren.

Klar doch, wir lassen uns alles kommentarlos gefallen und beschweren sollen sich die anderen.
Selbst wenn wir keinen Erfolg haben oder zu wenig Unterzeichner zusammenkommen, haben wir es immerhin versucht. Man kann nicht ständig über "die da oben" oder "die da in Brüssel" meckern, wenn wir andererseits "die da" immer nur machen lassen, ohne uns als Bürger zu rühren, wenn uns eine geplante Regelung weder nachvollziehbar noch nützlich erscheint. Dazu haben wir doch eine Demokratie - nicht nur als Recht, sondern auch als Pflicht.
So, das mußte ich nun aber mal loswerden.
vor 10 Jahren
AnneSuse:
(...) Man kann nicht ständig über "die da oben" oder "die da in Brüssel" meckern, wenn wir andererseits "die da" immer nur machen lassen, ohne uns als Bürger zu rühren, wenn uns eine geplante Regelung weder nachvollziehbar noch nützlich erscheint. Dazu haben wir doch eine Demokratie - nicht nur als Recht, sondern auch als Pflicht.
So, das mußte ich nun aber mal loswerden.

Pluseins, aber hallo!

Und an dieser Stelle mag ich was aus dem Nähkästchen erzählen: Ich hab mal sehr intensiv mit EU-Sachen gearbeitet (da ging es um Förderung innerhalb von EU-Programmen). Dabei machte ich mehrmals die Erfahrung, dass es sehr wohl einen Einfluss hatte, wenn sich Öffentlichkeit in gewisser Anzahl zu Wort meldete. Zwar wurden keine fertigen Gesetze mehr geändert, aber viele, viele sehr viele Zusätze und Erlasse wurden zur Anwendung des jeweiligen Gesetzes angefügt - und genau da war die Rückmeldung der praktisch Betroffenen wichtig, bzw. sogar oft ausschlaggebend.
vor 10 Jahren
AnneSuse:
Pipette:
Ich zweifele sehr, dass eine Petition von Parfumliebhabern einen Unterschied ausmachen wird.
Die Parfumeurs sollten sich beschweren.

Klar doch, wir lassen uns alles kommentarlos gefallen und beschweren sollen sich die anderen.
Selbst wenn wir keinen Erfolg haben oder zu wenig Unterzeichner zusammenkommen, haben wir es immerhin versucht.

Ich stimme Dir vollkommen zu. Dennoch scheint mir die Frage nach den Erfolgsaussichten einer Petition berechtigt.
Ich möchte an dieser Stelle auf die bereits von Dannyboy gennante Diskussion auf BN sowie (erneut) auf die parallele Diskussion auf .net verweisen, denn Cropwatch/Mr. Burfield standen bereits vor dem relevanten Kommissionsausschuss und haben nichts erreichen können.

Genau wie BN-user DuNezDeBuzier denke ich, dass diese Erfahrungen hier miteinbezogen werden sollten. Und unter anderem aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass eine standardisierte Email mit guter Argumentation, die von EU Bürgern an ihre jeweiligen Volksvertreter in EU Coucil und Europäischem Parlament gesandt werden kann, größere Erfoglsaussicht haben könnte.
Zuletzt bearbeitet von MiaTrost am 23.01.2014, 12:15, insgesamt einmal bearbeitet
vor 10 Jahren
Mit meinem Post kann ich sicher nur Aerger machen, weil die Sache sowieso schon ziemlich aussichtslos ist.

(Da wurde die Atom-Bombe hergestellt, manche wussten davon, nichts wurde gesagt, und die Bilanz ist Geschichte.)

Das ganze Problem ist einfach nicht gross und wichtig genug. Aber Ihr koennt es ja versuchen.
vor 10 Jahren
MiaVonTrost:
... aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass eine standardisierte Email mit guter Argumentation, die von EU Bürgern an ihre jeweiligen Volksvertreter in EU Coucil und Europäischem Parlament gesandt werden kann...

Gute Idee! Gibt es schon irgendwo einen geeigneten Text? Oder wollen wir den aus der Petition ableiten?
vor 10 Jahren
@siebter
Ich verstehe einfach nicht, was Du meinst. Asbest ist nachgewiesener Maßen krebserregend und gehört verboten.

Die fraglichen Riechstoffe der Petition lösen bei einem geringen Teil der Bevölkerung Allergien aus. Na und? Erdnüsse lösen tödlichverlaufende allergische Reaktionen aus bei betroffenen Personen und werden auch nicht verboten.

Ich sehe einfach keine wissenschaftlich fundierte Begründung für die Verbote. Sie sind einfach unverhältnismäßig. Daher schreibe ich auch immer vom "sog. wissenschaftl. Komitee"...

Danke für die Blumen mit dem Propheten. Da kann ich nur in mich hineingrinsen, weil es genau das bestätigt, was ich meine. Und ich stehe da drüber. Deine Meinung ist mir einfach egal. Schlaf weiter.
vor 10 Jahren
@MiaVanTrost

Hallo Mia,
na los, ich warte auf Deinen "standardisierten" E-Mail Text.

Aber sag mir dann auch bitte, wie ich den für mich zuständigen Europaabgeordneten kontaktieren kann - das habe ich nämlich schon mal versucht, genau aus dem selben Grund und zwar erfolglos.....

Liebe Grüße,
Sebastian.
vor 10 Jahren
Ich muss jetzt auch mal sagen -

Wer das Petition nicht unterschreiben will, bitte an andere Topics konzentrieren !
Ich finde es toll, dass es arrangierte Leute gibt. Ob es mit dem Petition klappt oder nicht, ist keine Glaubenssache, sondern Versuchssache. Es sei denn, wir sind sowieso zu spät, und keine Gesetz mehr geändert sein kann. Lass uns aber erst mal mindestens versuchen !!!!
vor 10 Jahren
DrPablo:
sag mir dann auch bitte, wie ich den für mich zuständigen Europaabgeordneten kontaktieren kann

Ich werde mich darum kümmern bis Ende der Woche, leider ist es mit einfachen Übersichten Essig. Außerdem wird am 25.05.2014 das Europaparlament neu gewählt.
Weiß jemand Genaueres darüber, wann eine evtl. Gesetzesverabschiedung zur erwarten ist? Ich habe so schnell nichts gefunden.
vor 10 Jahren
Ich erkundige mich mal bei den Trullas von unserer "Regulatory" Abteilung. Aber die sind erfahrungsgemäß immer äußerst "well informed"...
vor 10 Jahren
MiaVonTrost:
Maris:
Wer eine Quelle hat, bitte gern hier posten. Danke.

Hallo Maris,
evtl. hilft die Übersicht des SCCS "Opinion on fragrance allergens in cosmetic products". Es werden darin mehr als 100 weitere Substanzen als gesicherte oder wahrscheinliche Kontaktallergene identifiziert. Hier noch der offizielle Kurzüberblick.
Der SCCS macht allerdings selber keine Empfehlung, welchen der in obigem Papier genannten primären oder sekundären Vermeidungsmöglichkeiten (von Verbot bis zu Deklaration) das Directorate-General für Gesundheit & Konsumenten (SANCO) beim Ausarbeiten seines Policy-Entwurfs, folgen sollte.

Ggf. sind auch die anderen links, die im Rahmen der Diskussion zu dem Thema auf der internationalen Seite aufgeführt wurden, hilfreich. www.parfumo.com/forum/viewtopic.php?t=791&star t=25

LG und ganz herzlichen Dank für den Einsatz an alle Beteiligten!

Danke Mia.

So, ich will euch mal eben einen Zwischenstand geben.
Die Zusammenfassung, die Mia auch nennt, ist bisher das beste, was ich gefunden habe.
"... The SCCS recommends that
these ingredients, as well as those that
could be “activated” into allergenic
substances should be added to the list
of allergenic ingredients that consumer
should be made aware of when present
in cosmetic products.
..."

Aber ich finde nichts, wo drin steht, dass einer dieser Stoffe verboten werden soll.
Ich war auf der Seite vom Bundesumweltamt, der EU und habe einige Zeitungsartikel studiert. Nur in den Zeitungsartikel steht, dass einige Stoffe verboten oder die Verwendung so eingeschränkt werden soll, dass z.B: Naturkosmetikhersteller vor einem großen Problem stehen, da sie darauf angewiesen sind mit ätherischen Ölen zu arbeiten.

Morgen habe ich keine Zeit, mich weiter darum zu kümmern. Das dauert also länger.
Ich persönlich würde keine Petition unterschreiben, die mir keine Quellen als Beleg nennt.
Also suche ich weiter.

Also:
- Gibt es eine Gesetzesvorlage als Empfehlung?
- Und wenn ja, was und Wo genau steht dadrin? (Seite, Absatz)
- Wenn jemand jemanden kennt aus der Duftstoffbranche, dann bitte fragen, wo diese Information steht und ob und wie man sie bekommen kann.
vor 10 Jahren
Ich vertsehe das nicht.
In den von mir genannen Links und auch auf denen, die in diesem englisch sprachigen Parfümblog gennant werden steht eindeutig:

"....dass das SCNFP auf Grund der Datenlage der Komission (dem gesetztgformulierendem Komitee der EU) die Stoffe Lyral (HICC) und Eichenmoos als Bestandteile von Kosmetika (also auch Parfüms) zu verbieten. Weil Produkte, die diese Stoffe entahlten, als nicht mehr sicher angesehen werden...."

Reicht das nicht?
Gruß,
Sebastian.
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