DuftArchivar
DuftArchivars Blog
vor 6 Jahren - 25.12.2017
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Ein nicht nur Weihnachtsgedicht.......

Ach du heiliges Fest !



Es kommet die Zeit alle Jahre vertraut da der Mensch ohne Glauben auf die Festeszeit schaut.

Die Weihnachtszeit stressig wütet und schnaubt, die Sorgen verdrängt, den Verstand beraubt und mal wieder die klare Sicht verbaut.

Der Händler voll Wonne den Beutel beraubt, die tollen Geschenke ohne Liebe gekauft.

In Eile noch nen Baum aufgeklaubt, natürlich ist er unbelaubt.

Im Keller den tollen Schmuck entstaubt, die Tanne noch schnell im Zimmer verstaut, mit Schnickschnack behangen das sie ächzt und schnaubt und mit zu hellem Licht bebaut.

Den Geschenken hektisch Papier anvertraut und dann lieblos unterm Baum aufgebaut, zwischendurch noch schnell ein paar Plätzchen gekaut jedoch leider gar nicht gut verdaut.

Im Ofen langsam die Gans aufgetaut, zuende gebacken schön knusprig die Haut, mit Klößen auf dem Teller verstaut und dazu Rotes Kraut.

Alles schnell in sich reingekaut, dabei leider nicht allzu gut zerkaut und daher wird der Magen taub und es spannt des Bauches Haut.

Jetzt heißa den Alkohol reingeschraubt bis das das Gedärm dann so richtig versaut und mächtig gereitzt ist die Darmschleimhaut.

Nun laut mit der Glocke geläutet und schaut, die Kinder ganz fix aufgetaucht.

Der Weihnachtsmann-Nachbar seine Alte verhaut, das hätte ihm keiner zugetraut, beim verteil'n der Gaben Er grimmig dreinschaut, die Farben des Mantels bei Cola geklaut und unter der Mütze juckt die Kopfhaut.

Die Kinder erschreckt und der Freude beraubt, sie knabbern ängstlich an der Nagelhaut und haben sich nicht mal zu spielen getraut.

Der Onkel hatt dem Nachbarn gleich misstraut und ihn nach seiner Show im Hausflur vertaut.

Die Sorgen vom Jahr haben sich aufgestaut, der Stress den Eltern die Nerven geraubt, die Wut ist entfacht und wächst wie Unkraut.

Mutter und Vater brüllen laut, die Verwandtschaft sich mit Geschenken verhaut, Oma und Opa im Eckchen, kleinlaut.

Am Ende den Kindern das Fest versaut.

Man findet sie kauernd im Bettchen verstaut, bei alldem das Christkind weinend geschaut.


So soll es nicht sein ob ihrs nicht oder glaubt, dagegen gibt's nämlich ein feines Kraut.

Es geht um Liebe, um Freundschaft und Mitgefühl auch.


Mit besonderen Augen auf die Kinder geschaut, in den Kleinen die ganze Liebe verstaut.

Die Verwandschaft mit netten Worten betraut und auch gleich mal mit liebenden Augen beschaut.

Die Freunde umarmt, dem Fremden vertraut und das Fest nicht auf Geschenke gebaut.

Den Armen gegeben dem Konto geraubt, das Leid gesehen, betäubt und gemildert, so will man es sehen wie's Christkind geschildert.

So liebed den Nächsten und seid alle Froh, lenket den Blick auf die Armen und Co., gebt und bedenked s'geht nicht allen so gut.......habt einfach für Liebe und Mitgefühl Mut.



Vom Archivar, gedichtet für's Duftvolk.......
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