Tarteel Silver ترتيل فضي Arabian Oud
7
Wunder der Natur
Es kommt nicht von ungefähr, dass dieser Duft den FiFi Award 2017 für den besten Herrenduft gewonnen hat.
Wie man es von Arabian Oud gewohnt ist, kommt dieser zauberhaft weiche und doch mächtige Gourmand in einer silbern glänzenden, riesigen Schatulle, in der der wertige und schattig glasierte, massive Glasflakon liegt wie ein Sarkophag in seiner Grabkammer.
Das klingt alles eher düster als elegant, ist es aber gar nicht.
Es ist meisterhaft. Und dabei ist nicht erst seit gestern bekannt: was Arabian Oud produziert, hat Hand und Fuß und macht eine Leidenschaft für wahre Duftkunst sichtbar, die sowohl im Packaging, als auch in den Inhaltsstoffen und klar in den Duftkompositionen deutlich wird.
Als ich den massiven Silberdeckel vom Flakon nehme und 3 massive Sprüher in meinen Nacken abgebe, duftet es direkt nach frühreifem Pfirsich, der von einer omnipräsenten Vanille untermalt wird. Das ist so weich und rund, dass die Gesamtstimmigkeit des Duftes mich irgendwie sprachlos zurücklässt. Klar, ich habe den Duft schon sehr lange in meiner Sammlung.
Er war auch gar nicht so leicht zu bekommen, denn entweder man bezahlt horrende Importpreise oder man wartet eben auf ein gutes Angebot und schlägt dann schnell zu.
Als ich damals jedenfalls die Probe innerhalb kurzer Zeit entleerte als wäre es eine erfrischende Cola, war mir sofort klar: dieser Duft MUSS bei mir einziehen. Er ist wie eine Sucht.
Der Pfirsich gepaart mit der Vanille und dem Moschus bilden dabei die grandiose Basis. Doch es schwingt etwas im Hintergrund mit, was dem Duft eine besondere Tiefe verleiht, die ich persönlich so noch nicht gerochen habe. Er ist mystisch, zart und lässt sich nicht festhalten.
Er wirkt keineswegs platt oder eindimensional, obwohl er es auf dem Blatt Papier eigentlich sein müsste. Das tut er deshalb nicht, weil der Lotus zusammen mit dem leicht ambrierten Sandeholz diese Vanille-Pfirsich-Moschus-Kombination immer wieder zart umspielt und aus dem Hintergrund an die Oberfläche will, um dann wieder anderen Akteuren die Bühne zu überlassen.
Das Blending sucht als seinesgleichen.
Wenn ich an Tarteel Silver denke, denke ich an einen geschmeidigen Panther, der sich bestimmt und sanft auf die Lauer legt um seine Beute ausfindig zu machen. Man merkt, da ist etwas im Hintergrund. Etwas Elegantes, etwas Anmutiges, etwas Geschmeidiges. Jede Bewegung greift perfekt in die nächste und wirkt wie ein grandios einstudiertes Schauspiel.
Doch dabei ist es Natur. Reine und purste Natur, die unentwegt ihren Lauf nimmt.
Der man sich nicht entziehen kann, gerade weil man seinen Sinnen immer glaubt.
Doch jede Duftwolke von Tarteel Silver ist ein betörendes Trickspiel, das einen hinters Licht führt und dabei trotzdem ehrlich bleibt.
Ein Rätsel das sich nicht lösen lässt, und genau darin steckt seine größte Wahrheit.
Wie man es von Arabian Oud gewohnt ist, kommt dieser zauberhaft weiche und doch mächtige Gourmand in einer silbern glänzenden, riesigen Schatulle, in der der wertige und schattig glasierte, massive Glasflakon liegt wie ein Sarkophag in seiner Grabkammer.
Das klingt alles eher düster als elegant, ist es aber gar nicht.
Es ist meisterhaft. Und dabei ist nicht erst seit gestern bekannt: was Arabian Oud produziert, hat Hand und Fuß und macht eine Leidenschaft für wahre Duftkunst sichtbar, die sowohl im Packaging, als auch in den Inhaltsstoffen und klar in den Duftkompositionen deutlich wird.
Als ich den massiven Silberdeckel vom Flakon nehme und 3 massive Sprüher in meinen Nacken abgebe, duftet es direkt nach frühreifem Pfirsich, der von einer omnipräsenten Vanille untermalt wird. Das ist so weich und rund, dass die Gesamtstimmigkeit des Duftes mich irgendwie sprachlos zurücklässt. Klar, ich habe den Duft schon sehr lange in meiner Sammlung.
Er war auch gar nicht so leicht zu bekommen, denn entweder man bezahlt horrende Importpreise oder man wartet eben auf ein gutes Angebot und schlägt dann schnell zu.
Als ich damals jedenfalls die Probe innerhalb kurzer Zeit entleerte als wäre es eine erfrischende Cola, war mir sofort klar: dieser Duft MUSS bei mir einziehen. Er ist wie eine Sucht.
Der Pfirsich gepaart mit der Vanille und dem Moschus bilden dabei die grandiose Basis. Doch es schwingt etwas im Hintergrund mit, was dem Duft eine besondere Tiefe verleiht, die ich persönlich so noch nicht gerochen habe. Er ist mystisch, zart und lässt sich nicht festhalten.
Er wirkt keineswegs platt oder eindimensional, obwohl er es auf dem Blatt Papier eigentlich sein müsste. Das tut er deshalb nicht, weil der Lotus zusammen mit dem leicht ambrierten Sandeholz diese Vanille-Pfirsich-Moschus-Kombination immer wieder zart umspielt und aus dem Hintergrund an die Oberfläche will, um dann wieder anderen Akteuren die Bühne zu überlassen.
Das Blending sucht als seinesgleichen.
Wenn ich an Tarteel Silver denke, denke ich an einen geschmeidigen Panther, der sich bestimmt und sanft auf die Lauer legt um seine Beute ausfindig zu machen. Man merkt, da ist etwas im Hintergrund. Etwas Elegantes, etwas Anmutiges, etwas Geschmeidiges. Jede Bewegung greift perfekt in die nächste und wirkt wie ein grandios einstudiertes Schauspiel.
Doch dabei ist es Natur. Reine und purste Natur, die unentwegt ihren Lauf nimmt.
Der man sich nicht entziehen kann, gerade weil man seinen Sinnen immer glaubt.
Doch jede Duftwolke von Tarteel Silver ist ein betörendes Trickspiel, das einen hinters Licht führt und dabei trotzdem ehrlich bleibt.
Ein Rätsel das sich nicht lösen lässt, und genau darin steckt seine größte Wahrheit.

