Cloud Ariana Grande 2018 Eau de Parfum
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Top Rezension
„Nur“ ein Zuckerwattewolkenwasser?
Ich habe Cloud das erste Mal an einer Freundin gerochen, die ein absoluter Ariana Grande Fan war und sich den Duft begeistert, nachdem er rauskam, zugelegt hatte.
Tja, welche gute Freundin bricht ihrer Freundin das Herz und sagt ihr, dass der Duft überhaupt nicht schön ist? Ich nicht, so ehrlich ich bei Düften auch bin. Aber gemocht habe ich Cloud auf keinen Fall.
Dieses synthetische, schrille Zuckerwattewolkenwasser mit der noch synthetischeren Moschus-Kokos-Mischung (neuer Zungenbrecher :D) fand ich unerträglich, vor allem in der Winterzeit.
So blieb der Duft für ein paar Jahre ziemlich negativ in meinen Erinnerungen hängen.
Bis ich letztens an einem heißen, erdrückenden Sommertag an der Bahnhaltestelle stand und total ausgepowert auf die Bahn gewartet habe. Bei der Hitze war es unmöglich, die Maske draußen zu tragen. Deshalb hatte ich sie bis die Bahn kam, heruntergezogen. Es wehten plötzlich süße, fast maskuline, kühle Moschus-Noten herüber. Ein synthetischer Duft, aber irgendwie total angenehm und anziehend bei der erdrückenden Hitze.
Auch in der Bahn wehte immer wieder dieser Duft herüber. Mir saß ein Ehepaar im mittleren Alter, jung, leuchtend und sportlich gekleidet, gegenüber.
Trägt einer von den beiden Cloud?
Nein, dachte ich mir, auch wenn ich das „Original“ von diesem Dupe nicht getestet habe, muss einer von den beiden bestimmt BR 540 tragen, dachte ich mir; die würden doch niemals einen Duft wie Cloud tragen.
Kurz bevor ich ausstieg, fragte ich die beiden, ob und welches Parfum sie tragen - und tatsächlich. Die Dame, mit der ich anscheinend an der gleichen Bahnhaltestelle stand und der ich in der Bahn gegenüber saß, trug Cloud.
Plötzlich war der schrille Teenieduft zu einem eleganten, jungen -aber nicht kindischen- Unisex-Sommerduft geworden. Hat definitiv einen Wiedererkennungswert, ist aber von der Wirkung her super abhängig von TrägerIn, Ort, Zeit, Temperatur und Anlass und nicht für die Haut von jedermann/-frau, wie ich finde.
Ich find es erstaunlich, wie man Düfte immer wieder neu kennenlernen kann.
Tja, welche gute Freundin bricht ihrer Freundin das Herz und sagt ihr, dass der Duft überhaupt nicht schön ist? Ich nicht, so ehrlich ich bei Düften auch bin. Aber gemocht habe ich Cloud auf keinen Fall.
Dieses synthetische, schrille Zuckerwattewolkenwasser mit der noch synthetischeren Moschus-Kokos-Mischung (neuer Zungenbrecher :D) fand ich unerträglich, vor allem in der Winterzeit.
So blieb der Duft für ein paar Jahre ziemlich negativ in meinen Erinnerungen hängen.
Bis ich letztens an einem heißen, erdrückenden Sommertag an der Bahnhaltestelle stand und total ausgepowert auf die Bahn gewartet habe. Bei der Hitze war es unmöglich, die Maske draußen zu tragen. Deshalb hatte ich sie bis die Bahn kam, heruntergezogen. Es wehten plötzlich süße, fast maskuline, kühle Moschus-Noten herüber. Ein synthetischer Duft, aber irgendwie total angenehm und anziehend bei der erdrückenden Hitze.
Auch in der Bahn wehte immer wieder dieser Duft herüber. Mir saß ein Ehepaar im mittleren Alter, jung, leuchtend und sportlich gekleidet, gegenüber.
Trägt einer von den beiden Cloud?
Nein, dachte ich mir, auch wenn ich das „Original“ von diesem Dupe nicht getestet habe, muss einer von den beiden bestimmt BR 540 tragen, dachte ich mir; die würden doch niemals einen Duft wie Cloud tragen.
Kurz bevor ich ausstieg, fragte ich die beiden, ob und welches Parfum sie tragen - und tatsächlich. Die Dame, mit der ich anscheinend an der gleichen Bahnhaltestelle stand und der ich in der Bahn gegenüber saß, trug Cloud.
Plötzlich war der schrille Teenieduft zu einem eleganten, jungen -aber nicht kindischen- Unisex-Sommerduft geworden. Hat definitiv einen Wiedererkennungswert, ist aber von der Wirkung her super abhängig von TrägerIn, Ort, Zeit, Temperatur und Anlass und nicht für die Haut von jedermann/-frau, wie ich finde.
Ich find es erstaunlich, wie man Düfte immer wieder neu kennenlernen kann.
Roselfi
