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"Déclaration", in punkto herber Frucht, Gewürzen und Holz etwas verstärkt
Die "Essence" weicht nach meinem Empfinden nur dezent vom Original ab, das gleich vorweg.
Von Anfang an ist die Machart herbfruchtig und pflanzlich, dabei unbestritten ein wenig "beklemmend" in seiner packenden, dichten, sauber-synthetischen Struktur.
Viel Orange zu Beginn, deutlich herb, etwas grün. Ein wenig Birke gesellt sich dazu, ein wenig an Badeöle erinnernd, pflanzlich und zugleich etwas wellnessbereichmäßig.
Nach mehreren Testversuchen kann ich dem original "Déclaration", das ich mal bei 8.0 verortete, zunehmend weniger abgewinnen, weil mich die recht dichtgeschichtete, oben bereits angesprochene Saubermann-Cyber-Orangen-Frische immer kräftiger zu nerven beginnt.
Hier geht es mir nicht viel anders, wenngleich ich meine, dass die "Essence" leichte Vorteile durch die etwas gedecktere, tiefere Töne anschlagenden Stilistik hat.
Mehr Kardamom, mehr Holz, und das bereits ab der Mittelphase. Dennoch - ich kann es nicht anders sagen - anders als Apicius unten kann ich kaum markante Unterschiede zwischen beiden Düften feststellen, zu mindestens 80 % sind sie deckungsgleich.
Ein bisschen "Terre d´Hermès"-Feeling kommt durch die Kombi Orange/Vetiver auf jeden Fall auch auf - wenngleich der hier bei "Parfumo" ja nun wirklich vergöttert wird, gehöre ich nicht zur Fraktion der Liebhaber, wenngleich ich besagten Hermès-Duft aus handwerklicher Sicht wohl zu schätzen weiß.
Alles in allem solide, tragbar, gerade im Frühjahr und zum Sommerbeginn, aber große Emotionen ruft der Cartier nicht in mir hervor.
Von Anfang an ist die Machart herbfruchtig und pflanzlich, dabei unbestritten ein wenig "beklemmend" in seiner packenden, dichten, sauber-synthetischen Struktur.
Viel Orange zu Beginn, deutlich herb, etwas grün. Ein wenig Birke gesellt sich dazu, ein wenig an Badeöle erinnernd, pflanzlich und zugleich etwas wellnessbereichmäßig.
Nach mehreren Testversuchen kann ich dem original "Déclaration", das ich mal bei 8.0 verortete, zunehmend weniger abgewinnen, weil mich die recht dichtgeschichtete, oben bereits angesprochene Saubermann-Cyber-Orangen-Frische immer kräftiger zu nerven beginnt.
Hier geht es mir nicht viel anders, wenngleich ich meine, dass die "Essence" leichte Vorteile durch die etwas gedecktere, tiefere Töne anschlagenden Stilistik hat.
Mehr Kardamom, mehr Holz, und das bereits ab der Mittelphase. Dennoch - ich kann es nicht anders sagen - anders als Apicius unten kann ich kaum markante Unterschiede zwischen beiden Düften feststellen, zu mindestens 80 % sind sie deckungsgleich.
Ein bisschen "Terre d´Hermès"-Feeling kommt durch die Kombi Orange/Vetiver auf jeden Fall auch auf - wenngleich der hier bei "Parfumo" ja nun wirklich vergöttert wird, gehöre ich nicht zur Fraktion der Liebhaber, wenngleich ich besagten Hermès-Duft aus handwerklicher Sicht wohl zu schätzen weiß.
Alles in allem solide, tragbar, gerade im Frühjahr und zum Sommerbeginn, aber große Emotionen ruft der Cartier nicht in mir hervor.