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Sehr hilfreiche Rezension
Ist das Strahlkraft genug?
Ein fantastischer Spätsommerabend Mitte September breitete seinen wolkenlosen Sternenhimmel über uns aus. Wir das waren in diesem Moment meine kleine Schwester und ich. Ich wollte ihr noch vor dem Abendessen mit unseren Eltern unbedingt den hellsten Stern am Himmel zeigen. Die Sonne war längst untergegangen und wir schauten gespannt in Richtung Frankfurt/Main.
Und während wir nach diesem hellsten Stern Ausschau hielten, umwoben mich neuartige Duftschleier aus Richtung meiner kleinen Schwester. „Was trägst Du heute für einen neuen Duft an Dir?“ fragte ich schließlich. Sie lächelte spitzbübisch und schon fast flüsternd: „Es passt gut zu dieser Situation – denn dieser Duft wurde angeblich von einem sehr auffälligen Sternenbild des Südhimmels inspiriert – es nennt sich Centaurus von der Marke Creed.“
So da hatte Sie mich mal wieder, denn diese ambrischen Hölzer gepaart mit würzigen Noten von rosa Pfeffer und Kadamom entfachen eigentlich immer diesen Haben-Wollen-Effekt in mir. Ich war allerdings überrascht, dass man sich nun wohl bei Creed entschieden hatte, den wohl bekannten Erfolgsweg der Aventus-DNA zu verlassen und sich in völlig neue Gefilde zu begeben. Und nicht mal schlecht zusammengestellt, dachte ich mir. Da wir im Auftakt, neben den würzigen Noten, auch gleich noch eine Brise Tabak und warmen Zimt verabreicht bekommen. Im Mittelabschnitt erfolgt dann das Ablöschen des warm-würzigen Auftakts mit Hilfe von alten Bekannten: liebliches Sandelholz, süße Noten der Geranie und des Jasmins sowie ordentlich Heliotrop. Und all das soll an die am Nachthimmel funkelnden Sterne erinnern. Naja, und in der ambrischen Basis präsentiert sich der Zentaur sinnlich, holzich durch eine exklusive Mischung aus Patschuli, süßen Noten der Tonkabohne und Bourbon-Vanille. „Ist das Strahlkraft genug?“ fragte meine kleine Schwester mit einem breiten Schmunzeln über beide Wangen. „Warte ab!“ erwiderte ich siegessicher.
Gespannt schauten wir immer noch in Richtung Westen und mit einem Auge verfolgte ich die Flugbahn auf meinem Handy. Und wie angekündigte, erschien das hellste Licht am Sternenhimmel pünktlich um 19:55 Uhr und in einer beeindruckenden Geschwindigkeit von über 28.000 km/h überquerte es uns in 400 km Höhe und bescherte uns beeindruckende 6 Minuten. Der Überflug der ISS bei klarem Himmel und guter Sonnenstellung ist immer noch ein Schauspiel.
Doch nochmal zurück zum Centaurus von Creed. Ab 235 EUR startet das Duftvergnügen in der kleinsten Abfüllung – aber diese Verkaufstaktik kennen wir ja bereits von Creed. Umhüllt wird das Parfüm von einem eleganten, roten Flachmann aus Glas. Farbton und Inhalt passen also gut zusammen und am Ende muss man mal wieder für sich eine Entscheidung treffen.
Und während wir nach diesem hellsten Stern Ausschau hielten, umwoben mich neuartige Duftschleier aus Richtung meiner kleinen Schwester. „Was trägst Du heute für einen neuen Duft an Dir?“ fragte ich schließlich. Sie lächelte spitzbübisch und schon fast flüsternd: „Es passt gut zu dieser Situation – denn dieser Duft wurde angeblich von einem sehr auffälligen Sternenbild des Südhimmels inspiriert – es nennt sich Centaurus von der Marke Creed.“
So da hatte Sie mich mal wieder, denn diese ambrischen Hölzer gepaart mit würzigen Noten von rosa Pfeffer und Kadamom entfachen eigentlich immer diesen Haben-Wollen-Effekt in mir. Ich war allerdings überrascht, dass man sich nun wohl bei Creed entschieden hatte, den wohl bekannten Erfolgsweg der Aventus-DNA zu verlassen und sich in völlig neue Gefilde zu begeben. Und nicht mal schlecht zusammengestellt, dachte ich mir. Da wir im Auftakt, neben den würzigen Noten, auch gleich noch eine Brise Tabak und warmen Zimt verabreicht bekommen. Im Mittelabschnitt erfolgt dann das Ablöschen des warm-würzigen Auftakts mit Hilfe von alten Bekannten: liebliches Sandelholz, süße Noten der Geranie und des Jasmins sowie ordentlich Heliotrop. Und all das soll an die am Nachthimmel funkelnden Sterne erinnern. Naja, und in der ambrischen Basis präsentiert sich der Zentaur sinnlich, holzich durch eine exklusive Mischung aus Patschuli, süßen Noten der Tonkabohne und Bourbon-Vanille. „Ist das Strahlkraft genug?“ fragte meine kleine Schwester mit einem breiten Schmunzeln über beide Wangen. „Warte ab!“ erwiderte ich siegessicher.
Gespannt schauten wir immer noch in Richtung Westen und mit einem Auge verfolgte ich die Flugbahn auf meinem Handy. Und wie angekündigte, erschien das hellste Licht am Sternenhimmel pünktlich um 19:55 Uhr und in einer beeindruckenden Geschwindigkeit von über 28.000 km/h überquerte es uns in 400 km Höhe und bescherte uns beeindruckende 6 Minuten. Der Überflug der ISS bei klarem Himmel und guter Sonnenstellung ist immer noch ein Schauspiel.
Doch nochmal zurück zum Centaurus von Creed. Ab 235 EUR startet das Duftvergnügen in der kleinsten Abfüllung – aber diese Verkaufstaktik kennen wir ja bereits von Creed. Umhüllt wird das Parfüm von einem eleganten, roten Flachmann aus Glas. Farbton und Inhalt passen also gut zusammen und am Ende muss man mal wieder für sich eine Entscheidung treffen.

