17.11.2024 - 09:17 Uhr

Ergoproxy
1129 Rezensionen

Ergoproxy
Top Rezension
33
You make me feel
... mighty real!
So sang Silvester 1978 auf der Höhe der Discowelle. Eine Zeit die ich nicht aktiv mitgemacht habe, aber frühreif wie ich war, fand ich die Musik toll und gerade die Stücke mit viel Synthesizer habe ich rauf und runter gehört.
Im Fernsehen habe ich keine Folge vom Musikladen verpasst.
Die Mode der Zeit wurde exaltierter, bunter und vor allem es musste glitzern.
Die Parfums wurden dazu passend üppiger, und orientalischer.
Hier schlage ich dann die Brücke zu Feeling von Gilcagné.
Feeling reiht sich nahtlos ein in die angesagten Orientknaller dieser Zeit, wie Opium, Cinnabar oder KL.
Eröffnet wird die Fülle der Noten zeittypisch mit Aldehyden und diese gaukeln für einen kurzen Moment sowas wie seifige Frische vor. Aber dann dreht Feeling auf und ändert die Richtung.
Eine fulminante Wand aus schweren Blüten bäumt sich auf und gleichzeitig kann man schon die Gewürze wahrnehmen.
Viel Zimt und Gewürznelke werden immer kräftiger und Harze geben Tiefe. Vanille könnte für den Hauch Süße verantwortlich sein und ich tippe hier noch auf etwas Weihrauch.
Die Haltbarkeit und auch die Sillage sind entsprechend der Dekade nicht gerade schüchtern. Es braucht somit eine sichere Hand beim Dosieren, sonst flutet man in Nullkommanix einen ganzen Saal mit dem Duft.
Ich konnte einen 50 ml Schüttflakon von dieser Preziose ergattern. Rein von der Optik hätte ich hier eher mit einen herben Blütenduft gerechnet. Optisch passt der aber in die Zeit Ende 70er Anfang 80er Jahre, wo ich auch die Entstehungszeit für Feelings verorten würde.
Zu der Marke konnte ich leider nichts finden.
Feeling werde ich mit Wonne tragen. Habe ich gerade diese Duftrichtung im Moment wieder für mich entdeckt.
So sang Silvester 1978 auf der Höhe der Discowelle. Eine Zeit die ich nicht aktiv mitgemacht habe, aber frühreif wie ich war, fand ich die Musik toll und gerade die Stücke mit viel Synthesizer habe ich rauf und runter gehört.
Im Fernsehen habe ich keine Folge vom Musikladen verpasst.
Die Mode der Zeit wurde exaltierter, bunter und vor allem es musste glitzern.
Die Parfums wurden dazu passend üppiger, und orientalischer.
Hier schlage ich dann die Brücke zu Feeling von Gilcagné.
Feeling reiht sich nahtlos ein in die angesagten Orientknaller dieser Zeit, wie Opium, Cinnabar oder KL.
Eröffnet wird die Fülle der Noten zeittypisch mit Aldehyden und diese gaukeln für einen kurzen Moment sowas wie seifige Frische vor. Aber dann dreht Feeling auf und ändert die Richtung.
Eine fulminante Wand aus schweren Blüten bäumt sich auf und gleichzeitig kann man schon die Gewürze wahrnehmen.
Viel Zimt und Gewürznelke werden immer kräftiger und Harze geben Tiefe. Vanille könnte für den Hauch Süße verantwortlich sein und ich tippe hier noch auf etwas Weihrauch.
Die Haltbarkeit und auch die Sillage sind entsprechend der Dekade nicht gerade schüchtern. Es braucht somit eine sichere Hand beim Dosieren, sonst flutet man in Nullkommanix einen ganzen Saal mit dem Duft.
Ich konnte einen 50 ml Schüttflakon von dieser Preziose ergattern. Rein von der Optik hätte ich hier eher mit einen herben Blütenduft gerechnet. Optisch passt der aber in die Zeit Ende 70er Anfang 80er Jahre, wo ich auch die Entstehungszeit für Feelings verorten würde.
Zu der Marke konnte ich leider nichts finden.
Feeling werde ich mit Wonne tragen. Habe ich gerade diese Duftrichtung im Moment wieder für mich entdeckt.
58 Antworten