20.03.2021 - 16:35 Uhr
Minigolf
2211 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
7
Einsamer Dinosaurier der Chypre-Welt, mit riesen "Fußabdrücken"....
....und beinahe unbezähmbar!
Da wären wir mal wieder im olfaktorischen "Jurassic-Park" der Chypre-Welt. Wie so viele Vertreter seiner Gattung längst ausgestorben und zudem von RubeN der einzige Duft, der jemals herausgebracht wurde. Und was steckt nun hinter "Gioari"?
Ein einziger sich immerwährend drehender Duftwirbel aus wundervollen Ingredienzien. Da hier keine Duft-Pyramide angegeben ist, kann ich ihn nur aus eigener Nase beschreiben. Erst einmal kommen kräftig würzige und leicht zitrische Anfangsnoten zum Zuge, in denen ich Basilikum und etwas Koreander erschnuppern kann. Schon hier gerät der Duft in Fahrt und beginnt sich wie ein Feuerrad zu drehen. Unten und Oben wird umgekehrt, die Seiten gewechselt. Immer mehr Aromen stoßen hinzu, Gewürznelke, Rose, Ylang Ylang, "grüner " Jasmin...und Etliches mehr. Es leuchtet in allen erdenklichen Farben von tief Dunkelrot über lila und Violett, blau wie Iris (leicht pudrig) und grün wie Gras... Vetiver?!?!!...
Sehr lange dauert dieser Reigen an, doch schon vorher kündigt sich peu á peu an, was noch alles möglich ist. Braune Hölzer von leicht und zederig bis fast schwarz wie Birkenteer. Heller Sandel und erdiger Patchouli. Die Wirbel drehen sich weiter und Eichen- und Baummoose übernehmen schliesslich das "Kommando" in der Basis. Ein ganz großartiger Chypre klingt nach fast 24 Stunden nun langsam aus! "Gut gebrüllt, Saurus!" sage ich nun. Und danke, dass ich Dich kennen lernen darf!... Leider gibt es keinerlei Nachfahren mehr. Er ist einer der letzten Überlebenden!
Da wären wir mal wieder im olfaktorischen "Jurassic-Park" der Chypre-Welt. Wie so viele Vertreter seiner Gattung längst ausgestorben und zudem von RubeN der einzige Duft, der jemals herausgebracht wurde. Und was steckt nun hinter "Gioari"?
Ein einziger sich immerwährend drehender Duftwirbel aus wundervollen Ingredienzien. Da hier keine Duft-Pyramide angegeben ist, kann ich ihn nur aus eigener Nase beschreiben. Erst einmal kommen kräftig würzige und leicht zitrische Anfangsnoten zum Zuge, in denen ich Basilikum und etwas Koreander erschnuppern kann. Schon hier gerät der Duft in Fahrt und beginnt sich wie ein Feuerrad zu drehen. Unten und Oben wird umgekehrt, die Seiten gewechselt. Immer mehr Aromen stoßen hinzu, Gewürznelke, Rose, Ylang Ylang, "grüner " Jasmin...und Etliches mehr. Es leuchtet in allen erdenklichen Farben von tief Dunkelrot über lila und Violett, blau wie Iris (leicht pudrig) und grün wie Gras... Vetiver?!?!!...
Sehr lange dauert dieser Reigen an, doch schon vorher kündigt sich peu á peu an, was noch alles möglich ist. Braune Hölzer von leicht und zederig bis fast schwarz wie Birkenteer. Heller Sandel und erdiger Patchouli. Die Wirbel drehen sich weiter und Eichen- und Baummoose übernehmen schliesslich das "Kommando" in der Basis. Ein ganz großartiger Chypre klingt nach fast 24 Stunden nun langsam aus! "Gut gebrüllt, Saurus!" sage ich nun. Und danke, dass ich Dich kennen lernen darf!... Leider gibt es keinerlei Nachfahren mehr. Er ist einer der letzten Überlebenden!
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