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Eine Meeresbriese, die auch im Winter funktioniert
In den ersten 20 Minuten zeigt sich eine unfassbar frische und natürliche Note, die man einfach mit einem gepflegten weißen Sandstrand verbindet. Es herrscht ein wenig Wind, man hört die Wellen. So stell ich mir diesen Duft vor. Dieser Charakter wird vor allem durch das Meeressalz umgesetzt, was tatsächlich sehr gut funktioniert.
Im Dry-Down ändert sich dann seine Duftnote aber extrem. Die Meeresbriese ist erloschen. Nach dem entspannten Tag am Strand, sitzt man nun in seiner Ferienwohnung. Denn es ist ein kleiner Sturm aufgezogen. Man macht es sich gemütlich, liest ein Buch, ja vielleicht wird sogar der Kamin angemacht, denn es ist schon Dunkel geworden und jetzt eher frisch kühl. Im Dry-Down gewinnt der Duft an der Note Holzsalbei, die ein schönes warmes holziges Duftbild von sich gibt. So schön das Opening ist und so mittelmäßig-gut der Dry-Down, so schlecht ist seine Performance. Ja, Jo Malone ist nicht für seine Haltbarkeit bekannt und will dies auch gar nicht unbedingt, aber so schlecht wie hier war es noch nie.
Zusammenfassend bleibt das Opening nahezu perfekt. Die Idee einer "Meeresbriese" wird gelungen umgesetzt. Im Dry-Down ist die Holzsalbei-Note nicht unbedingt schlecht, riecht aber auch nicht sehr besonders oder nach hoher Qualität. Gepaart mit der grottenhaften Performance bleibt es ein Parfum was eine schöne Idee ist aber in der Praxis nicht punkten kann.
Im Dry-Down ändert sich dann seine Duftnote aber extrem. Die Meeresbriese ist erloschen. Nach dem entspannten Tag am Strand, sitzt man nun in seiner Ferienwohnung. Denn es ist ein kleiner Sturm aufgezogen. Man macht es sich gemütlich, liest ein Buch, ja vielleicht wird sogar der Kamin angemacht, denn es ist schon Dunkel geworden und jetzt eher frisch kühl. Im Dry-Down gewinnt der Duft an der Note Holzsalbei, die ein schönes warmes holziges Duftbild von sich gibt. So schön das Opening ist und so mittelmäßig-gut der Dry-Down, so schlecht ist seine Performance. Ja, Jo Malone ist nicht für seine Haltbarkeit bekannt und will dies auch gar nicht unbedingt, aber so schlecht wie hier war es noch nie.
Zusammenfassend bleibt das Opening nahezu perfekt. Die Idee einer "Meeresbriese" wird gelungen umgesetzt. Im Dry-Down ist die Holzsalbei-Note nicht unbedingt schlecht, riecht aber auch nicht sehr besonders oder nach hoher Qualität. Gepaart mit der grottenhaften Performance bleibt es ein Parfum was eine schöne Idee ist aber in der Praxis nicht punkten kann.