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Türme sind Scheiße
Hank, ...
echt jetzt?! „Danke für Deinen Brief, hab mich sehr gefreut?“ Seit wann schreiben wir uns denn sowas? Nach all den Jahren, so viel Alkohol, Zigaretten, ungelüfteten Zimmern und Wahrheiten unter Männern dürften wir davon ausgehen, dass Selbstverständliches keiner Worte bedarf. Was los, Alter?
Türme waren nie gut, Türme sind Scheiße. Rechter Winkel, rechts, links, vor, zurück, Du bist doch nicht Rapunzel, komm schon! Kompletter Mist. Und wenn Du schon jemanden auf C8 pfuschst, dann nimm nicht den Läufer, sondern einen Bauern und mach ´ne Dame draus, Idiot! Ich sehe, es wird Zeit, dass wir uns auf ein, zwei, zwölf Getränke treffen.
Ja, es läuft hier. Wurde auch mal Zeit. Ich werde auch kein „aber“ anhängen, es ist wie es ist, das war genau so der Plan. Die goldene Regel dazu, habe ich tatsächlich erst vor Kurzem kennengelernt: „Plane deinen Sprung und spring deinen Plan!“ Unfassbar, wie das Leben zuweilen hinterher trödelt. Das mache ich schon mein Leben lang, fast logische Folge, dass ich diesen Sport jetzt will.
Und wenn man es recht betrachtet, ist es genau das, was ein Feigling tut. Ich habe mich nie dafür gehalten, aber offenbar hat sich dieser Zug in mein Leben geschlichen. Es ist mutiger auf das Leben und den Moment zu reagieren. Alle wollen immer die Fäden in der Hand haben und „selbst gestalten“, die wenigsten Trottel haben sie tatsächlich. Und noch weniger haben einen roten darunter.
Hör also auf, herum zu unken und mit dem Sensenmann Spielchen zu spielen. Du lenkst ihn weder ab, noch mogelst Du an den Figuren herum. Er kommt, wenn er kommt. Und das hat noch lustige dreißig, (... ja, dreißig!) Jahre Zeit. Bis dahin interessiert er sich einen Scheiß für Dich.
Die Anna, ja. Schönen Grüße zurück. Was schreibe ich ... diesen Gruß-hin-und-her-Quatsch habe ich noch nie gemacht, geschweige denn, verstanden. Was soll das? Lässt grüßen? Wozu? Warum lässt sie nicht Sinnvolles ausrichten? Sowas wie „Laß krachen!“ oder „Glück auf!“?
Ja, schon gut, ich rege mich wieder ab und ja, ich weiß, ...
Sie sagt, Du „riechst“?! Nee, ne? Ich meine, keiner weiß besser als Du, dass ich nicht schwul bin, aber dieses Zeug an Dir würde selbst mich rattig machen. Und Du denkst an Heiraten? Ja, ich habe es gelesen, natürlich „scherzhaft“, aber das Wort hängt im Raum.
F*ck sie. Erst olfaktorisch und dann richtig. Dafür brauchst Du keinen Kamin und die Frage ist, ob überhaupt jemand einen Kamin braucht.
Noch nicht fertig.
Dein John
echt jetzt?! „Danke für Deinen Brief, hab mich sehr gefreut?“ Seit wann schreiben wir uns denn sowas? Nach all den Jahren, so viel Alkohol, Zigaretten, ungelüfteten Zimmern und Wahrheiten unter Männern dürften wir davon ausgehen, dass Selbstverständliches keiner Worte bedarf. Was los, Alter?
Türme waren nie gut, Türme sind Scheiße. Rechter Winkel, rechts, links, vor, zurück, Du bist doch nicht Rapunzel, komm schon! Kompletter Mist. Und wenn Du schon jemanden auf C8 pfuschst, dann nimm nicht den Läufer, sondern einen Bauern und mach ´ne Dame draus, Idiot! Ich sehe, es wird Zeit, dass wir uns auf ein, zwei, zwölf Getränke treffen.
Ja, es läuft hier. Wurde auch mal Zeit. Ich werde auch kein „aber“ anhängen, es ist wie es ist, das war genau so der Plan. Die goldene Regel dazu, habe ich tatsächlich erst vor Kurzem kennengelernt: „Plane deinen Sprung und spring deinen Plan!“ Unfassbar, wie das Leben zuweilen hinterher trödelt. Das mache ich schon mein Leben lang, fast logische Folge, dass ich diesen Sport jetzt will.
Und wenn man es recht betrachtet, ist es genau das, was ein Feigling tut. Ich habe mich nie dafür gehalten, aber offenbar hat sich dieser Zug in mein Leben geschlichen. Es ist mutiger auf das Leben und den Moment zu reagieren. Alle wollen immer die Fäden in der Hand haben und „selbst gestalten“, die wenigsten Trottel haben sie tatsächlich. Und noch weniger haben einen roten darunter.
Hör also auf, herum zu unken und mit dem Sensenmann Spielchen zu spielen. Du lenkst ihn weder ab, noch mogelst Du an den Figuren herum. Er kommt, wenn er kommt. Und das hat noch lustige dreißig, (... ja, dreißig!) Jahre Zeit. Bis dahin interessiert er sich einen Scheiß für Dich.
Die Anna, ja. Schönen Grüße zurück. Was schreibe ich ... diesen Gruß-hin-und-her-Quatsch habe ich noch nie gemacht, geschweige denn, verstanden. Was soll das? Lässt grüßen? Wozu? Warum lässt sie nicht Sinnvolles ausrichten? Sowas wie „Laß krachen!“ oder „Glück auf!“?
Ja, schon gut, ich rege mich wieder ab und ja, ich weiß, ...
Sie sagt, Du „riechst“?! Nee, ne? Ich meine, keiner weiß besser als Du, dass ich nicht schwul bin, aber dieses Zeug an Dir würde selbst mich rattig machen. Und Du denkst an Heiraten? Ja, ich habe es gelesen, natürlich „scherzhaft“, aber das Wort hängt im Raum.
F*ck sie. Erst olfaktorisch und dann richtig. Dafür brauchst Du keinen Kamin und die Frage ist, ob überhaupt jemand einen Kamin braucht.
Noch nicht fertig.
Dein John
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