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Beschwipster Flügelschlag
Ein Duft, der definitiv eine starke Präsenz hat und polarisiert. Die Komposition entführt direkt in eine opulente Welt aus süßen, alkoholischen Noten und warmen Gewürzen.
Schon der erste Eindruck ist beeindruckend: ein harmonisches Zusammenspiel aus Cognac-Akkorden, Zimt und einer feinen Vanillenote. Diese Eröffnung hat etwas Verführerisches, das an ein luxuriöses Setting erinnert – edel, einladend und ein wenig dekadent.
Mit der Zeit entwickelt sich der Duft weiter, verliert aber nichts von seiner Intensität. Die alkoholische Kopfnote des Cognacs bleibt präsent, wird jedoch von einer cremigen Süße und holzigen Nuancen ergänzt. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Zimttakt, der zwischendurch fast schon dominant wird, bevor er sich sanft zurückzieht, um Platz für die tieferen, wärmeren Facetten des Duftes zu machen. Die Mischung aus Tonkabohne, Sandelholz und einem Hauch von Eichenholz verleiht der Komposition Tiefe und Struktur, ohne sie zu beschweren.
Die Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich und machen den Duft zu einem echten Statement. Wer ihn trägt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck – ob positiv oder überwältigend, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Angels’ Share eignet sich besonders für die kalte Jahreszeit, wenn die süßen, boozy Noten ihre volle Wirkung entfalten können. Er passt ideal zu festlichen Anlässen, aber auch für gemütliche Abende, an denen man sich in eine Decke aus warmen und reichen Aromen hüllen will.
Der Flakon, der einem Whiskyglas nachempfunden ist, unterstreicht den luxuriösen Charakter des Duftes und ist ein Hingucker im Regal. Leider besteht ein ganz aus Glas, was ihr natürlich fragiler machen würde aber durchaus einem edlen Cognac Glas nahe kommen würde.
Insgesamt ist Angels’ Share ein Duft für alle, die keine Angst vor starken Gourmand-Kompositionen haben und gerne mit opulenten, würzigen Noten experimentieren. Wer jedoch empfindlich auf süße und dichte Düfte reagiert, sollte vorher testen, ob dieser Engel wirklich sein Glas teilt – oder vielleicht doch etwas zu viel Schwung mitbringt.
Eine passende Song Empfehlung meinerseits: deep in it von berlioz
Schon der erste Eindruck ist beeindruckend: ein harmonisches Zusammenspiel aus Cognac-Akkorden, Zimt und einer feinen Vanillenote. Diese Eröffnung hat etwas Verführerisches, das an ein luxuriöses Setting erinnert – edel, einladend und ein wenig dekadent.
Mit der Zeit entwickelt sich der Duft weiter, verliert aber nichts von seiner Intensität. Die alkoholische Kopfnote des Cognacs bleibt präsent, wird jedoch von einer cremigen Süße und holzigen Nuancen ergänzt. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Zimttakt, der zwischendurch fast schon dominant wird, bevor er sich sanft zurückzieht, um Platz für die tieferen, wärmeren Facetten des Duftes zu machen. Die Mischung aus Tonkabohne, Sandelholz und einem Hauch von Eichenholz verleiht der Komposition Tiefe und Struktur, ohne sie zu beschweren.
Die Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich und machen den Duft zu einem echten Statement. Wer ihn trägt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck – ob positiv oder überwältigend, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Angels’ Share eignet sich besonders für die kalte Jahreszeit, wenn die süßen, boozy Noten ihre volle Wirkung entfalten können. Er passt ideal zu festlichen Anlässen, aber auch für gemütliche Abende, an denen man sich in eine Decke aus warmen und reichen Aromen hüllen will.
Der Flakon, der einem Whiskyglas nachempfunden ist, unterstreicht den luxuriösen Charakter des Duftes und ist ein Hingucker im Regal. Leider besteht ein ganz aus Glas, was ihr natürlich fragiler machen würde aber durchaus einem edlen Cognac Glas nahe kommen würde.
Insgesamt ist Angels’ Share ein Duft für alle, die keine Angst vor starken Gourmand-Kompositionen haben und gerne mit opulenten, würzigen Noten experimentieren. Wer jedoch empfindlich auf süße und dichte Düfte reagiert, sollte vorher testen, ob dieser Engel wirklich sein Glas teilt – oder vielleicht doch etwas zu viel Schwung mitbringt.
Eine passende Song Empfehlung meinerseits: deep in it von berlioz

