01.06.2013 - 13:06 Uhr
Florblanca
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Florblanca
Hilfreiche Rezension
12
Frankreichs Herz schlägt laut und leise, gewaltig und sanft, stark und zart!
L. Giraud (nicht zu verwechseln mit J. Giraud bzw. J. Giraud & Fills) muss eine sehr kleine Parfümerie gewesen sein, denn über sie etwas zu finden scheint schier unmöglich. Aber warum nicht auch einmal einen Duft kaufen, der völlig unbekannt ist und eine Ahnung aus vergangenen Zeiten mitbringt.
Cœur de France ist ein hübscher, quadratischer Flakon mit abgeflachten Ecken - erinnert ein wenig an die Flakons von Nèz á Nèz. Auf dem Label ist Frankreich als Umriss abgebildet, mit einem Herzen in der Mitte und das ganze - incl. Schachtel - ist sehr gut erhalten.
Natürlich war ich neugierig auf einen Duft, der Cœur de France heißt und ich war vollkommen überrascht über die hohe Qualität. Er hat kaum an Substanz verloren.
Der Auftakt ist laut, sehr laut, so als ob mir die Marseillaise im Cancan Rhythmus um die Ohren gehauen würde. Lavendel mit einer gehörigen Portion Moschus und Bergamotte und einem guten Schuss edlen Cognac. Das alles so kompakt, dass es mich beinahe umhaut, denn es hält etwa an die 2 Stunden an.
Dann öffnet sich Cœur de France und bietet mir alle Blüten Frankreichs. Auch hier ist noch Lavendel dabei, aber nur noch sehr zart und stabilisierend. Blüten wie Jasmin, Nelken, Geißblatt, Veilchen, Immortelle und evtl. Heliotrop bilden eine wunderschöne, weiche und sanft florale Einheit. Mit dabei ist ein sehr sehr leichter holziger Hintergrundton, auf dem die Blüten schimmern und leuchten. Bis sich diese Noten verabschieden sind bereits viele Stunden vergangen.
Die Basis zeigt Frankreichs weiches Herz. Fein holzig, leicht ambriert mit geringer Süße und sanft dosierter Vanille, Moschus ist noch immer zu spüren - alles zusammen auf einer trockenen, moosigen Grundlage.
Ich halte Cœur de France für einen Chypre, und zwar einen der alten Art, mit allen Facetten, die ein floraler Chypre zu bieten hat.
Cœur de France ist ein hübscher, quadratischer Flakon mit abgeflachten Ecken - erinnert ein wenig an die Flakons von Nèz á Nèz. Auf dem Label ist Frankreich als Umriss abgebildet, mit einem Herzen in der Mitte und das ganze - incl. Schachtel - ist sehr gut erhalten.
Natürlich war ich neugierig auf einen Duft, der Cœur de France heißt und ich war vollkommen überrascht über die hohe Qualität. Er hat kaum an Substanz verloren.
Der Auftakt ist laut, sehr laut, so als ob mir die Marseillaise im Cancan Rhythmus um die Ohren gehauen würde. Lavendel mit einer gehörigen Portion Moschus und Bergamotte und einem guten Schuss edlen Cognac. Das alles so kompakt, dass es mich beinahe umhaut, denn es hält etwa an die 2 Stunden an.
Dann öffnet sich Cœur de France und bietet mir alle Blüten Frankreichs. Auch hier ist noch Lavendel dabei, aber nur noch sehr zart und stabilisierend. Blüten wie Jasmin, Nelken, Geißblatt, Veilchen, Immortelle und evtl. Heliotrop bilden eine wunderschöne, weiche und sanft florale Einheit. Mit dabei ist ein sehr sehr leichter holziger Hintergrundton, auf dem die Blüten schimmern und leuchten. Bis sich diese Noten verabschieden sind bereits viele Stunden vergangen.
Die Basis zeigt Frankreichs weiches Herz. Fein holzig, leicht ambriert mit geringer Süße und sanft dosierter Vanille, Moschus ist noch immer zu spüren - alles zusammen auf einer trockenen, moosigen Grundlage.
Ich halte Cœur de France für einen Chypre, und zwar einen der alten Art, mit allen Facetten, die ein floraler Chypre zu bieten hat.
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