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Hilfreiche Rezension
Zwischen den Stühlen
In der heutigen Parfüm-Welt kann man ja mittlerweile für jede Geruchsrichtung zwischen unzähligen Marken und deren Portfolios das für sich geeignete Matching aus Preis und Leistung herausschnuppern. So gibt es bei den einzelnen Brands immer so ein bis zwei Lieblinge, die dann auch immer öfters den Weg in die eigene Sammlung finden. Das ist bei meinem Verhältniss zu MFK nicht anders und bisher war ich dem Hause doch sehr wohlwollend gestimmt. Doch seit einiger Zeit, kann ich die Produktideen der Launches gerade aus der Ecke der Frischedüfte nicht immer ganz nachvollziehen. Noch dazu wo im eigenen Hause und bei anderen Marktbegleitern eine Fülle von herausragenden Düften mit unverwechselbaren Wiedererkennungswerten für die Kundschaft existieren.
Was war also die Idee? Ein Blick in die Beschreibung gibt folgende Auskunft: "Die lebendige Energie der Bergamotte aus Kalabrien und die Sanftheit eines weißen Moschus umarmen einen strahlenden Hauch frischer weißer Blüten. Diese leuchtende Aura weckt ein Gefühl der Freude und verleiht diesem modernen Eau de Parfum eine makellose Sillage." Kann man machen, aber dann sollte man auch entsprechend liefern. Denn Gefühle der Freude und makellose Sillage durfte ich nicht erleben.
Verlassen wir die Marketingwelt, so erleben wir in der Praxis einen frischen Zitrusduft mit starker Rosennote und fruchtiger Süße. Duftwicke und Moschus verleihen der Komposition die vanilligen Duftnoten. Die Noten des Pfeifenstrauchs / Falschen Jasmins geben dem Ganzen dann noch eine fruchtig-kräuterartige Dominanz.
Leider wird der Duft nach kurzer Zeit immer seifiger und verliert immer mehr die anfangs sehr präsenten Zitrusnoten. Man erlebt einen gepflegten Duft, dem aber das Besondere und der Wiedererkennungswert seiner Marktbegleiter fehlt. Nicht schlecht, aber leider nur Durchschnitt! Und ich habe in diesem Frischeduftbereich bereits mein perfektes Matching gefunden.
Die Haltbarkeit mit 6-7 Stunden ist für diese Duftkategorie in Ordnung, allerdings gibt es auch hier bereits Kandidaten mit bis zu 8 Stunden und mehr Ausdauer. Die Sillage ist während der ersten 30 bis 45 Minuten sehr markant, verblasst dann aber im weiteren Verlauf sehr stark.
Was war also die Idee? Ein Blick in die Beschreibung gibt folgende Auskunft: "Die lebendige Energie der Bergamotte aus Kalabrien und die Sanftheit eines weißen Moschus umarmen einen strahlenden Hauch frischer weißer Blüten. Diese leuchtende Aura weckt ein Gefühl der Freude und verleiht diesem modernen Eau de Parfum eine makellose Sillage." Kann man machen, aber dann sollte man auch entsprechend liefern. Denn Gefühle der Freude und makellose Sillage durfte ich nicht erleben.
Verlassen wir die Marketingwelt, so erleben wir in der Praxis einen frischen Zitrusduft mit starker Rosennote und fruchtiger Süße. Duftwicke und Moschus verleihen der Komposition die vanilligen Duftnoten. Die Noten des Pfeifenstrauchs / Falschen Jasmins geben dem Ganzen dann noch eine fruchtig-kräuterartige Dominanz.
Leider wird der Duft nach kurzer Zeit immer seifiger und verliert immer mehr die anfangs sehr präsenten Zitrusnoten. Man erlebt einen gepflegten Duft, dem aber das Besondere und der Wiedererkennungswert seiner Marktbegleiter fehlt. Nicht schlecht, aber leider nur Durchschnitt! Und ich habe in diesem Frischeduftbereich bereits mein perfektes Matching gefunden.
Die Haltbarkeit mit 6-7 Stunden ist für diese Duftkategorie in Ordnung, allerdings gibt es auch hier bereits Kandidaten mit bis zu 8 Stunden und mehr Ausdauer. Die Sillage ist während der ersten 30 bis 45 Minuten sehr markant, verblasst dann aber im weiteren Verlauf sehr stark.

