White Undergreen 2011
5
Sehr hilfreiche Rezension
Minze trifft Chemiebaukasten
Die Kopfnote ist echt wahnsinnig pervers. Genauso wie beim schwarzen Gegenstück der Marke kann man nicht genau erkennen ob das jetzt ein Duft oder ein Unglück ist.
Es riecht nach Chemie, Synthetik, süßlich, mit einem Hauch von Plastikfrüchten.
Und dann kommt noch Pfefferminze dazu. Ich werte das jetzt mal als innovativ und hoffe auf Besserung.
Nach und nach wird es dann auch erträglicher. Weicher. Die Minze tritt in den Hintergrund und es wird immer interessanter. Ich rieche ganz deutlich den Kokos. Ich bin erstaunt, denn es entwickelt sich im Hintergrund eine merkwürdige Note die ich nur als ätherisch beschreiben kann. Schwer greifbar aber ziemlich geil. So wie wenn man an frisch gewaschener Wäsche auf der Wäschespinne vorbeigeht und einem nur ein winziger Hauch engegenweht. Im Vordergrung steht allerdings immer noch die Apotheken/Arztpraxen/klinische Note die aber nicht mehr so aufdringlich ist.
Was ist das? Ein Duft für Reinheitsfetischisten? Die eine perfide Lust am waschen und desinfizieren entwickeln? Die Schmutz noch nicht mal schreiben würden und ständig Pfefferminzpastillen lutschen?
Zum Glück entwickelt sich auch noch ein leichte Würze die dieses Duftexperiment auch für die Normalsterblichen tragbar macht die auch mal Fünfe gerade sein lassen und die Teddybären ihrer Kinder nicht jeden 2. Tag mit antibakteriellem Waschmittel in die Wschmaschine stopfen.
Fazit: kann man tragen wenn man auf Minze steht und die Entwicklung abwartet, die am Ende doch einen tragbaren Dufteindruck hinterlässt
Es riecht nach Chemie, Synthetik, süßlich, mit einem Hauch von Plastikfrüchten.
Und dann kommt noch Pfefferminze dazu. Ich werte das jetzt mal als innovativ und hoffe auf Besserung.
Nach und nach wird es dann auch erträglicher. Weicher. Die Minze tritt in den Hintergrund und es wird immer interessanter. Ich rieche ganz deutlich den Kokos. Ich bin erstaunt, denn es entwickelt sich im Hintergrund eine merkwürdige Note die ich nur als ätherisch beschreiben kann. Schwer greifbar aber ziemlich geil. So wie wenn man an frisch gewaschener Wäsche auf der Wäschespinne vorbeigeht und einem nur ein winziger Hauch engegenweht. Im Vordergrung steht allerdings immer noch die Apotheken/Arztpraxen/klinische Note die aber nicht mehr so aufdringlich ist.
Was ist das? Ein Duft für Reinheitsfetischisten? Die eine perfide Lust am waschen und desinfizieren entwickeln? Die Schmutz noch nicht mal schreiben würden und ständig Pfefferminzpastillen lutschen?
Zum Glück entwickelt sich auch noch ein leichte Würze die dieses Duftexperiment auch für die Normalsterblichen tragbar macht die auch mal Fünfe gerade sein lassen und die Teddybären ihrer Kinder nicht jeden 2. Tag mit antibakteriellem Waschmittel in die Wschmaschine stopfen.
Fazit: kann man tragen wenn man auf Minze steht und die Entwicklung abwartet, die am Ende doch einen tragbaren Dufteindruck hinterlässt

