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Sehr hilfreiche Rezension
Der Duft, der selbst den stillsten Kollegen zum Reden bringt
Keine ausschweifende Rezension nur eine Anekdote zum Duft aus meinem Leben.
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Es war ein ganz normaler Dienstag im Büro, grau wie der Kaffee in meiner Tasse (Mit Milch, daher grau.), als das Unerwartete geschah. Mein Arbeitskollege – nennen wir ihn Mr. Schweigsam – der Mann, dessen Stimme so selten zu hören war wie ein Kompliment vom Chef, machte etwas Unglaubliches. Er sprach. Zu mir.
Mr. Schweigsam, bekannt dafür, dass er lieber ersticken würde, als zu husten, wenn andere im Raum sind, stand plötzlich neben meinem Schreibtisch. Sein Blick, ernst und durchdringend, fixierte etwas Undefinierbares in der Luft zwischen uns. Bevor ich ihn fragen konnte, ob alles in Ordnung sei, flüsterte er: „Wie heißt der Duft, den du trägst?“
Ich war sprachlos. Nicht nur, dass Mr. Schweigsam gesprochen hatte, er hatte mich nach meinem Parfüm gefragt. Mein Herz machte einen Satz. War dies der Moment, in dem ich endlich Bürolegendenstatus erreichen würde?
„Xerjoff, Uden Overdose, sagt dir wahrscheinlich nichts oder?“, antwortete ich mit einem Lächeln, das meine innere Schadenfreude kaum verbergen konnte.
„Es riecht... interessant“, sagte er, und für einen winzigen Moment sah ich etwas in seinen Augen aufblitzen, das fast wie Begeisterung aussah.
So stand ich da, im Mittelpunkt eines unerwarteten sozialen Austauschs, dank eines Duftes, der am besten als flüssige Ahoi-Brause-Aprikose mit einem Hauch von Zitronenbonbon beschrieben werden könnte. Ein Duft so kraftvoll, dass er sogar die mächtigen Mauern von Mr. Schweigsams Schweigen durchbrach.
Von diesem Tag an war nichts mehr wie zuvor. Die Legende von Uden Overdose – dem Parfüm, das den stillsten Kollegen zum Reden brachte – machte die Runde. Und ich? Ich wurde nicht nur als der Typ bekannt, der gut riecht, sondern auch als der, der das Büro ein bisschen bunter machte.
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Es war ein ganz normaler Dienstag im Büro, grau wie der Kaffee in meiner Tasse (Mit Milch, daher grau.), als das Unerwartete geschah. Mein Arbeitskollege – nennen wir ihn Mr. Schweigsam – der Mann, dessen Stimme so selten zu hören war wie ein Kompliment vom Chef, machte etwas Unglaubliches. Er sprach. Zu mir.
Mr. Schweigsam, bekannt dafür, dass er lieber ersticken würde, als zu husten, wenn andere im Raum sind, stand plötzlich neben meinem Schreibtisch. Sein Blick, ernst und durchdringend, fixierte etwas Undefinierbares in der Luft zwischen uns. Bevor ich ihn fragen konnte, ob alles in Ordnung sei, flüsterte er: „Wie heißt der Duft, den du trägst?“
Ich war sprachlos. Nicht nur, dass Mr. Schweigsam gesprochen hatte, er hatte mich nach meinem Parfüm gefragt. Mein Herz machte einen Satz. War dies der Moment, in dem ich endlich Bürolegendenstatus erreichen würde?
„Xerjoff, Uden Overdose, sagt dir wahrscheinlich nichts oder?“, antwortete ich mit einem Lächeln, das meine innere Schadenfreude kaum verbergen konnte.
„Es riecht... interessant“, sagte er, und für einen winzigen Moment sah ich etwas in seinen Augen aufblitzen, das fast wie Begeisterung aussah.
So stand ich da, im Mittelpunkt eines unerwarteten sozialen Austauschs, dank eines Duftes, der am besten als flüssige Ahoi-Brause-Aprikose mit einem Hauch von Zitronenbonbon beschrieben werden könnte. Ein Duft so kraftvoll, dass er sogar die mächtigen Mauern von Mr. Schweigsams Schweigen durchbrach.
Von diesem Tag an war nichts mehr wie zuvor. Die Legende von Uden Overdose – dem Parfüm, das den stillsten Kollegen zum Reden brachte – machte die Runde. Und ich? Ich wurde nicht nur als der Typ bekannt, der gut riecht, sondern auch als der, der das Büro ein bisschen bunter machte.
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hat mich gut unterhalten :)