Coffee Break

Golden Dallah 2018

KokoLores
02.12.2020 - 10:56 Uhr
6
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft

JeKaMi oder auch: die Duftmelange eines Schnuppertages in Düsseldorf

so oder ähnlich könnte man es nennen. Man kann natürlich Düsseldorf auch mit anderen Städten, die über eine gute Auswahl an Parfümerien verfügen, ersetzen. Kaffee in den Noten war der Auslöser für mich, hier blind eine Abfüllung im Souk zu kaufen. Xerjoff war mehrheitlich für mich eine "best bet", sei es Irisss, Lira oder Fars die bei mir als FB einzogen. Coffee Break kann gut in den sog. homöopathischen Dosierungen aufgetragen werden. Der Duft hat im opening jede Menge Wumms. Und das opening ist mein persönliches "Jekami". Jeder kann mitmachen und es machen da auf jeden Fall Einige mit. Das macht es schwierig einzelne Noten rauszureichen. Zumindest für mich. Die Melange riecht lecker, würzig aber auch etwas süßlich. Das Süßliche verbinde ich mit dem Duft von Datteln. Es ist auf jeden Fall gefällig. Irgendwann dann der Hauch von Kaffee, die Rose kommt gut raus, ebenso die Out-Note. Der Duft endet leicht süßlich in der Basis, auf meiner Haut mit einer anderen, eher trockenen Süße als am Anfang. Das JeKaMi nach dem Aufsprühen erinnert mich wirklich an diese Schnuppertage mit meiner Duftfreundin. Am Ende des Tages hatten wir, trotz ausreichender Kaffeepausen und einem ausgiebigen Mittagessen immer diese Melange der getesteten Düfte um uns herum und natürlich auch in der Kleidung und teilweise auch in den mit Papierstreifen gefüllten Manteltaschen. Der Duft ist so bunt wie das Herbstlaub auf dem Boden, warme Rottöne, manch gelbe Blätter und dazwischen noch das eine oder andere grüne Blatt. Mir gefällt der Duft. An den passenden Herbsttagen toll. Aber auch jetzt wenn es grau in grau ist: er wärmt.
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