11.02.2024 - 05:25 Uhr
Trantüte66
11 Rezensionen
Trantüte66
1
November Rain
Beim Duft von "The Gardener" werden als Herz und Basisnoten nasse Erde und Matsch angegeben, nur in der Eröffnung sind ein paar blumige Noten, und so ist der Duft auch. Ich finde ihn deutlich erdiger als Encre Noire a l ' extéme.
Was ich nach etwa 10 -15 Minuten erschnuppere, ist etwa so, wie es bei der Gartenarbeit am Ende des Oktober- oder Novembertages riecht, an dem man den Garten endgültig winterfest gemacht hat und dabei jede Menge Erde geschaufelt und mit den Händen Stauden und Rosen angehäufelt hat, um sie vor dem baldigen Frost zu schützen. Wenn dann alle Gartengeräte weggeräumt sind und man einen letzten Blick auf "Sein Werk" richtet und dabei die feucht-kalte erdige Luft einatmet, bekommt man genau den Duft in die Nase.
Zugleich ist direkt nach dem Auftragen (ist ja ein Aftershave, daher, wie meistens, kein Sprüher verbaut) die eher zurückhaltende milde Blumigkeit der Kopfnote zu vermerken, die auf Dauer immer weniger wird, jedoch nie ganz verschwindet. Das Ganze hat in der Eröffnung nicht etwas von Blüten in voller Pracht, sondern von den verwelkten, die jetzt auf den Kompost geworfenen wurden. Das Etikett sieht ein wenig so aus wie ein Kinoplakat für einen Gruselfilm aus den 70gern, beschreibt jedoch die im Duft eingefangene Vergänglichkeit recht gut. Ich muss nach dem Auftragen immer an meine "ganz dunkle Phase" denken, in der The Cure als zu fröhlich galt...
Die Haltbarkeit ist für den Duft eines Aftershaves wirklich gut, weit strahlen tut die Sache nicht.
Für ein Aftershave ist auch die Pflegewirkung relevant, und da ist nur Gutes zu vermelden. Wer nach der Nassrasur mit Hobel oder Messer das Aftershave verwendet, wird in den allermeisten Fällen keine weitere Pflege brauchen.
Der Duft ist bei Areffasoap leider nur als Aftershave zu haben; sonst wäre er aus meiner Sicht auch für düster-wagemutige Damen gut zu tragen, aber das gilt ja für viele Düfte.
Was ich nach etwa 10 -15 Minuten erschnuppere, ist etwa so, wie es bei der Gartenarbeit am Ende des Oktober- oder Novembertages riecht, an dem man den Garten endgültig winterfest gemacht hat und dabei jede Menge Erde geschaufelt und mit den Händen Stauden und Rosen angehäufelt hat, um sie vor dem baldigen Frost zu schützen. Wenn dann alle Gartengeräte weggeräumt sind und man einen letzten Blick auf "Sein Werk" richtet und dabei die feucht-kalte erdige Luft einatmet, bekommt man genau den Duft in die Nase.
Zugleich ist direkt nach dem Auftragen (ist ja ein Aftershave, daher, wie meistens, kein Sprüher verbaut) die eher zurückhaltende milde Blumigkeit der Kopfnote zu vermerken, die auf Dauer immer weniger wird, jedoch nie ganz verschwindet. Das Ganze hat in der Eröffnung nicht etwas von Blüten in voller Pracht, sondern von den verwelkten, die jetzt auf den Kompost geworfenen wurden. Das Etikett sieht ein wenig so aus wie ein Kinoplakat für einen Gruselfilm aus den 70gern, beschreibt jedoch die im Duft eingefangene Vergänglichkeit recht gut. Ich muss nach dem Auftragen immer an meine "ganz dunkle Phase" denken, in der The Cure als zu fröhlich galt...
Die Haltbarkeit ist für den Duft eines Aftershaves wirklich gut, weit strahlen tut die Sache nicht.
Für ein Aftershave ist auch die Pflegewirkung relevant, und da ist nur Gutes zu vermelden. Wer nach der Nassrasur mit Hobel oder Messer das Aftershave verwendet, wird in den allermeisten Fällen keine weitere Pflege brauchen.
Der Duft ist bei Areffasoap leider nur als Aftershave zu haben; sonst wäre er aus meiner Sicht auch für düster-wagemutige Damen gut zu tragen, aber das gilt ja für viele Düfte.
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