25.01.2025 - 09:39 Uhr

Leynir
1 Rezension

Leynir
6
Ein Vulkan im Flakon?
"Grey Ash von Aurora Scents ist eine olfaktorische Hommage an die ungezähmte Schönheit vulkanischer Landschaften. Im Kern ist dieser Duft vom transformativen Tanz der Vulkanasche inspiriert."
So heißt es auf der Website des Herstellers und als jemand, der schon als Kind von Geologie fasziniert war, sprach mich diese Beschreibung natürlich sehr an.
Monatelang "schlich" ich um den Duft herum, merkte ihn ein und löschte ihn wieder, nur um ihn erneut einzumerken – leider gab es bisher ja keine Rezensionen oder Statements und auch im restlichen www fand ich nichts. Nun gewann doch die Neugier und der Reiz des Unbekannten die Oberhand, obwohl der Preis von knapp 40 € über meiner selbstgesetzten Grenze bei Blindkäufen liegt.
Der Flakon ist minimalistisch gestaltet und hat ordentlich Gewicht, der Deckel scheint aus schwarzlackiertem Holz zu sein oder zumindest sehr echt anmutend nachgemacht. Das Markenlogo ist in den Deckel graviert.
Der Duft selbst ist fruchtig-würzig, leicht süßlich und erdig, trifft also die beabsichtigte Vulkan-Assoziation recht gut.
Die Kopfnote geht zügig in die Herznote über und es kommt mir vor, als ob Amber und Weihrauch aus der Basisnote bereits mit hineinspielen. Aquatischen Noten sowie Orangenblüte nehme ich nicht wahr und Kaffee sowie Wildleder nur minimal.
Mittags aufgetragen, hielt der Duft bis in den Abend hinein und war dann noch eine Weile hautnah präsent.
Ich schätze Grey Ash als unisex-geeignet ein, am besten wohl passend für abends bzw. zum Ausgehen.
Eine gewisse Ähnlichkeit in der Stimmung (denglisch: "vibe") sehe ich mit By the Fireplace, allerdings etwas weniger rauchig als jener. Ich könnte mir vorstellen, dass Fans von By the Fireplace auch Grey Ash mögen könnten.
Mir persönlich gefällt der Duft durchaus und die Grundidee ist wirklich spannend, jedoch fehlt mir ein bisschen das "Mineralische", sprich: weniger Süße und mehr herbe Erdigkeit hätte sicher gutgetan, um das Bild eines Vulkans abzurunden.
Insofern war für mich der Blindkauf leider kein Erfolg. Aber mein Geschmack ist freilich nicht das Maß aller Dinge ;) und so kann ich ruhigen Gewissens eine wohlwollende Empfehlung für Grey Ash aussprechen.
So heißt es auf der Website des Herstellers und als jemand, der schon als Kind von Geologie fasziniert war, sprach mich diese Beschreibung natürlich sehr an.
Monatelang "schlich" ich um den Duft herum, merkte ihn ein und löschte ihn wieder, nur um ihn erneut einzumerken – leider gab es bisher ja keine Rezensionen oder Statements und auch im restlichen www fand ich nichts. Nun gewann doch die Neugier und der Reiz des Unbekannten die Oberhand, obwohl der Preis von knapp 40 € über meiner selbstgesetzten Grenze bei Blindkäufen liegt.
Der Flakon ist minimalistisch gestaltet und hat ordentlich Gewicht, der Deckel scheint aus schwarzlackiertem Holz zu sein oder zumindest sehr echt anmutend nachgemacht. Das Markenlogo ist in den Deckel graviert.
Der Duft selbst ist fruchtig-würzig, leicht süßlich und erdig, trifft also die beabsichtigte Vulkan-Assoziation recht gut.
Die Kopfnote geht zügig in die Herznote über und es kommt mir vor, als ob Amber und Weihrauch aus der Basisnote bereits mit hineinspielen. Aquatischen Noten sowie Orangenblüte nehme ich nicht wahr und Kaffee sowie Wildleder nur minimal.
Mittags aufgetragen, hielt der Duft bis in den Abend hinein und war dann noch eine Weile hautnah präsent.
Ich schätze Grey Ash als unisex-geeignet ein, am besten wohl passend für abends bzw. zum Ausgehen.
Eine gewisse Ähnlichkeit in der Stimmung (denglisch: "vibe") sehe ich mit By the Fireplace, allerdings etwas weniger rauchig als jener. Ich könnte mir vorstellen, dass Fans von By the Fireplace auch Grey Ash mögen könnten.
Mir persönlich gefällt der Duft durchaus und die Grundidee ist wirklich spannend, jedoch fehlt mir ein bisschen das "Mineralische", sprich: weniger Süße und mehr herbe Erdigkeit hätte sicher gutgetan, um das Bild eines Vulkans abzurunden.
Insofern war für mich der Blindkauf leider kein Erfolg. Aber mein Geschmack ist freilich nicht das Maß aller Dinge ;) und so kann ich ruhigen Gewissens eine wohlwollende Empfehlung für Grey Ash aussprechen.