26.01.2025 - 02:14 Uhr

MiBo
35 Rezensionen

MiBo
1
Eigenwillig würzige Herausforderung
War ich beim ersten Sniff an dem in die Luft gesetzten Sprüher des seinerzeit preiswert erstandenen Blindbuys begeistert, stellt mich der Duft zunehmend vor Herausforderungen.
Kardamom, Muskat und (etwas) Zimt mit ordentlich Lavendel - dieses Opening wirkt mit einem gewissen Abstand frisch und würzig, aus der unmittelbaren Nähe fremdartig, ja fast bissig.
Dieses krautig-würzig Trockene zu Beginn ist insbesondere bei stärkerer Verwendung und aus der unmittelbaren Nähe gewöhnungsbedürftig. Lavendel und Kardamom kitzeln beim intensiven Schnuppern spitz fast bis in den Hinterkopf. Hält man die Nase etwas ferner bzw. sprüht zurückhaltend bringt das dagegen etwas Frisches und fast Sauberes in diesen Duft.
Die von Anfang an wahrnehmbare orientalischen Wärme und milde Süße durch den Amber verstärkt sich im Drydown. Nach fünf bis sechs Stunden ist dies dann (leider) nur noch körpernah wahrnehmbar.
Aus meiner Sicht ein ungewöhnlicher orientalischer Duft, der im wahrsten Sinne des Wortes heraussticht. Die eigenwillige frische Würze ist sicher nicht jedermanns Sache.
Ehrlich gesagt bin ich selbst noch am Hadern.
Der schwere Flakon mit Metallkappe macht ordentlich etwas her und ist beidseitig aufwendig und vergleichsweise hochwertig gestaltet. Obwohl ich kein Fan von Anhängern bin - und klappernden schon gar nicht -, ergibt das hier einen Sinn, da der Gesamteindruck des außergewöhnlichen Flakons nicht durch einen Namensaufdruck beeinträchtigt wird.
Alleine wegen des Flakons bleibt Pharaoh (vorerst) in meiner Sammlung.
Kardamom, Muskat und (etwas) Zimt mit ordentlich Lavendel - dieses Opening wirkt mit einem gewissen Abstand frisch und würzig, aus der unmittelbaren Nähe fremdartig, ja fast bissig.
Dieses krautig-würzig Trockene zu Beginn ist insbesondere bei stärkerer Verwendung und aus der unmittelbaren Nähe gewöhnungsbedürftig. Lavendel und Kardamom kitzeln beim intensiven Schnuppern spitz fast bis in den Hinterkopf. Hält man die Nase etwas ferner bzw. sprüht zurückhaltend bringt das dagegen etwas Frisches und fast Sauberes in diesen Duft.
Die von Anfang an wahrnehmbare orientalischen Wärme und milde Süße durch den Amber verstärkt sich im Drydown. Nach fünf bis sechs Stunden ist dies dann (leider) nur noch körpernah wahrnehmbar.
Aus meiner Sicht ein ungewöhnlicher orientalischer Duft, der im wahrsten Sinne des Wortes heraussticht. Die eigenwillige frische Würze ist sicher nicht jedermanns Sache.
Ehrlich gesagt bin ich selbst noch am Hadern.
Der schwere Flakon mit Metallkappe macht ordentlich etwas her und ist beidseitig aufwendig und vergleichsweise hochwertig gestaltet. Obwohl ich kein Fan von Anhängern bin - und klappernden schon gar nicht -, ergibt das hier einen Sinn, da der Gesamteindruck des außergewöhnlichen Flakons nicht durch einen Namensaufdruck beeinträchtigt wird.
Alleine wegen des Flakons bleibt Pharaoh (vorerst) in meiner Sammlung.