04.08.2025 - 13:10 Uhr

Lucas209
161 Rezensionen

Lucas209
1
Musk, Musk, Musk
Ein Duft, der für mich auf den ersten Sprühstoß schwer einzuordnen ist – die Komposition wirkt zunächst undefiniert, fast verwirrend. Und doch hat sie eine gewisse Anziehungskraft (diese würde ich dem Amber zuschreiben). Die Mischung aus Vanille, Amber und einer ordentlichen Portion Moschus sorgt für ein warmes, süßes Fundament, das allerdings schnell an Präsenz gewinnt – vielleicht ein bisschen zu schnell.
Der Moschus steht stark im Vordergrund und wirkt durchgängig dominant. Wer mit dieser Note nicht viel anfangen kann, dürfte hier wenig Freude haben. Die Vanille-Amber-Kombination bringt zwar Weichheit mit, wirkt aber etwas überdreht. Gerade i, Herzen des Duftes stechen die süßen Noten deutlich hervor, was dem Duft ein leicht überladenes Gefühl verleiht. Es fehlt an Ausgewogenheit – man hat den Eindruck, dass einzelne Bestandteile gegeneinander statt miteinander arbeiten.
Trotz dieser starken Präsenz fehlt es dem Duft irgendwie an Wiedererkennungswert. Er bleibt schwer greifbar – man hat das Gefühl, ähnliche Akkorde schon oft gerochen zu haben, ohne genau sagen zu können, wo. Das macht ihn zwar gefällig, aber auch austauschbar. Nach dem Abklingen bleibt ein weicher, leicht pudriger Ausklang, der sich nah an der Haut hält und langsam verblasst.
Insgesamt ein Duft, der durchaus interessant beginnt, aber durch seine Überladung in der Mitte und die fehlende Tiefe nicht wirklich hängen bleibt. Für Menschen, die es süß, moschuslastig und unkompliziert mögen, vielleicht ein netter Alltagsduft – für alle anderen wahrscheinlich zu nichtssagend.
Der Moschus steht stark im Vordergrund und wirkt durchgängig dominant. Wer mit dieser Note nicht viel anfangen kann, dürfte hier wenig Freude haben. Die Vanille-Amber-Kombination bringt zwar Weichheit mit, wirkt aber etwas überdreht. Gerade i, Herzen des Duftes stechen die süßen Noten deutlich hervor, was dem Duft ein leicht überladenes Gefühl verleiht. Es fehlt an Ausgewogenheit – man hat den Eindruck, dass einzelne Bestandteile gegeneinander statt miteinander arbeiten.
Trotz dieser starken Präsenz fehlt es dem Duft irgendwie an Wiedererkennungswert. Er bleibt schwer greifbar – man hat das Gefühl, ähnliche Akkorde schon oft gerochen zu haben, ohne genau sagen zu können, wo. Das macht ihn zwar gefällig, aber auch austauschbar. Nach dem Abklingen bleibt ein weicher, leicht pudriger Ausklang, der sich nah an der Haut hält und langsam verblasst.
Insgesamt ein Duft, der durchaus interessant beginnt, aber durch seine Überladung in der Mitte und die fehlende Tiefe nicht wirklich hängen bleibt. Für Menschen, die es süß, moschuslastig und unkompliziert mögen, vielleicht ein netter Alltagsduft – für alle anderen wahrscheinlich zu nichtssagend.