thailändisches Oud02.05.2024 - 04:59 Uhr
Chizza
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Chizza
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Erinnerungen an Manna-Honig
Thailand ist für gutes Oud gemeinhin bekannt und so wie in anderen Ländern auch, existieren hier Regionen, die in der Oudwelt explizit für Qualität stehen. In Thailand ist das zum Beispiel Trat. In diesem besagten Land existieren aber weitaus mehr in dieser Hinsicht spannende Provinzen. Royal Bengal Ouds veröffentlichte Oudöle zu eben jenen Landstrichen und eines seiner großartigen Releases ist das aus SriChang.
Hell-harziger Beginn, funkelnde Sonne, tanzend auf dichtem Blattwerk, bisweilen dieses durchbrechend und auf dichtes Laub fallend. Zugleich legt sich eine hölzerne Lacknote über diese Impression inklusive einer Kirschnuance. Holzwerkstatt, in der Luft schwebende Späne, frisch verarbeitete Baumstämme, Lasuren und Lack.
Goldenes Oud, sukzessive milder werdend, harsch bis moderat harzig, stoisch, ausdauernd. Baumstämme werden zu Möbelpolitur, werden zu frisch gepflegten Holztischen.
Harzrinnsäle zäh wie Sirup, wie Mannahonig aus bulgarischen Wäldern; würzig, holzig, dunkel, reich an olfaktorischen Facetten; zahlreiche Szenerien evozierend; bukolisch, idyllisch, elysisch, hölzerne Sonnenenergie.
Royal Bengal Ouds ist keine Oudmarke, die durch inflationäre Veröffentlichungen glänzt geschweige denn durch permanente Posts in den sozialen Medien. Vielleicht erschafft man so eine Aura rund um das Label, mir behagt dies grundsätzlich eher als Instagramposts über Frühstückszubereitungen. Aber das ist subjektiv. Die Öle von RBO sind preislich im oberen Segment verortet, die Qualität dafür exorbitant gut.
Hell-harziger Beginn, funkelnde Sonne, tanzend auf dichtem Blattwerk, bisweilen dieses durchbrechend und auf dichtes Laub fallend. Zugleich legt sich eine hölzerne Lacknote über diese Impression inklusive einer Kirschnuance. Holzwerkstatt, in der Luft schwebende Späne, frisch verarbeitete Baumstämme, Lasuren und Lack.
Goldenes Oud, sukzessive milder werdend, harsch bis moderat harzig, stoisch, ausdauernd. Baumstämme werden zu Möbelpolitur, werden zu frisch gepflegten Holztischen.
Harzrinnsäle zäh wie Sirup, wie Mannahonig aus bulgarischen Wäldern; würzig, holzig, dunkel, reich an olfaktorischen Facetten; zahlreiche Szenerien evozierend; bukolisch, idyllisch, elysisch, hölzerne Sonnenenergie.
Royal Bengal Ouds ist keine Oudmarke, die durch inflationäre Veröffentlichungen glänzt geschweige denn durch permanente Posts in den sozialen Medien. Vielleicht erschafft man so eine Aura rund um das Label, mir behagt dies grundsätzlich eher als Instagramposts über Frühstückszubereitungen. Aber das ist subjektiv. Die Öle von RBO sind preislich im oberen Segment verortet, die Qualität dafür exorbitant gut.
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Floyd
Chizza
