Avenue Montaigne The Nose Behind 2022
2
Atomare Eleganz
Nachdem ich mir das Discovery -Set von TNB besorgt hatte, faszinierte mich dieser Duft von Anbeginn.
Im Opening begegnen dir florale und leicht frische Noten, die jedoch rasch vom absoluten Mainplayer abgelöst werden - der wirklich wunderschönen Irisnote.
Diese klopft an und sagt: „Hereinspaziert ins Puderland!“
Danach folgen Leder und Hölzer und die eher fruchtigen Anklänge der Kopfnote leiten dich sanft in die leicht trockenpudrigen Dufteindrücke der Herznote. Ylang-Ylang sowie Veilchen kann ich persönlich nicht herausriechen.
Der fruchtig-florale Start mit einer noch leicht zurückhaltenden Sillage wandelt sich mehr und mehr zu einer wahrlich atomaren Ausstrahlung mit großer Eleganz.
Nun füllst du buchstäblich ganze Räume und lässt keinen anderen Duft neben dir zu. Der Duft verharrt im Raum, lange nachdem du diesen verlassen hast.
Wenn man etwas weniger präsent auftreten möchte, ist daher etwas Zurückhaltung bei der Dosierung der Sprühstöße geboten.
Im weiteren Verlauf bis hin zum Drydown wird der Duft zunehmend ambrierter, Vanille und Tonkabohe gemeinsam mit der Iris bleiben erhalten und lassen das Dufterlebnis schön weich ausklingen.
Ich zumindest erlebe auch zum Ende hin eine leichte Note von verbranntem Gummi. Komischerweise aber nicht bei jedem Auftragen. Diese ist nicht gerade eine meiner Lieblingsnoten bei diesem Duft.
Haltbarkeit und Sillage sind außergewöhnlich gut. Tatsächlich manchmal zu gut. Nicht immer möchte man mit seinem Duft dominieren.
Avenue Montagne hält locker einen ganzen Tag durch und auf der Kleidung noch wesentlich ausdauernder.
Nichtsdestotrotz bei zurückhaltender Dosierung ein sehr eleganter und außergewöhnlich schöner Duft mit kleinen Schwächen, den Herbert Stricker hier kreiert hat.
Der Duft ist mMn nur bedingt fürs Büro geeignet, dies ist seiner hohen Präsenz geschuldet. Ich sehe diesen eher im Freizeitbereich oder bei abendlichen Gelegenheiten. Für mich absolut unisex tragbar.
Definitiv kein Blindbuy!
Im Opening begegnen dir florale und leicht frische Noten, die jedoch rasch vom absoluten Mainplayer abgelöst werden - der wirklich wunderschönen Irisnote.
Diese klopft an und sagt: „Hereinspaziert ins Puderland!“
Danach folgen Leder und Hölzer und die eher fruchtigen Anklänge der Kopfnote leiten dich sanft in die leicht trockenpudrigen Dufteindrücke der Herznote. Ylang-Ylang sowie Veilchen kann ich persönlich nicht herausriechen.
Der fruchtig-florale Start mit einer noch leicht zurückhaltenden Sillage wandelt sich mehr und mehr zu einer wahrlich atomaren Ausstrahlung mit großer Eleganz.
Nun füllst du buchstäblich ganze Räume und lässt keinen anderen Duft neben dir zu. Der Duft verharrt im Raum, lange nachdem du diesen verlassen hast.
Wenn man etwas weniger präsent auftreten möchte, ist daher etwas Zurückhaltung bei der Dosierung der Sprühstöße geboten.
Im weiteren Verlauf bis hin zum Drydown wird der Duft zunehmend ambrierter, Vanille und Tonkabohe gemeinsam mit der Iris bleiben erhalten und lassen das Dufterlebnis schön weich ausklingen.
Ich zumindest erlebe auch zum Ende hin eine leichte Note von verbranntem Gummi. Komischerweise aber nicht bei jedem Auftragen. Diese ist nicht gerade eine meiner Lieblingsnoten bei diesem Duft.
Haltbarkeit und Sillage sind außergewöhnlich gut. Tatsächlich manchmal zu gut. Nicht immer möchte man mit seinem Duft dominieren.
Avenue Montagne hält locker einen ganzen Tag durch und auf der Kleidung noch wesentlich ausdauernder.
Nichtsdestotrotz bei zurückhaltender Dosierung ein sehr eleganter und außergewöhnlich schöner Duft mit kleinen Schwächen, den Herbert Stricker hier kreiert hat.
Der Duft ist mMn nur bedingt fürs Büro geeignet, dies ist seiner hohen Präsenz geschuldet. Ich sehe diesen eher im Freizeitbereich oder bei abendlichen Gelegenheiten. Für mich absolut unisex tragbar.
Definitiv kein Blindbuy!