Du bist Schuld.
Man kennt es: Dir ist schlecht und man gibt die Symptome im Internet ein. Was kommt raus? Dir bleiben nur noch ein paar Tage. Natürlich ist es in der Realität halb so schlimm und das Internet übertreibt mal wieder. Deswegen wollte ich mir unbedingt selbst ein Bild von dem Duft machen.
Also dann: Gekauft, ausgepackt und mutig gesprüht. Ich habe sofort gezuckt. Alles was man über die Krankheit recherchiert hat ist noch schlimmer. Viel schlimmer. Ein Gefühl von Übelkeit . Wollte garnicht länger darüber nachdenken. Als würde man mir mit einer Eisenstange mein Gesicht verformen. Man spuckt Blut auf den kalten Beton in irgendeiner Gasse. So viele Bilder springen in mein Kopf. Der Duft bleibt präsent, egal ob man noch 20 andere Düfte in der selben Stunde testet.
Irgendwas hat mich nicht losgelassen.
Allein der Gedanke an der Duft war surreal. So schlimm kann es doch nicht sein. Ich musste ihn nochmal auftragen. Vielleicht bin ich ein Psychopath, vielleicht will ich einfach nur die Welt brennen sehen. Aber sobald man die ersten Sekunden der Kopfnote übersteht, umfasst dich eine Aura der absoluten Dominanz. Jetzt bist du der, der auf dem Schlachtfeld als letzter steht. Es ist nicht dein Blut auf dem Gesicht. Aber du bist für alles verantwortlich. Bewusst. Deine Ideologie durchgesetzt. Die Krankheit hast du besiegt. Nun stehst du da. Und lachst.
Fazit: Menschen werden sich von dir abwenden. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Man kennt diesen Duft aber es erinnert nur an schlechtes. Eisen, Blut, als würde es in einem Krankenhaus aus Beton von der Decke regnen. Du bist das Böse. Du trägst das Böse. Du solltest eigentlich dein Job verlieren, aber niemand traut sich es dir zu sagen. Es ist kein Parfüm.
Du ziehst ein Anzug aus Trauer, Schmerz und Angst an.
Mein neuer Daily
Also dann: Gekauft, ausgepackt und mutig gesprüht. Ich habe sofort gezuckt. Alles was man über die Krankheit recherchiert hat ist noch schlimmer. Viel schlimmer. Ein Gefühl von Übelkeit . Wollte garnicht länger darüber nachdenken. Als würde man mir mit einer Eisenstange mein Gesicht verformen. Man spuckt Blut auf den kalten Beton in irgendeiner Gasse. So viele Bilder springen in mein Kopf. Der Duft bleibt präsent, egal ob man noch 20 andere Düfte in der selben Stunde testet.
Irgendwas hat mich nicht losgelassen.
Allein der Gedanke an der Duft war surreal. So schlimm kann es doch nicht sein. Ich musste ihn nochmal auftragen. Vielleicht bin ich ein Psychopath, vielleicht will ich einfach nur die Welt brennen sehen. Aber sobald man die ersten Sekunden der Kopfnote übersteht, umfasst dich eine Aura der absoluten Dominanz. Jetzt bist du der, der auf dem Schlachtfeld als letzter steht. Es ist nicht dein Blut auf dem Gesicht. Aber du bist für alles verantwortlich. Bewusst. Deine Ideologie durchgesetzt. Die Krankheit hast du besiegt. Nun stehst du da. Und lachst.
Fazit: Menschen werden sich von dir abwenden. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Man kennt diesen Duft aber es erinnert nur an schlechtes. Eisen, Blut, als würde es in einem Krankenhaus aus Beton von der Decke regnen. Du bist das Böse. Du trägst das Böse. Du solltest eigentlich dein Job verlieren, aber niemand traut sich es dir zu sagen. Es ist kein Parfüm.
Du ziehst ein Anzug aus Trauer, Schmerz und Angst an.
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