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Minze für ü40 🤪
von Birkenteer | Beratung
Japanisches Heilpflanzenöl
...Eine tatsächliche Lösung für dein Anliegen ist es, Minz-Öl bzw. Menthol einfach als Öl zum jeweils betroffenen Duft nachzulegen: Minze in der Basis darzustellen, ginge nur i.S.v. Spearmint (Krauseminze)  wie du es wohl aus Kaugummies kennen dürftest, Richtung Menthe Fraîche etc. . Das liegt einfach an den peripher charaktergebenden Stoffe abseits des Menthols.Deswegen geht es nur bedingt eine Pfefferminze als Platzhalter für erfrischenden oder gar eiskalten Levomenthol in die Basis zu verfrachten- der vergeht früher oder später...Ich bekräftige RaniJuli's Empfehlung wie folgt: AEOM Menthe Froide hält die eigentliche Menthol-Note außergewöhnlich lange und ist durch metallischen (rosa Pfeffer+Veilchen) Kümmel plakativ maskulin - eiskalt. Etwas weniger Kante gibt es beim Geranium pour Monsieur, hier spielt Anis (Anethol) eine ungeringe Rolle, der den Frischeeindruck in die Basis ableitet- vornehm maskulin. Beide Düfte sind für ü 40 passend.Ich wünsche dir viel Spaß beim Erkunden.
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CharlieFirpo
18.01.2023
Woher wisst Ihr „Alle“, wie was riecht??
von Birkenteer | Parfum allgemein
Ab in die Küche!
...Die Kunst des Mischens gibt grundsätzlich das Parfum. Wir können es alle etwas nachvollziehen- etwa beim Kochen.Wer jedoch nie die ausgehenden Zutaten eines Gerichtes gefasst und nie kombiniert hat, der wird auch ohnehin in keinem gelungenen (!) Gericht die Ingredienzien olfaktorisch zu erörtern wissen.Zum Wohle eines jeden Lesers einer DuftBESCHREIBUNG ist die gewisse Mühe doch ganz angebracht, die gewisse Aufmerksamkeit aufzubringen und etwaige Duft-Noten richtig zu benennen, um den Interessierten nicht gar in die Irre zu führen. Abseits gelungen verbundener Duftkombinationen, etwa "Akkorde", führen leider viel mehr lügende Duftpyramiden der "Hersteller" zu unzutreffenden Beschreibungen. Dennoch hält einen doch nur wenig davon ab, sich einen Satz ätherischer Öle und einen Satz Gewürze zuzulegen, um das eigene Dufterlebnis eines jeden Parfums zu erweitern und nicht zuletzt eine zielführende Duftbeschreibung zu vollbringen. Unbestreitbar ist es, dass so manches Herausriechen selbstredend eine Aufmerksamkeit und tatsächliche Auseinandersetzung mit einem Duft fordert.Nun könnte man entgegensetzen, dass synthetische Düfte einem diese Möglichkeit der Duftbeschreibung stark einschränken- mag zum Teil so sein, überwiegend ist dem jedoch nicht so. Richtig ist jedoch, dass hier durch Vergleiche zwischen Duftkreationen eine Annäherung oder gar die Identifizierung synthetischer Zutaten möglich ist.
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WilliO
14.01.2023
Vintage-Parfüme sinnvoll oder nicht?
von Birkenteer | Parfum allgemein
Das sind einfach verschiedene Düfte
...Im Schnitt unterscheiden sich Vintage-Düfte zu kontemporären Düften bis auf beliebte Ausnahmen/Akkorde grundsätzlich- häufig schon angefangen bei der Stilistik. Kurzum, da diese also zumeist verschiedene Düfte sind lohnt sich der Kauf genau desjenigen Duftes, der eben zusagt.(Hintergründe einen bestimmten Vintage Duft zu bevorzugen können auch sein: -die Breite der Aromen einer Duftnote (nur als ein mögliches Beispiel: breite Citrusnoten)-Anwendung einfach anderer Aromen, auch anderer synthetische aromatischer Moleküle-andere Fixative -häufig Potpouri statt Minimalismus (Minimalismus in Düften ist Stilistik und es entscheided das Gefallen des pot. Trägers) Vintage-Düfte KÖNNEN echte breite aber letztlich verbundene Kompositionen sehr bestimmter einprägsamer Geruchseindrücke sein. So manch kontemporärer Duft KANN es aber auch. Allgemeingültige spezifische Gründe "Für und Gegen" müsstest du wohl selbst aus Fachliteratur herauslesen und für dich subjektiv abwägen, es sei denn, jemand schreibt hier eine kleine "Doktorarbeit" hinein. Möglicherweise ists einfacher probezuriechen und denjenigen Duft zu kaufen, der gefällt.)
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Metzomeister
24.12.2020
Was ist Drogerieparfum?
von Birkenteer | Neulinge
Das Parfum, das nicht vom Parfumeur stammt
...In der Vergangenheit boten Drogerie-Fachgeschäfte, neben Apotheken und Würzkrämern nicht selten duftende, gerade eben auch hauseigene, "Mittel" an.Soweit dem Parfum also therapeuthische Wirkungen nachgesagt wurden, dürften "Drogerieparfums" gut verbreitet gewesen sein.Dies war von Land zu Land unterschiedlich. Obwohl Drogeriemärkte heute von der Art und Weise eines Quacksalbers selbstredend längst genug Abstand haben, so bleibt dennoch ein Verruf hinsichtlich der dort angebotenen Düfte. Drogeriedüfte sind demnach Parfums, die regelmäßig wahlweise1. nicht exclusiv der sich der traditionellen Parfumherstellung gewidmeten Häusern entspringen2. eine dadurch vermeintlich oder tatsächlich niedrigere Qualität aufweisen3. schlichtweg in einer Drogerie angeboten werden.
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Insignia
18.12.2018