Undine:Wenn man beim Abfüllen aus Sprühflakons einen Trichter benutzt, hält sich der Verlust in 0,000.. ml-Grenzen. Im Prinzip. Aber
: Manche Sprühköpfe sprühen sehr breit - da kann bei zu kleinen Trichterdurchmessern schon was über den Rand und damit verloren gehen. Und man muss drauf achten, sachte zu sprühen, damit das Parfum nicht via Reflexion vom Trichter in die Luft entfleucht
. Hat man nach wenigen Sprühstößen raus.
Insgesamt finde ich Sprüh-Abfüllerei relativ fummelig. Bei Flakons, die man öffnen kann, lässt sich per Spritze Duft entnehmen; das geht einfacher und schneller.
Bei den üblichen Metall-Parfumtrichtern kenne ich übrigens zwei Größen (betrifft nur den oberen Durchmesser, das Maß des "Röhrchens" unten ist gleich). Das Miniformat ist m. E. unbrauchbar. Das etwas größere ist okay, damit hantiere ich meist. Zusätzlich habe ich mir einen Glastrichter zugelegt, der obenrum noch einen guten Zentimeter weiter ist. Der ist allerdings auch untenrum pummeliger; in Proben-Minisprüher passt er gerade noch, in die engen Rollrandphiolen aber nicht. (In meinem Album gibt's ein Bild - das dritte -, auf dem man Metall- und Glastrichter erkennen kann.)
@MariElla: Bei sperrigen Flakons fülle ich bevorzugt in Apoflaschen ab. Die stehen von allein, man braucht sie nicht festzuhalten (was man z. B. bei den Kunststoff-Taschenzerstäubern muss); so hat man beide Hände frei, um den Flakon zu "regieren"...
Nachtrag: Hab' mir gerade den Jungle-Flakon angeguckt. Für den braucht man ja glatt drei Hände
...
Danke für den Tipp, ich hatte die Zerstäuber in ein hohes Glas gestellt, damit sie nicht umfallen und ich mit beiden Händen arbeiten konnte, sprüht frau zu heftig, flutscht der Trichter weg, grrr, also Jungle ist echt eine Katastrophe, der 100 ml Flakon ist mit einer Hand kaum zu fassen, na ja, ein Elefant eben...