WideMi
Rezensionen
WideMi
Image und Duft passen leider nicht zusammen
Von Azzaro gibt es seit kurzem Wanted. „Ein strahlend-faszinierender Duft für den Mann, der wagt und gewinnt.“ Mal schauen ob der Duft auch das hält was er verspricht.
Verpackung und Design:
Bei der Verpackung macht Azzaro Wanted einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Flakon kommt in einem stabilen Karton daher, der in Silber und Gold gehalten ist. Schrift und das Logo sind erhaben geprägt.
Ein Aha Erlebnis gab es beim Auspacken des Flakons. Dieser erinnert an eine Trommel eines Revolvers. Eine durchaus männliche Präsentation des Dufts. Der Deckel wurde aus Metallgefertigt, während die Trommel aus Plastik besteht (gestanztes Metall wäre das i-Tüpfelchen). Gerade durch die Farbgebung, Riffelung und Farbe des Parfüms sieht der Flakon sehr edel und luxuriös aus. Ein wahrer Hingucker!
Duft:
Beim ersten Auftragen des Duftes ein weiteres Aha Erlebnis, ein Spritzer reicht für einen intensiven Duft.
Kopfnote:
Nach dem Sprühen verbreitet sich eine sehr vanillig, süße und zitronige Kopfnote. Dies wird durch Tonkabohne, Kardamon, Zitrone und Ingwer erreicht. Mir hat dies nicht zugesagt, da es schon sehr seifig und künstlich gerochen hat. Beim Schließen der Augen erinnerte mich dies an einen Drogeriemarkt. Wenn man Azzaro Wanted nicht kennt, könnte man die Kopfnote auch für ein Frauenparfüm halten.
Herznote:
Nach einer kurzen Zeit überwiegt die Herznote, diese ist immer noch sehr süß aber jetzt kommt zu den oben genannten Bestandteilen noch Vetiver und Wacholder hinzu. Dadurch lässt sich in der Tiefe etwas „Männlichkeit“ erahnen. Aber auch hier kann mich der Duft nicht überzeugen.
Basisnote:
Nach einigen Stunden überwiegt Vetiver, Wacholder und die Tonkabohne. Nun riecht es nicht mehr seifig und jetzt, durch seine vanillig holzige Note, kann der Duft mich überzeugen. In der Basisnote ist der Duft recht angenehm und hat seine strenge verloren. Leider muss man aber hierzu ein paar Stunden oder noch besser den nächsten Tag warten.
Aufgrund der Kopf- und Herznote hat meine Umgebung den Duft für ein Frauenparfüm gehalten. Daher ist es ratsam direkt auf die Haut zu sprühen um möglichst schnell zur Basisnote zu kommen. Kleidung sollte man eher meiden.
Fazit:
Imageseitig und vom Design her macht Azzaro Wanted einiges her, es kommt einer edlen und auffälligen Verpackung daher. Aber alles in allem konnte mich Azzaro Wanted nicht überzeugt. Das Image was durch Werbung und Design aufgebaut wird, kann der Duft leider nicht rüber bringen. Gerade Kopf- und Herznote riechen zu künstlich und erinnern zu stark an ein Frauenparfüm. Die Basisnote finde ich sehr gut gelungen aber da ist das Parfüm nicht mehr so stark (nur noch leicht wahrnehmbar) und es dauert einige Stunden bis diese heraustritt. Da passen Image und Parfüm nicht ganz zusammen. Für einen Preis von ca. 60 Euro gibt es auf dem Markt meines Erachtens für weniger Geld bessere Männer Parfüms. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. ;-)
Verpackung und Design:
Bei der Verpackung macht Azzaro Wanted einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Flakon kommt in einem stabilen Karton daher, der in Silber und Gold gehalten ist. Schrift und das Logo sind erhaben geprägt.
Ein Aha Erlebnis gab es beim Auspacken des Flakons. Dieser erinnert an eine Trommel eines Revolvers. Eine durchaus männliche Präsentation des Dufts. Der Deckel wurde aus Metallgefertigt, während die Trommel aus Plastik besteht (gestanztes Metall wäre das i-Tüpfelchen). Gerade durch die Farbgebung, Riffelung und Farbe des Parfüms sieht der Flakon sehr edel und luxuriös aus. Ein wahrer Hingucker!
Duft:
Beim ersten Auftragen des Duftes ein weiteres Aha Erlebnis, ein Spritzer reicht für einen intensiven Duft.
Kopfnote:
Nach dem Sprühen verbreitet sich eine sehr vanillig, süße und zitronige Kopfnote. Dies wird durch Tonkabohne, Kardamon, Zitrone und Ingwer erreicht. Mir hat dies nicht zugesagt, da es schon sehr seifig und künstlich gerochen hat. Beim Schließen der Augen erinnerte mich dies an einen Drogeriemarkt. Wenn man Azzaro Wanted nicht kennt, könnte man die Kopfnote auch für ein Frauenparfüm halten.
Herznote:
Nach einer kurzen Zeit überwiegt die Herznote, diese ist immer noch sehr süß aber jetzt kommt zu den oben genannten Bestandteilen noch Vetiver und Wacholder hinzu. Dadurch lässt sich in der Tiefe etwas „Männlichkeit“ erahnen. Aber auch hier kann mich der Duft nicht überzeugen.
Basisnote:
Nach einigen Stunden überwiegt Vetiver, Wacholder und die Tonkabohne. Nun riecht es nicht mehr seifig und jetzt, durch seine vanillig holzige Note, kann der Duft mich überzeugen. In der Basisnote ist der Duft recht angenehm und hat seine strenge verloren. Leider muss man aber hierzu ein paar Stunden oder noch besser den nächsten Tag warten.
Aufgrund der Kopf- und Herznote hat meine Umgebung den Duft für ein Frauenparfüm gehalten. Daher ist es ratsam direkt auf die Haut zu sprühen um möglichst schnell zur Basisnote zu kommen. Kleidung sollte man eher meiden.
Fazit:
Imageseitig und vom Design her macht Azzaro Wanted einiges her, es kommt einer edlen und auffälligen Verpackung daher. Aber alles in allem konnte mich Azzaro Wanted nicht überzeugt. Das Image was durch Werbung und Design aufgebaut wird, kann der Duft leider nicht rüber bringen. Gerade Kopf- und Herznote riechen zu künstlich und erinnern zu stark an ein Frauenparfüm. Die Basisnote finde ich sehr gut gelungen aber da ist das Parfüm nicht mehr so stark (nur noch leicht wahrnehmbar) und es dauert einige Stunden bis diese heraustritt. Da passen Image und Parfüm nicht ganz zusammen. Für einen Preis von ca. 60 Euro gibt es auf dem Markt meines Erachtens für weniger Geld bessere Männer Parfüms. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. ;-)
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