Détour Noir Al Haramain / الحرمين
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Top Rezension
Layton 2.0? Eine detaillierte Analyse
Vorab: Hier geht es um einen direkten Vergleich zwischen den beiden Düften aus einer rein subjektiven Wahrnehmung verschiedener Testpersonen.
Layton – ein wahrer Klassiker, der nicht nur zu den beliebtesten Allroundern zählt, sondern auch den zweiten Platz auf Parfumo belegt. Doch die zentrale Frage bleibt: Rechtfertigen die stolzen Preise von Parfums de Marly wirklich den Kauf, oder gibt es kostengünstigere Alternativen, die nahezu identisch riechen? Diese Frage stellte ich mir, als ich den gerade einmal 20 CHF teuren Détour Noir in der Hand hielt – ein Duft, der oft als Layton-Dupe gehandelt wird.
Trotz eines stressigen Alltags nahm ich mir die Zeit, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Denn ich musste es wissen: Kommt Détour Noir tatsächlich an den Duft heran, der Parfumliebhaber weltweit begeistert?
Es ist 7:30 Uhr, und der Duftvergleich beginnt:
• Auf mein linkes Handgelenk sprühe ich den originalen Layton, frisch aus der Abfüllung einer Parfümerie.
• Rechts trage ich den deutlich günstigeren Détour Noir auf – mit einem Preis von knapp 1/10 des Originals.
Die Spannung ist spürbar. Bereits nach dem Aufsprühen ist die Ähnlichkeit zwischen den beiden Düften unverkennbar. Beide eröffnen mit einer würzigen Frische, die sofort an den charakteristischen Duft von Layton erinnert. Doch bei genauerem Hinriechen zeigt sich ein Unterschied: Layton wirkt natürlicher, weicher und weniger stechend, während Détour Noir im Vergleich etwas synthetischer anmutet. Der erste Eindruck: etwa 85 % Ähnlichkeit. Dieser Eindruck wurde auch von meinem Kollegen im Auto geteilt, der neugierig an meinen Handgelenken schnupperte. Dabei war es für ihn alles andere als leicht, den echten Layton von der preiswerten Alternative zu unterscheiden.
Im Laufe des Tages lasse ich weitere Freunde an meinen Handgelenken riechen – immer mit dem gleichen Spiel: Sie sollen erraten, welcher der „echte“ ist. Das Ergebnis ist eindeutig:
• Im Opening überzeugt Layton deutlich mehr.
• Im Drydown jedoch gleichen sich die Düfte zu fast 99 %.
• Détour Noir hat sogar eine bessere Haltbarkeit: Nach über 8 Stunden ist er noch deutlich wahrnehmbar, während Layton nur noch hautnah zu erschnuppern ist.
Ich ertappe mich dabei, dass ich manchmal selbst nicht mehr weiß, an welchem Handgelenk sich Layton befindet – so ähnlich sind sie sich im Drydown. Für Laien ist praktisch kein Unterschied feststellbar, und viele waren überzeugt, dass ich zwei Mal denselben Duft aufgetragen habe.
Fazit
Was soll man sich nun kaufen? Layton oder Détour Noir?
Die Antwort hängt von den eigenen Prioritäten ab:
• Parfums de Marly-Fans bleiben Layton wohl treu – wegen der Perfektion, der hochwertigen Verarbeitung und des natürlicheren Openings.
• Wer mit einem leicht synthetischen Opening für die ersten 1–2 Stunden leben kann, erhält mit Détour Noir eine hervorragende Alternative für nur 1/10 des Preises. Er hält sogar länger und kommt bei anderen ebenso gut an.
Letztendlich bleibt es eine Frage des Budgets und der persönlichen Präferenz. Wer Layton liebt, wird ihn weiterhin kaufen – doch wer den Duft genießen möchte, ohne tief in die Tasche zu greifen, ist mit Détour Noir bestens bedient.
Schöner Tag wünsch ich euch ;)
Layton – ein wahrer Klassiker, der nicht nur zu den beliebtesten Allroundern zählt, sondern auch den zweiten Platz auf Parfumo belegt. Doch die zentrale Frage bleibt: Rechtfertigen die stolzen Preise von Parfums de Marly wirklich den Kauf, oder gibt es kostengünstigere Alternativen, die nahezu identisch riechen? Diese Frage stellte ich mir, als ich den gerade einmal 20 CHF teuren Détour Noir in der Hand hielt – ein Duft, der oft als Layton-Dupe gehandelt wird.
Trotz eines stressigen Alltags nahm ich mir die Zeit, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Denn ich musste es wissen: Kommt Détour Noir tatsächlich an den Duft heran, der Parfumliebhaber weltweit begeistert?
Es ist 7:30 Uhr, und der Duftvergleich beginnt:
• Auf mein linkes Handgelenk sprühe ich den originalen Layton, frisch aus der Abfüllung einer Parfümerie.
• Rechts trage ich den deutlich günstigeren Détour Noir auf – mit einem Preis von knapp 1/10 des Originals.
Die Spannung ist spürbar. Bereits nach dem Aufsprühen ist die Ähnlichkeit zwischen den beiden Düften unverkennbar. Beide eröffnen mit einer würzigen Frische, die sofort an den charakteristischen Duft von Layton erinnert. Doch bei genauerem Hinriechen zeigt sich ein Unterschied: Layton wirkt natürlicher, weicher und weniger stechend, während Détour Noir im Vergleich etwas synthetischer anmutet. Der erste Eindruck: etwa 85 % Ähnlichkeit. Dieser Eindruck wurde auch von meinem Kollegen im Auto geteilt, der neugierig an meinen Handgelenken schnupperte. Dabei war es für ihn alles andere als leicht, den echten Layton von der preiswerten Alternative zu unterscheiden.
Im Laufe des Tages lasse ich weitere Freunde an meinen Handgelenken riechen – immer mit dem gleichen Spiel: Sie sollen erraten, welcher der „echte“ ist. Das Ergebnis ist eindeutig:
• Im Opening überzeugt Layton deutlich mehr.
• Im Drydown jedoch gleichen sich die Düfte zu fast 99 %.
• Détour Noir hat sogar eine bessere Haltbarkeit: Nach über 8 Stunden ist er noch deutlich wahrnehmbar, während Layton nur noch hautnah zu erschnuppern ist.
Ich ertappe mich dabei, dass ich manchmal selbst nicht mehr weiß, an welchem Handgelenk sich Layton befindet – so ähnlich sind sie sich im Drydown. Für Laien ist praktisch kein Unterschied feststellbar, und viele waren überzeugt, dass ich zwei Mal denselben Duft aufgetragen habe.
Fazit
Was soll man sich nun kaufen? Layton oder Détour Noir?
Die Antwort hängt von den eigenen Prioritäten ab:
• Parfums de Marly-Fans bleiben Layton wohl treu – wegen der Perfektion, der hochwertigen Verarbeitung und des natürlicheren Openings.
• Wer mit einem leicht synthetischen Opening für die ersten 1–2 Stunden leben kann, erhält mit Détour Noir eine hervorragende Alternative für nur 1/10 des Preises. Er hält sogar länger und kommt bei anderen ebenso gut an.
Letztendlich bleibt es eine Frage des Budgets und der persönlichen Präferenz. Wer Layton liebt, wird ihn weiterhin kaufen – doch wer den Duft genießen möchte, ohne tief in die Tasche zu greifen, ist mit Détour Noir bestens bedient.
Schöner Tag wünsch ich euch ;)
3 Antworten

3
Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. LG

Ich habe auch den Détour Noir, riecht gut, hat für mich aber leider garkeinen Verlauf. Werde mir Layton auch wegen des schöneren Flakons holen. Da der Dètour Noir echt ultra hässlich ist.

3
Sehe ich genauso. Der Layton mag Nuancen besser sein, aber den hohen Preis ist er (mir) nicht wert.