L'Aventure Blanche Al Haramain

Wenn es in den Johannisbeersträuchern raschelt, um 6 Uhr Früh, wenn gerade die Sonne aufgeht, mag man noch an Igel oder Vögel denken, die dazwischen nach Futter suchen. Wenn es dann aber noch "verdächtig" nach Zitrus und Lavendel duftet, obendrein nach süßen Rosen, obwohl nichts davon an dieser Stelle wächst (außer Immergrün und Veilchen) mag das schon seltsam anmuten.
Dann noch "grüne" Maiglöckchen samt Blüten, Blättern und Stängeln "bimmeln", obwohl erst März ist und Zeit für Osterglocken, Hyazinthen & Co, ist das bestimmt ein "Morgenfaun", der aus seinem Winterschlaf erwacht ist und sich damit vergnügt, Düfte in die noch kühle Luft zu schicken, die gar nicht wirklich vorhanden sind, um "frühe Nasen" zu foppen.
"Und DOCH duftet das so!!" Meint Peter zu Paul. "Meiner Nase kann ich trauen"!
"Ich meiner auch", antwortet Paul. " Für mich duftet es nach Hölzern und Jasmin!!"
Mischt sich Pauline ein: "Beide habt ihr recht und eine intakte Nase"! Nur manchmal riecht der Eine nicht DAS, was der Andere grad schnuppert. Und umgekehrt!"
"Wie DAS denn??", meinen Peter und Paul wie aus einem Mund.
"Weil der Morgenfaun am Werk ist!... " tönt Petra aus dem Hintergrund. "Der hat ein Nasen-"Abenteuer" erzeugt! Da ist das Erkennen von einzelnen Duftnoten sehr individuell gestaltet"!
"Wir tragen doch alle kein "Aventus!"..... meinen die Beiden leicht begriffsstutzig.
"Das ist ja das Frappante! Weder Aventus noch sonst einen Creed. Einfach ein Zwischending zwischen dem und dem Silbernen Bergwasser!"
Ah, was soll's. Der Morgenfaun hatte ein weißes Abenteuer in Petto. L' Aventure Blanche. Ein Frühlings-fopp- Morgens in der Frühe-Faun-Duft als Nasenabenteuer! Und urlange haltbar, oft bis zum Abend!
Alle lachen in den frühen März-Morgen....