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Interessanter Nebeneffekt
Was habe ich von Bacchus erwartet? Nicht weniger als Ekstase und einen Rausch der Sinne.
Was habe ich bekommen? Kopfschmerzen als Nebeneffekt. Allerdings geht es auf meine Kappe. Wer trägt schon so eine Bombe an einem Morgen auf leeren Magen auf, ohne sich vorher die Packungsbeilage durchzulesen. Da hätte ich mir auch gleich Rum hinterkippen können.
Genug der Anspielungen.
Beim ersten Sprüher ist mir schon aufgefallen, wie stark die Ähnlichkeit zu Side Effect ist. Zumindest im Eröffnungsakkord. Der Rum, Safran und süßer Tabak erzeugen eine berauschende Aura. Der typische “boozy” Effekt.
Da ist ja der Rausch, den ich erwartet habe.
Mit der Zeit entwickelt sich “Triumph of Bacchus” jedoch eigenständiger: Die süßen Fruchtnoten (Pfirsich und Apfel) und eine zarte Vanillenote treten deutlicher hervor und verleihen dem Duft eine weichere Tiefe. Während “Side Effect” im weiteren Verlauf eher trocken und holzig bleibt, geht Bacchus einen etwas cremigeren, samtigeren Weg. “Triumph of Bacchus” spielt auch mit den süß-würzigen Noten, aber ohne flach oder synthetisch zu wirken.
Vielleicht hätte es etwas mehr Patchouli sein dürfen, was den Duft am Ende mehr geerdet hätte. Aber auf der anderen Seite würde das zu einer Gottheit auch irgendwie nicht passen.
Was habe ich bekommen? Kopfschmerzen als Nebeneffekt. Allerdings geht es auf meine Kappe. Wer trägt schon so eine Bombe an einem Morgen auf leeren Magen auf, ohne sich vorher die Packungsbeilage durchzulesen. Da hätte ich mir auch gleich Rum hinterkippen können.
Genug der Anspielungen.
Beim ersten Sprüher ist mir schon aufgefallen, wie stark die Ähnlichkeit zu Side Effect ist. Zumindest im Eröffnungsakkord. Der Rum, Safran und süßer Tabak erzeugen eine berauschende Aura. Der typische “boozy” Effekt.
Da ist ja der Rausch, den ich erwartet habe.
Mit der Zeit entwickelt sich “Triumph of Bacchus” jedoch eigenständiger: Die süßen Fruchtnoten (Pfirsich und Apfel) und eine zarte Vanillenote treten deutlicher hervor und verleihen dem Duft eine weichere Tiefe. Während “Side Effect” im weiteren Verlauf eher trocken und holzig bleibt, geht Bacchus einen etwas cremigeren, samtigeren Weg. “Triumph of Bacchus” spielt auch mit den süß-würzigen Noten, aber ohne flach oder synthetisch zu wirken.
Vielleicht hätte es etwas mehr Patchouli sein dürfen, was den Duft am Ende mehr geerdet hätte. Aber auf der anderen Seite würde das zu einer Gottheit auch irgendwie nicht passen.
1 Antwort

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Schön beschrieben! :)